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Die drei !!!, 18, VIP-Alarm

Die drei !!!, 18, VIP-Alarm

Titel: Die drei !!!, 18, VIP-Alarm Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M von Vogel
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Kim zuckte zusammen. War das einer von Scheich Achmeds Männern? Wie sollten sie Zara gegen einen durchtrainierten Bodyguard verteidigen?
    Die Gestalt kam mit langen Schritten auf sie zu. Das Mondlicht fiel auf ihr Gesicht und Kim erkannte eine schmale, leicht gebogene Nase und dunkle, leidenschaftliche Augen.
    Mit einem Freudenschrei stürzte Zara auf die Gestalt zu. »Farid!« Sie warf sich in seine Arme. Die beiden verschmolzen zu einem einzigen Schatten, als sie sich küssten.
    Kim sah verlegen zur Seite. »Wir sollten die zwei besser alleine lassen«, raunte sie Franzi und Marie zu. »Jetzt kann Zara ja nichts mehr passieren.«
    Leise zogen sich die drei !!! zurück. Zara und Farid bekamen nichts davon mit, sie hatten nur Augen füreinander.
    »Ist das nicht romantisch?«, fragte Marie, als sie zum Hotel zurückgingen. »Das Rauschen des Meeres, ein Himmel voller Sterne und ein Paar, das sich über alles liebt.« Sie seufzte. »Ich wünschte, ich hätte meinen Traumjungen auch schon gefunden.«
    Sie sah plötzlich traurig aus, und Kim wusste, dass sie an ihren Ex-Freund Holger dachte. Eine Weile waren die beiden das perfekte Paar gewesen, aber dann hatten sie sich allmählich auseinandergelebt und schließlich Schluss gemacht. Die Trennung war schon eine Weile her, aber Marie knabberte immer noch daran – auch wenn sie nach außen hin so tat, als wäre alles in bester Ordnung.
    »Und was ist mit Adrian?«, fragte Franzi. »Ich dachte, er ist dein neuer Traumtyp. Auch wenn ich immer noch finde, dass er zu alt für dich ist.«
    »Ja, Adrian ist echt süß«, gab Marie zu. »Ich muss ihm nur noch irgendwie klarmachen, dass ich auch die Frau seiner Träume bin.«
    »Das schaffst du schon«, sagte Kim. »Und bis es so weit ist, kannst du ja auf deine anderen Verehrer zurückgreifen.«Marie brachte die Herzen der Jungs reihenweise zum Schmelzen. Insgeheim beneidete Kim sie ein bisschen um ihre tolle Ausstrahlung.
    »Wie wär’s zum Beispiel mit Hubertus?« Franzi kicherte. »Ich glaube, er ist dir auf den ersten Blick verfallen.«
    »Dummerweise ist er eigentlich auch zu alt für Marie«, gab Kim zu bedenken.
    »Ach was, das ist doch egal.« Marie wischte Kims Einwand mit einer ungeduldigen Handbewegung beiseite. »Hubertus ist gar nicht so übel. Wenn er nur nicht so auf seine dämliche Kamera fixiert wäre. Das ständige Geknipse ist ganz schön nervig.«
    »Wenigstens hat Kim ihren Traummann bereits gefunden«, stellte Franzi fest.
    Kim lächelte schwach. Sie versuchte sich vorzustellen, wie sie mit Michi am Strand entlangging, aber das Bild blieb blass und unscharf. Stattdessen schob sich Sandros Gesicht vor ihr inneres Auge. Er sah sie mit seinen dunklen Augen an und lächelte. Kims Herzschlag beschleunigte sich. Sie versuchte, das Bild zu verscheuchen, aber es klappte nicht. Sandro blieb hartnäckig in ihrem Kopf – und in ihrem Herzen. Kim seufzte. Die Angelegenheit war offenbar wesentlich komplizierter, als sie gedacht hatte.

Schock am frühen Morgen
     
     
    Kim erwachte von einem Geräusch, das sie im ersten Moment für Donnergrollen hielt. Sie setzte sich auf und blinzelte verwirrt. Gab es etwa ein Gewitter? Nein, die Sonne schien hell zwischen den Vorhängen hindurch und kitzelte Kim an der Nase. Sie musste dreimal hintereinander niesen, was den Schlaf endgültig verscheuchte. Jetzt wurde ihr auch klar, woher das Geräusch kam, das sie geweckt hatte. Jemand klopfte an die Tür. Vielleicht war es Herr Grevenbroich, der sie zum Frühstück abholen wollte.
    Marie, die neben Kim im Himmelbett lag, brummte ärgerlich und vergrub ihren Kopf in den Kissen. Franzi schlief im Einzelbett an der Wand und rührte sich nicht. Der Lärm schien sie völlig kaltzulassen.
    Seufzend schwang Kim die Beine über den Bettrand und fuhr sich mit beiden Händen durch die Haare. Sie warf einen Blick auf ihren Wecker. Es war halb acht. Nachdem sie gestern erst gegen zwei Uhr ins Bett gekommen waren, hatten die drei !!! eigentlich vorgehabt, heute auszuschlafen. Aber daraus würde wohl nichts werden. Inzwischen trommelte irgendwer mit beiden Fäusten gegen die Tür. Das war bestimmt nicht Maries Vater.
    »Ich komm ja schon«, murmelte Kim und schlurfte gähnend ins Wohnzimmer.
    Kaum hatte sie die Tür geöffnet, stürzte eine zierliche Person herein. Kim starrte sie verblüfft an. Zaras Tante! Sie trug einen bestickten Morgenmantel und war noch ungeschminkt.
    »Wo ist Zara?«, rief sie. In ihrer Stimme schwang Panik mit.
    Kim

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