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Die Badlands 1

Die Badlands 1

Titel: Die Badlands 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Wright
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Besatzungsmitglieder sind eingeliefert worden, und es werden immer mehr.«
    Kirk war sofort besorgt und dachte an den Sicherheitswächter, der im Shuttle-Hangar zusammengebrochen war. »Wo liegt das Problem, Pille?«
    »Soweit ich das feststellen kann, ist intensive Multiflux-Strahlung der Grund.« McCoy nannte einige Phänomene: Übelkeit, Schwindel, Hautausschlag, Fieber.
    »Ist die Krankheit lebensgefährlich?«, fragte Kirk.
    »Das glaube ich nicht, solange wir keine weitere Strahlendosis abbekommen«, erwiderte McCoy. »Aber meinen Behandlungsmöglichkeiten sind Grenzen gesetzt. Man weiß kaum etwas darüber, wie Multiflux-Strahlung auf Humanoide wirkt.«
    »Na schön. Kümmere dich um Commander Teral, sobald du Zeit dazu hast.« Kirk zögerte kurz. »Nimm eine gründliche Sondierung bei ihr vor. Halte dabei nach genetischen Anomalien und kybernetischen Implantaten Ausschau.«
    »Ich habe gehört, die Schmugglerin sei Romulanerin.«
    McCoy klang jetzt interessierter. »Glaubst du, sie ist nicht das, was sie zu sein scheint?«
    »Finde du es heraus, Pille. Kirk Ende.«
    In den Korridoren waren ihm weniger Besatzungsmitglieder begegnet als sonst. Er hatte zunächst angenommen, dass sich die meisten Männer und Frauen aufgrund der gegenwärtigen Alarmstufe an ihren Stationen befanden, doch auch unter solchen Umständen waren immer Leute in den Korridoren unterwegs. Einundzwanzig Mitglieder der Crew außer Gefecht gesetzt…
    Einmal mehr betätigte er die Kom-Taste. »Kirk an Spock.«
    »Hier Spock.«
    »Wie kommen sie mit der Suche voran?«, fragte Kirk.
    »Bisher haben wir noch nichts entdeckt, Captain.«
    Kirk dachte sorgfältig über seine nächste Anweisung nach.
    Bei ihrer Mission ging es darum, Informationen über die Plasmaenergie-Waffe zu bekommen, aber es gab auch ein Rätsel, das er nicht einfach ignorieren konnte. Wenn immer mehr Besatzungsmitglieder krank wurden, so brachten sie überhaupt nichts mehr zustande.
    »Wenn Sie Gelegenheit dazu bekommen, Spock… Wir müssen mehr über die Multiflux-Strahlung herausfinden, die sich an Bord ausgewirkt hat. Sie lässt Crewmitglieder krank werden.«
    »Aye, Captain. Ein weiterer Sicherheitswächter hat einen Zusammenbruch erlitten, seit Sie fortgegangen sind.«
    »Kümmern Sie sich darum, sobald Sie Zeit finden«, sagte Kirk. »Ich bin im Maschinenraum.«
    Wenn Sie Gelegenheit dazu bekommen… Spock verstand diese Worte so, dass er zunächst die Durchsuchung der Barataria beenden sollte. Die Sondierungsgruppe war derzeit damit beschäftigt, das Innere des kleinen Schiffes Zentimeter für Zentimeter zu scannen, während die internen Sensoren der Enterprise den Raumer von außen untersuchten.
    Spock programmierte den Computer im Shuttle-Hangar darauf, die Ergebnisse der beiden Scans miteinander zu vergleichen. Wenn sich dabei eine fehlende Masse ergab, so deutete das auf einen Hohlraum hin.
    Der Vulkanier hatte bereits einen mobilen Computer mit den Bordsystemen der Barataria
    verbunden und ein
    Diagnoseprogramm der Stufe eins gestartet. Damit sollten sich zusätzliche oder separate Informationsbytes bei den Systemprogrammen entdecken lassen.
    Gleichzeitig führte der zentrale Bordcomputer der Enterprise einen Download aller Daten im Computerkern der Barataria durch. Anschließend galt es, jede einzelne Datei nach den Zieldaten zu durchsuchen.
    Mit Hilfe des automatischen Translators hatte Spock eine erste Analyse der Logbücher vorgenommen. Die Barataria war an eine romulanische Raumstation angedockt gewesen, die sowohl von zivilen als auch von militärischen Schiffen angeflogen wurde. Commander Teral hatte ihrem Logbuch mitgeteilt: »Unglücklicherweise musste ich die Station verlassen, ohne die Andockgebühren zu bezahlen.« Ein romulanischer Bird-of-Prey nahm die Verfolgung auf und feuerte eine Plasmaenergie-Waffe ab, als sie in den Warptransit ging. Die übrigen Logbucheinträge wiesen darauf hin, dass der Bird-of-Prey
    sie tagelang mit
    Höchstgeschwindigkeit verfolgte.
    Spock stellte interessiert fest, dass Teral während der Verfolgung das Antriebssystem des romulanischen Bird-of-Prey gründlich analysiert hatte. Die Elaborationen verrieten einen gut entwickelten Intellekt, aber leider war Teral nicht imstande gewesen, detaillierte Daten über die Struktur des Triebwerks zu ermitteln. Offenbar vermutete die Romulanerin, dass es sich um einen Prototyp handelte, vom Militär entwickelt.
    Die Fracht der Barataria bestand offenbar nur aus geschmuggeltem

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