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Die Apokryphen - Verborgene Buecher Der Bibel

Die Apokryphen - Verborgene Buecher Der Bibel

Titel: Die Apokryphen - Verborgene Buecher Der Bibel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erich Weidinger
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Turms verteilten. 5 Und Juda zog zuvörderst aus und Naphthali und Gad mit ihm und 50 Knappen mit ihm auf der Südseite des Turms, und sie töteten jeden, den sie vor sich trafen, und keiner entkam ihnen, auch nicht einer. 6 Und Levi und Dan und Asser zogen aus auf der Ostseite des Turms und 50 Mann mit ihnen, und sie töteten die Kämpfer von Moab und Ammon. 7 Und Ruben und Issachar und Sebulon zogen aus auf der Nordseite des Turms und 50 Mann mit ihnen, und sie töteten die Streiter der Philister. 8 Und Simeon und Benjamin und Henoch, der Sohn Rubens, zogen aus auf der Westseite des Turms und 50 Mann mit ihnen, und sie töteten von Edom und den Choräern 400 starke und kampftüchtige Männer. Und sechshundert Mann flo hen, und die vier Söhne Esaus flohen mit ihnen und ließen ihren Vater tot liegen, wie er gefallen war, auf dem Hügel, der in Aduram ist. 9 Und die Söhne Jakobs jagten hinter ihnen her bis zum Gebirge Seir. Jakob aber begrub seinen Bruder auf dem Hügel, der in Aduram ist, und kehrte nach Hause zurück. 10 Und die Sö hne Jakobs bedrängten die Kinder Esaus auf dem Gebirge Seir und beugten ihren Hals, daß sie den Söhnen Jakobs Knechte würden. 11 Und sie schickten zu ihrem Vater, ob sie Frieden mit ihnen machen oder sie töten sollten. 12 Und Jakob schickte zu seinen Söhnen, sie sollten Frieden machen. Und sie machten Frieden mit ihnen und legten ihnen das Joch der Knechtschaft auf, daß sie Jakob und seinen Söhnen alle Tage Tribut zahlen sollten. 13 Und sie zahlten Jakob dauernd Tribut bis auf den Tag, da er Jakob nach Ägypten hinabzog. 14 Und die Söhne Edoms sind nicht abgefallen von dem Joche der Knechtschaft, das ihnen die zwölf Söhne Jakobs auferlegt haben, bis auf diesen Tag.

    Die Könige Edoms.
    15 Und dies sind die Könige, die in Edom herrschten, bevor ein König über die Kinder Israel herrschte, bis auf diesen Tag, im Land Edom.
    16 Und es herrschte in Edom Balak, der Sohn des Beor, und der Name seiner Hauptstadt war Dinhaba. 17 Und es starb Balak, und es ward König an seiner Statt Jakob, der Sohn des Se rah von Bosra. 18 Und es starb Jakob, und es ward König an seiner Statt Husam vom Gebirge Theman. 19 Und es starb Husam, und es ward König an seiner Statt Hadad, der Sohn des Barad, der auf dem Gefilde von Moab die Midianiter schlug; und der Name seiner Hauptstadt war Awith. 20 Und es starb Hadad, und es wurde König an seiner Statt Salman von Masreka. 21 Und es starb Salman, und es wurde König an seiner Statt Saul von Rehoboth am Flusse. 22 Und es starb Saul, und es wurde König an seiner Statt Baal-hanan, der Sohn des Achbor. 23 Und es starb Baal-hanan, der Sohn des Achbor, und es wurde König an seiner Statt Adat, und der Name, seines Weibes war Mehetabeel, die Tochter der Matred, der Tochter Mesahabs. 24 Dies sind die Könige, die im Land Edom, ge herrscht haben.

    Josephs Dienst bei Potiphar, seine Keuschheit und Gefängnis.
    1 Und Jakob wohnte in dem Lande der Fremdlingschaft seines Vaters, dem Lande Kanaan. 2 Dies sind die Geschlechter Jakobs. Und sie führten den Joseph im Alter von 17 Jahren nach Ägypten hinab, und Potip har, der Eunuch des Pharao, der Oberkoch, kaufte ihn. 3 Und er setzte Joseph über sein ganzes Haus, und es war der Segen Gottes in dem Hause des Ägypters um Josephs willen, und alles, was er tat, ließ Gott ihm wohl gelingen. 4 Und der Ägypter überließ dem Joseph alles; denn er sah, daß Gott mit ihm war und daß Gott ihm alles, was er tat, wohlgelingen ließ. 5 Und Joseph war schön von Angesicht, und gar hübsch war sein Ange sicht, und das Weib seines Herrn hob ihre Augen auf und sah Joseph und gewann ihn lieb und bat ihn, daß er ihr beiwohnen möge. 6 Er aber gab sich ihr nicht hin; und er gedachte an Gott und an die Worte, die sein Vater Jakob aus den Worten Abrahams zu lesen pflegte, daß keiner von den Menschen huren dürfe mit einem Weibe, daß einen Mann hat, und daß für ihn im Himmel vor Gott dem Höchsten die Todesstrafe festgesetzt sei, und die Sünde in betreff seiner in den Büchern aufgezeichnet werde, die für ewig zu allen Zeiten vor Gott sind. 7 Und Joseph gedachte dieser Worte und wollte ihr nicht beiwohnen. 8 Und sie bat ihn ein Jahr lang; aber er weigerte sich und wollte ihr nicht gehorchen. 9 Und sie umarmte ihn und faßte ihn im Hause, um ihn zu zwingen, daß er ihr beiwohne. Und sie verschloß die Haustür und faßte ihn; und er ließ sein Kleid in ihrer Hand und zerbrach den Riegel und entkam vor ihr nach draußen.

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