Die Brücken Der Freiheit: Roman
wirkte besorgt, und Mack fragte sich, was sie bedrücken mochte. Unbekleidet kam sie ihm verletzlich vor, ja fast ängstlich.
Endlich fand er seine Stimme wieder. »Oh… aber du bist wunderschön«, flüsterte er.
»Mach die Tür zu«, sagte sie.
Er tat, wie ihm geheißen, und war mit drei großen Schritten bei ihr. Sie fiel ihm um den Hals. Er drückte ihren nackten Körper an sich und spürte ihre weichen Brüste auf seinem Oberkörper. Er küßte ihre Lippen, und ihr Mund öffnete sich sofort. Seine Zunge fand die ihre und weidete sich an der Feuchte und Gier ihres Kusses. Als sie spürte, wie sein Glied sich versteifte, zog Lizzie seine Hüften an sich heran und rieb sich an ihm.
Keuchend machte er sich frei, weil er fürchtete, viel zu früh zu kommen. Lizzie zerrte an seiner Weste und an seinem Hemd, um an seine nackte Haut zu gelangen. Er schlüpfte aus der Weste, zog das Hemd über seinen Kopf. Sie beugte sich vor, umschloß eine seiner Brustwarzen mit ihren Lippen, leckte sie mit der Zungenspitze und biß dann sanft mit ihren Schneidezähnen zu. Ein köstlicher Schmerz durchzuckte Mack. Er stöhnte auf vor Begierde.
»Und jetzt das gleiche bei mir!« sagte Lizzie, lehnte sich weit zurück und bot seinem Mund ihre Brüste dar. Er hob sich eine Brust entgegen und küßte deren Spitze. Sie war hart vor lustvoller Erregung. Er kostete den Augenblick aus.
»Nicht so sanft!« flüsterte Lizzie.
Er saugte an ihrer Brust, dann biß er sie, wie sie ihn gebissen hatte, und hörte, wie Lizzie nach Luft schnappte. Er fürchtete, ihren weichen Körper zu verletzen, doch sie war anderer Meinung: »Fester!« keuchte sie. »Tu mir weh!« Er biß zu. »Jaa!« stöhnte sie und zog seinen Kopf so heftig an sich, daß sein Gesicht sich tief in ihre Brust drückte.
Dann hielt er inne, denn er hatte Angst, ihr eine blutende Wunde zuzufügen. Als er sich aufrichtete, beugte Lizzie sich zu seiner Taille nieder, löste die Schnur, die seine Hose hielt und zog die Hose herunter. Sein Glied war frei und ragte ihr entgegen. Sie nahm es in die Hände, rieb es sanft an der weichen Haut ihrer Wangen und küßte es. Das Lustgefühl war so groß, daß Mack sich von ihr zurückzog, neuerlich fürchtend, es könne alles zu schnell vorüber sein.
Er warf einen Blick auf ihr Bett.
»Nein, nicht dort«, sagte Lizzie. »Hier.« Sie legte sich rücklings auf den Teppich vor dem Spiegel.
Mack kniete sich zwischen ihre Beine und schwelgte in dem, was sich seinen Augen bot.
»Komm zu mir, schnell!«
Er legte sich auf sie und stützte sich mit den Ellbogen ab. Lizzie zeigte ihm den Weg. Er betrachtete ihr schönes Gesicht. Ihre Wangen waren gerötet. Der Mund stand leicht offen, zwischen den feuchten Lippen waren kleine Zähne zu sehen. Aus weit aufgerissenen Augen starrte sie ihn an, während er sich über ihr und in ihr bewegte. »Mack!« stöhnte sie. »Oh, Mack!« Ihre Körper bewegten sich im Einklang, und Lizzies Finger gruben sich in die Muskeln auf seinem Rücken.
Er küßte sie und war sanft und rücksichtsvoll zu ihr, doch auch diesmal wollte sie mehr. Sie nahm seine Unterlippe zwischen die Zähne und biß zu. Er schmeckte Blut. »Schneller!« sagte sie leidenschaftlich, und ihre verzweifelte Gier sprang auf ihn über. Er bewegte sich schneller, stieß tiefer und heftiger, ja, beinahe brutal in sie hinein. »Ja! So… so ist es gut!« stöhnte Lizzie, schloß die Augen und gab sich völlig ihren Empfindungen hin. Dann schrie sie plötzlich auf. Mack legte ihr die Hand auf den Mund, denn niemand außer ihm durfte ihre Schreie hören. Seine Geliebte biß ihn in den Finger, umklammerte seine Hinterbacken, preßte sie an sich, so fest sie konnte, und wand sich unter seinem bebenden Körper hin und her. Ihre Hüften hoben und senkten sich in immer schnellerem Rhythmus, um schließlich willenlos auf und nieder zu zucken. Dann, während Mack noch immer mit der Hand ihre Schreie dämpfte, bäumte sie sich ein letztes mal auf und sank erschöpft zurück.
Er küßte ihre Lider, ihre Nase, ihr Kinn, hörte aber nicht auf, sich zu bewegen. Als ihr Atem sich ein wenig beruhigt hatte, öffnete Lizzie die Augen und sagte: »Schau in den Spiegel!«
Er blickte auf und sah im Spiegelglas einen zweiten Mack über einer zweiten Lizzie, und beider Körper waren in Hüfthöhe vereint. Er sah, wie sein Glied in sie eindrang, sah, wie es herausglitt und wieder eindrang, wieder und immer wieder. »Es sieht schön aus, nicht wahr?« flüsterte
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