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Die drei !!!, 7, Skaterfieber

Die drei !!!, 7, Skaterfieber

Titel: Die drei !!!, 7, Skaterfieber Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: H Wich
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ihre Enttäuschung kaum verbergen. Es ging also nur um eine verschwundene Katze? Und deshalb machte Sabrina so einen Aufstand?
    »Katzen streunen ab und zu schon mal herum«, sagte sie. Das wusste sie aus eigener Erfahrung, weil sie früher selber eine Katze gehabt hatte.
    Marie hatte offenbar an dasselbe gedacht. »Ist Samtpfote früher auch schon mal weggelaufen?«
    Sabrina überlegte. »Nur ein einziges Mal, aber da war sie nur eine Nacht weg und ist gleich am Morgen wiedergekommen, mit einer fetten Maus im Maul, die hat noch gezappelt.«
    Kim verzog angewidert das Gesicht und versuchte sich schnell auf ihre nächste Frage zu konzentrieren. »Und jetzt vermutest du, dass sie nicht einfach weggelaufen ist, sondern gestohlen wurde?«
    »Ja, genau«, sagte Sabrina. »Und ich hab auch schon einen Verdacht, wer es gewesen sein könnte.«
    »Echt?«, fragte Franzi. »Wer denn?«
    Sabrinas Stimme wurde noch leiser. »In der Zeitung stand neulich ein Artikel über eine Verbrecherbande, die ganz gemeine Tierversuche macht und dafür Katzen, Hunde und andere Haustiere stiehlt, sogar am helllichten Tag!«
    »Stand in dem Artikel auch zufällig, wo die Bande gerade unterwegs ist?«, wollte Marie wissen.
    Sabrina nickte. »Das ist ja das Schlimme: Sie sind in unserer Stadt!«
    Franzi zuckte zusammen. Tierversuche, hier in der Stadt? Das war ja schrecklich! Wenn die Bande sich nun nicht nur auf die Innenstadt beschränkte, sondern auch am Stadtrand herumtrieb? Sie durfte gar nicht daran denken, wenn sie auch zu ihr nach Hause kämen und ihr Pony Tinka stehlen würden oder ihr Huhn Polly!
    »Hast du den Artikel dabei?«, fragte sie und spürte, dass ihr Mund ganz trocken geworden war.
    »Ja, hab ich«, sagte Sabrina und holte aus ihrer Tasche eine zusammengefaltete Zeitungsseite heraus.
    Bevor sie sie auffaltete, sah sie sich erst um, ob keine verdächtigen Personen in der Nähe war. Doch die Gäste waren weit genug weg und alle in angeregte Gespräche vertieft. Zögernd breitete Sabrina schließlich den Zeitungsartikel auf dem Couchtisch aus.
    Die drei !!! rückten auf dem Sofa zusammen und beugten sich gespannt darüber.
    Vorsicht, Haustierbesitzer!
    Seit einer Woche gibt es mehrere rätselhafte Vorfälle in der Stadt: Bisher sind drei Hunde, vier Katzen und ein Meerschweinchen spurlos verschwunden. Nach einschlägigen Zeugenaussagen wird vermutet, dass sich hinter den Vorfällen eine organisierte Bande verbirgt, die die Tiere entwendet, um sie an Versuchslabors zu verkaufen. Bisher ist keins der Tiere wieder aufgetaucht. Wir bitten daher alle Haustierbesitzer, auf ihre Hunde und Katzen sorgfältig zu achten und die Tiere nicht frei herumlaufen zu lassen. Sollten verdächtige Personen auffallen, sind wir für jede Mithilfe dankbar. Sachdienliche Hinweise bitte an das zuständige Polizeirevier oder an jede andere Polizeidienststelle.
    »So eine Gemeinheit!«, sagte Franzi wütend. »Tierversuche sind wirklich das Allerletzte.«
    »Finde ich auch«, stimmte Marie zu. »Jetzt verstehe ich, warum du so beunruhigt bist.«
    Sabrinas Augen füllten sich mit Tränen. »Sie dürfen Samtpfote nichts tun, das dürfen sie einfach nicht!«
    Kim legte tröstend einen Arm um Sabrinas Schulter. »Keine Angst! Wir werden dafür sorgen, dass die Täter so bald wie möglich gefasst werden. Und wer weiß? Vielleicht haben sie Samtpfote ja gar nicht in ihrer Gewalt? Vielleicht streunt sie diesmal wirklich besonders lange herum.«
    Sabrina wischte sich die Tränen aus den Augen. »Glaub ich nicht …«
    Das hielt Franzi allerdings auch für ziemlich unwahrscheinlich. »Heißt das, ihr übernehmt den Fall?«, fragte Sabrina.
    Franzi wechselte einen kurzen Blick mit Kim und Marie. Das genügte. Sie brauchten sich nicht lange mit Worten abzustimmen. »Natürlich, Sabrina«, sagte Marie. »Wir übernehmen den Fall. Du kannst dich auf uns verlassen.«
    Sabrina schniefte, dann lächelte sie wieder. »Super! Ich wusste, dass ihr mich nicht im Stich lassen würdet.«
    »Okay«, sagte Kim. »Dann brauchen wir noch ein paar wichtige Angaben von dir. Wann ist der Artikel in der Zeitung erschienen?«
    »Vorgestern«, sagte Sabrina und faltete den Artikel schnell wieder zusammen.
    »Das heißt, die Bande könnte durchaus für die Tat infrage kommen«, folgerte Marie.
    »Allerdings«, sagte Franzi und ballte ihre Faust. Sie freute sich jetzt schon darauf, wenn diese gemeinen Kerle endlich hinter Gittern saßen.
    »Kannst du uns deine Katze genau beschreiben?«,

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