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Die Braut des Piraten

Die Braut des Piraten

Titel: Die Braut des Piraten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Feather
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mit einem Standardzug.
    »Die Überraschungen spare ich mir für später auf«, murmelte er.
    Als eine Stunde später die Sonne im Meer versank, sagte er fast wie im Selbstgespräch:« Olivia, du bist eine Teufelin. Ich hätte schwören mögen, dass ich dich vor zwei Zügen in der Tasche hatte.«
    »Ich räume dir einen Zug ein«, bot sie großzügig an. »Nimm ihn an, solange du kannst.«
    »Du hast keine andere Wahl, als mir einen Zug zu gewähren«, hob er wahrheitsgemäß hervor. »Du kannst so wenig gewinnen wie ich.«
    »Ach, ich hoffte, du würdest es nicht merken.«
    »Mach es nicht noch schlimmer«, sagte Anthony und beugte sich zur Seite, um das Hähnchen zu wenden. »Und vergiss nicht, dass wir noch eine Partie spielen müssen.«
    »Weshalb setzt du dich einer weiteren vernichtenden Niederlage aus?«, spöttelte Olivia.
    »Diese Einbildung!«, rief er entnervt aus. »Höchste Zeit fürs kalte Wasser.« Er bückte sich und nahm ihre Hände, um Olivia auf die Füße zu ziehen. »Zieh dich aus, ich gebe dir Schwimmunterricht.« Er begann sich seiner Kleider zu entledigen.
    Olivia schlüpfte mit einer Schulterbewegung aus ihrem Wams und knöpfte ihr Hemd auf.
    »Ich helfe dir.« Nackt trat er zu ihr und streifte ihr Hemd von den Schultern. Luft strich kühl über ihren Busen, ihre Brustspitzen traten hervor. Er blickte auf sie hinunter. In seinen Augen lag eine Frage. Seine Hände glitten zu den Knöpfen ihrer Breeches, langsam, um ihr Zeit zu lassen.
    Olivia berührte seinen Mund mit ihrem Daumen.
    Er schob die Breeches über ihre Hüften und weiter hinunter, wobei seine Hände leicht über ihre Haut streiften. Sie trat aus der Hose und stand nackt auf dem Sand. Jeder Zoll ihrer Haut war köstlich empfindsam. Vorfreude bebte in ihrem Leib und verursachte ein Ziehen in ihrer Mitte.
    Anthony drückte sie sanft an sich. Er strich über ihren Rücken, ohne Eile, um ihr abermals Zeit zu geben, sich zurückzuziehen.
    Aber Olivia brauchte keine Zeit mehr. Sie ließ eine Hand über seinen Leib gleiten. Seine Muskeln zogen sich zusammen, sein Geschlecht schnellte unter ihrer Berührung hervor. Sie drängte sich an ihn, genoss die Wärme seiner Haut, die Härte seines Körpers, die leichte, vom Wasser kommende Brise, die ihr die eigene Nacktheit nur noch bewusster machte.
    »Vielleicht kann das Schwimmen warten«, murmelte sie, leckte die kleine Mulde unter seiner Kehle, schmeckte Salz und die See.
    »Man kann beides verbinden«, flüsterte er an ihrer Wange, als er mit seinen Lippen zu ihrem Mundwinkel strich. Dann stieß seine Zunge in ihr Ohr, was wohlige Schauer in ihr auslöste.
    »Komm.« Er nahm ihre Hand und führte sie ins Wasser, bis kleine Wellen ihre Waden umspülten. Nun presste er sie in einer festen Umarmung an sich, während seine Zunge tief in ihren Mund tauchte und sie leise an seinen Lippen stöhnte. Seine Hände auf ihrem Körper wurden drängender, seine Liebkosungen feuriger.
    Olivia schauderte, als die kühle Abendluft ihre erhitzte Haut traf. Ihre Brustspitzen reckten sich gegen seine Brust. Er umspannte ihre Gesäßbacken und hob sie leicht an, damit sie seinen Penis an ihren Schenkeln spüren konnte.
    Sie schob sich nach oben, öffnete die Beine, um ihm Einlass zu gewähren und führte ihn mit der rechten Hand selbst ein.
    »Leg die Arme um meinen Hals.«
    Olivia gehorchte voller Verlangen. Er griff in ihre Kniekehlen und hob sie höher, als er eindrang. Er umfasste ihr Hinterteil, sodass sie auf seinen Handflächen aufsaß. Flüchtig fragte sich Olivia, ob jemand sie sehen konnte, zwei nackte Menschen in der Brandung, die sich in schamloser Lust vereinten. Es hätte ihr nicht gleichgültiger sein können, auch wenn sie sich öffentlich zur Schau gestellt hätten. Sie sog an seiner Unterlippe wie an einer reifen Frucht, dann fing sie zu knabbern an, kleine neckende Bisse, während sie auf seinen Hüften ritt. Er blieb reglos und rührte sich nicht in ihr, füllte sie lediglich, wurde ein Teil von ihr.
    Erst lange Zeit später lockerte er seinen Griff, und sie glitt mit einem leisen Seufzer der Enttäuschung an ihm hinunter.
    Er lachte leise, als sie ihn ebenso erschrocken wie unbefriedigt anschaute. »Keine Angst, meine Blume. Das Beste kommt erst.«
    Wieder griff er nach ihrer Hand und führte sie tiefer ins Wasser. Als er ihr bis ans obere Ende ihrer Beine reichte, zog er sie eng an sich, legte einen Arm um ihre Taille, während er ihr Kinn mit der freien Hand hochhob und ihr unverwandt ins

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