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Die drei !!! Bd. 30 - Falsches Spiel im Internat

Die drei !!! Bd. 30 - Falsches Spiel im Internat

Titel: Die drei !!! Bd. 30 - Falsches Spiel im Internat Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maja von Vogel
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»Ich habe übrigens auch Neuigkeiten zu verkünden.«
    »Schieß los!« Kim sah Marie erwartungsvoll an. Marie machte ein geheimnisvolles Gesicht. »Unsere Treffen in diesen heiligen Hallen sind gezählt.«
    Franzi runzelte die Stirn. »Was soll das heißen? Dürfen wir dich etwa nicht mehr besuchen kommen?« »Doch, aber ich werde dann nicht mehr hier sein«, sagte Marie.
    Ein schrecklicher Gedanke durchzuckte Kim. »Hast du dich etwa tatsächlich im Internat angemeldet?« Marie schüttelte lachend den Kopf. »Niemals! Unser letzter Fall hat mich ein für allemal von meiner Internatsbegeisterung geheilt. Es ist viel besser: Wir ziehen um!« »Was?«, riefen Kim und Franzi gleichzeitig. Marie nickte eifrig. »Einstimmige Entscheidung des Familienrats. Wir haben uns am Sonntag zusammengesetzt und jeder hat erzählt, was ihn nervt. Dabei ist herausgekommen, dass das Penthouse einfach zu klein für vier Personen ist. Kein Wunder, dass es Ärger gibt, wenn wir uns ständig gegenseitig auf die Füße treten.« »Ich fass es nicht!« Kim war baff. »Und wo zieht ihr hin?«, fragte Franzi. »Mal sehen.« Marie lehnte sich zurück. »Papa hat vorgeschlagen, eine hübsche Villa im Ostviertel für uns zu suchen. Aber es wird natürlich noch eine Weile dauern, bis es so weit ist.« »Wow!«, sagte Franzi beeindruckt. »Nicht schlecht.« »Ich werde das Penthouse trotzdem vermissen«, sagte Kim. »Ich auch.« Marie sah sich in ihrem Zimmer um. »Schließlich lebe ich hier, solange ich denken kann. Es hängen so viele Erinnerungen in diesen Räumen. Darum fand ich die Idee auch erst gar nicht so toll.«
    »Und warum hast du's dir anders überlegt?«, wollte Franzi wissen.
    Marie grinste. »Weil mein Vater mir ein größeres Zimmer versprochen hat. Mit Kuschelecke, großem Fernseher und eigenem Bad. Bei der Aussicht auf ausgedehnte Schaumbäder ohne Störungen konnte ich einfach nicht Nein sagen ...« Franzi kicherte. »Typisch Marie!«
    Kim hob ihre Teetasse. »Auf die Zukunft! Was sie auch bringen mag, wir sind immer füreinander da.« »Auf die Zukunft!«, riefen Marie und Franzi. Während die drei Tassen klirrend gegeneinanderstießen, wurde Kim plötzlich etwas klar: Solange Marie und Franzi ihre Freundinnen waren, würde sie nie wirklich allein sein. Und das war wichtiger als alles andere.

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