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Die Bestien - Thriller (German Edition)

Die Bestien - Thriller (German Edition)

Titel: Die Bestien - Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brett McBean
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Kasse warf.
    »Nirgendwo Bestimmtes«, antwortete Jim und stürzte die halbwegs kühle Limonade hinunter. »Verdammt, das hab ich gebraucht«, sagte er und lächelte den Barkeeper an. Der Barkeeper erwiderte sein Lächeln nicht.
    »Bist du ‚n Biker? Falls du einer bist: Wir wollen hier keinen Ärger.«
    Jim nahm noch einen Schluck von seiner Cola und bewegte die Flüssigkeit in seinem Mund hin und her, bevor er schluckte. »Ich bin den ganzen Tag durch diese Hitze gefahren. Verdammt, schmeckt das gut.«
    Der Barkeeper legte den Kopf zur Seite und blickte Jim irritiert an.
    »Ich glaube, Stan hat dich was gefragt«, sagte der Mann, der neben Jim saß. Dem Klang seiner Stimme nach zu urteilen war das heute Abend nicht sein erstes Bier.
    Jim holte tief Luft. »Ich bin kein Biker. Ich fahre nur durch unser wunderbares Land und schaue mir die Sehenswürdigkeiten an.« Jim griff sich eine Handvoll Nüsse aus einer Schüssel auf dem Tresen, warf sie sich in den Mund und spülte den salzigen Geschmack dann mit dem Rest seiner Coke runter.
    »Du hast die andere Frage aber noch nicht beantwortet«, bohrte der Barkeeper nach.
    »Die da war?«
    »Du wirst uns doch wohl keinen Ärger machen, oder?«
    Jim war versucht, den Barkeeper darauf hinzuweisen, dass er ja genau genommen nur festgestellt hatte, dass Jim hier keinen Ärger machen würde und ihm eigentlich gar keine Frage gestellt hatte, aber er beschloss, die Sache lieber auf sich beruhen zu lassen. »Ich hab hier nur angehalten, weil ich was trinken wollte, dann fahre ich weiter«, antwortete Jim. »Das ist alles.«
    Der Barkeeper nickte, schenkte Jim ein seltsam schiefes Lächeln und entgegnete: »Gut. Es ist nur so, dass wir schon öfter Ärger mit Bikern und Leuten von außerhalb hatten, das verstehst du sicher. Noch eins?«
    Jim nickte und reichte dem Barkeeper das leere Glas. Als er es gefüllt hatte – oder zumindest fast –, nahm ihm Jim das Glas wieder ab und leerte es in einem Zug.
    »Das geht aufs Haus«, sagte der Barkeeper.
    »Danke«, erwiderte Jim, während ihn das Gefühl beschlich, dass es auch sein Letztes sein sollte.
    »Hier fahren nicht viele Fremde durch, schon gar nicht nach Einbruch der Dunkelheit. Wir sind hier schließlich ziemlich weit ab vom Schuss. Hast du dich verfahren?«
    Jim dachte gut über seine Antwort nach. »Ich schätze, das könnte man so sagen. Ich war gerade ein paar Wochen in Knoxville, und jetzt bin ich auf dem Weg runter nach Atlanta. Ich wollte eigentlich bei Einbruch der Dunkelheit in Atlanta sein, aber ich schätze, ich bin wohl irgendwie vom Kurs abgekommen.«
    Um es vorsichtig auszudrücken.
    »Wie dem auch sei, ich hab noch eine stundenlange Fahrt vor mir, bevor ich in Atlanta ankomme. Ich bin sowieso schon erledigt, deshalb fand ich, es wäre das Beste, wenn ich mir für heute Nacht ein Zimmer suche. Dann bin ich hier gelandet und dachte, ich versuch einfach mal mein Glück.«
    »Willkommen in Billings, mein verirrter Freund«, sagte der Barkeeper mit flacher Stimme. »Außer uns Kleinstädtern gibt‘s hier nicht viel.«
    Jim lächelte. »Immer noch besser als Großstädter.«
    Der Barkeeper nickte langsam. »Kommst du aus ’ner Großstadt?«
    »Der größten. Und, kann ich hier in Billings irgendwo übernachten?«
    »Ich fürchte nicht«, antwortete der Barkeeper hastig. »Wir sehen hier nicht viele von auswärts. Da brauchen wir keine Hotels oder Motels. Es gab mal das Billings Motor Inn, aber das hat schon vor Jahren dicht gemacht. Keine Ahnung, wieso Clara das überhaupt gebaut hat.« Der Barkeeper zuckte mit den Schultern. »Jedenfalls gibt‘s in ganz Billings jetzt keine Unterkunft mehr.«
    »Wie wär‘s denn mit der Hütte?«, warf der Mann neben Jim ein, der nun halb eingeschlafen und völlig betrunken klang. »In den Hinterzimmern stehen ein paar Betten.«
    Der Barkeeper warf dem Mann einen ängstlichen Halt-verdammt-noch-mal-die-Klappe -Blick zu. »Die ist seit Jahren geschlossen, Sam, das weißt du doch. Die fällt schon halb auseinander.«
    »Was erzählst du denn da? Also, erst letzte Nacht …«
    »Kümmer‘ dich gar nicht um Sam«, würgte der Barkeeper den alten Mann ab. Er drehte sich wieder zu Jim, und seine Lippen zitterten, als er versuchte zu lächeln. »Er ist betrunken und …« Plötzlich erlosch sein fahles Lächeln, und seine Augen weiteten sich.
    »Alles in Ordnung?«, fragte Jim, und dann spürte er, dass sich jemand von hinten an ihn herangeschlichen hatte.
    Jim drehte sich um und sah

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