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Die Creeds: Wo die Hoffnung lebt

Die Creeds: Wo die Hoffnung lebt

Titel: Die Creeds: Wo die Hoffnung lebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Lael Miller
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Ergriffenheit brannten in ihren Augen, als Brody den Kopf senkte und eine Brustspitze in den Mund nahm. Seine kräftigen Hände streichelten ihren Rücken, unddie Berührung war wie ein stummes Versprechen, dass er sie nicht fallen lassen würde.
    Atemberaubende Empfindungen erschütterten sie, während Brody ihre Brüste liebkoste, an ihren Ohrläppchen knabberte, mit den Lippen an ihrem Hals entlangwanderte und dann ihre Jeans aufknöpfte. Das alles war, wie schon vorher, mehr als nur Sex.
    Alles, was Brody ausmachte, vom Duft seines Haars und seiner Haut bis zu der Berührung seiner Finger und der feuchten Wärme seines Mundes an ihrem Körper, weckte Gefühle in ihr, die sie nicht benennen konnte.
    Sanft legte er sie aufs Bett, zog ihr die Stiefel aus, streifte ihr Jeans und Slip ab und warf beides auf den Boden. Sie war herrlich nackt, im Gegensatz zu Brody, wie sie verschwommen feststellte.
    Sie tastete nach seinen Schultern, nach seiner muskulösen Brust, hörte das Klimpern seiner Gürtelschnalle.
    „Bleib so“, flüsterte er, und ein leises heiseres Lachen schwang in seiner Stimme mit. „Ich bin gleich wieder da.“
    Und Carolyn, zu keinem klaren Gedanken mehr fähig, brachte nur ein heiseres Stöhnen zustande.
    Es war ein verzweifelter Laut, erfüllt von Verlangen.
    Obwohl Brody nicht lange fortblieb, empfand sie seine Abwesenheit wie schattige Kühle und seine Rückkehr wie die herrliche, alles durchtränkende Wärme tropischen Sonnenscheins.
    Als er sich neben das Bett kniete und ihre Schenkel berührte, entfuhr ihr ein Schluchzen – nicht aus Kummer, sondern vor Begierde.
    Er verwöhnte sie mit dem Mund, und sie stöhnte seinen Namen, vergrub die Finger in seinem Haar, umfasste seinen Kopf und presste sich enger an ihn.
    Sein Lachen vibrierte in ihrem Körper, und das – das allein – ließ sie so heftig kommen, dass sie sich ihm entgegenreckteund einen langen kehligen Schrei schierer Erlösung ausstieß.
    Brody streichelte ihre Hüften, als sie langsam, ganz langsam wieder von den Höhen der Leidenschaft zurückkehrte, doch immer noch liebkoste er sie mit den Lippen, leicht, aber fordernd, was sie unverzüglich erneut in einen noch wilderen Erregungszustand katapultierte.
    „Brody“, brachte sie heftig atmend hervor, „o Brody, lass mich nicht warten, bitte …“
    Sie spürte, dass er den Kopf schüttelte, spürte, wie sein seidiges Haar über die Innenseiten ihrer Schenkel strich. Spürte, wie ihr Bedürfnis, dass er endlich zu ihr kam, von Sekunde zu Sekunde stärker und unerträglicher wurde.
    Und immer noch leckte er, knabberte, ließ er die Zungenspitze spielen, saugte erbarmungslos.
    Ein ekstatischer Schrei löste sich aus ihrer Kehle, als der Orgasmus sie überwältigte. Ihr Körper spannte sich an, und Wellen der Lust durchliefen sie.
    Brody hörte mit seiner süßen Folter erst auf, nachdem der letzte, schaudernde Atemstoß der Kapitulation verebbt war. Er raunte besänftigende Worte, während alle Muskeln ihres immer noch pulsierenden Körpers wie Wachs zu schmelzen schienen.
    Erst jetzt schob er sie bis zur Mitte des Bettes vor, kniete sich zwischen ihre Oberschenkel, und sie wusste, dass er ein Kondom überstreifte.
    „Triff deine Entscheidung“, sagte er. „Ja oder nein?“
    „Ja“, presste Carolyn hervor. „Ach Brody – ja …“
    Mit einer bedächtigen Bewegung drang er in sie ein und entfachte das Feuer in ihr von Neuem. Sie bewegten sich von Anfang an im gleichen Takt, hielten ihren Rhythmus, und ihre Vereinigung war ein perfekter Tanz.
    Carolyn fühlte jede Nuance der Begierde nicht nur in ihrem Körper, sondern auch in ihrem Herzen, ihrem Geist undihrer Seele. Sie erlebte Brodys Liebe mit ihrem gesamten Ich und erachtete sie als heilig.
    Als sie merkte, dass Brody dem Gipfel nahe war, fuhr sie mit den Händen über seine Schultern, seinen Rücken und seinen knackigen Po, flüsterte ihm ins Ohr, ermutigte ihn und lockte ihn gleichzeitig, sich einfach gehen zu lassen.
    Und nachdem er sich endlich fallen ließ, wurde Carolyn selbst ebenfalls wieder in den Strudel der Erlösung gezogen, vollkommen machtlos gegenüber der scheinbar nicht enden wollenden, rasenden Wonne.
    Das Sonnenlicht vorm Fenster wurde rosa und dann blass lavendelfarben, als sie schließlich erschöpft dalagen und darauf warteten, dass sie wieder zu Atem kamen und ihre Herzen aufhörten, wie verrückt zu hämmern.
    Es wurde dunkel im Zimmer.
    Winston miaute vor der geschlossenen Tür, doch weder Brody

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