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Die drei !!! Bd. 34 - Brandgefährlich!

Die drei !!! Bd. 34 - Brandgefährlich!

Titel: Die drei !!! Bd. 34 - Brandgefährlich! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maja von Vogel
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»Warum will Herr Hansen die Polizei aus der Sache raushalten?« Die Hausdame seufzte. »Wenn ich das wüsste! Damit macht er es dem Brandstifter doch nur leichter. Ich habe schon so oft deswegen auf ihn eingeredet, aber Ubbo ist leider ein riesengroßer Dickschädel. Wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat, bringt ihn niemand davon ab.« Edda sah die drei !!! an. »Aber das habt ihr nicht von mir, hört ihr? Ubbo will nicht, dass die Gäste von den Brandanschlägen erfahren. Er fürchtet, dass sonst niemand mehr in der Pension seinen Urlaub verbringen möchte.«
    »Kein Problem, wir verraten Sie nicht«, versicherte Marie bibbernd.
    Die Hausdame schien die Kälte gar nicht zu spüren. In ihren Augen flackerte die Angst. »Eins ist sicher: Der Feuerteufel wird wieder zuschlagen«, murmelte sie mit düsterer Stimme. »Dann legt er die ganze Pension in Schutt und Asche.« Franzi lief es kalt den Rücken hinunter. War die verbrannte Möwe eine allerletzte Warnung? Und was würde beim nächsten Mal geschehen?

Ein unangenehmer Nachbar
    Detektivtagebuch von Kim Jülich
Freitag 12:04 Uhr
    Endlich! Wir haben einen neuen Fall! Ubbo Hansen, der Besitzer der Pension Seemöwe , wird von einem Brandstifter bedroht, der schon mehrmals Feuer auf dem Grundstück gelegt hat. Heute ist die Holzmöwe, das Maskottchen und Wahrzeichen der Pension, abgebrannt. Eine eindeutige Warnung: Der Feuerteufel will Ubbos Pension (und vielleicht sogar sein ganzes Leben?) zerstören, so wie er die Möwe zerstört hat. (Wichtige Frage: Warum??) Wir müssen den Täter unbedingt fassen, bevor er noch mehr Schaden anrichtet. Aber wie?
Natürlich haben wir den Tatort bereits nach Spuren abgesucht. Leider ist der Boden total gefroren und die dünne Schneeschicht im Garten komplett vereist, sodass wir keine Fußabdrücke finden konnten. Dafür haben wir etwas anderes entdeckt: eine leere Flasche flüssigen Grillanzünder! Sie lag im Gebüsch, nicht weit von der verbrannten Möwe entfernt. Da offenbar ein Brandbeschleuniger im Spiel war, liegt, die Vermutung nahe, dass der Täter die Möwe vor dem Anzünden mit Grillanzünder übergossen hat. Franzi und Marie untersuchen die Flasche gerade auf Fingerabdrücke. Gut, dass ich unser Fingerabdruckset eingepackt habe! Hoffentlich haben wir Glück ... Heute Nachmittag wollen wir die Nachbarn befragen. Vielleicht hat ja jemand etwas gesehen oder gehört, was uns weiterhilft. Mago und Felipe sind mit den Vorbereitungen für die Zaubershow beschäftigt, darum können wir ungestört ermitteln. Und das ist auch gut so, denn dieser Fall ist im wahrsten Sinne des Wortes brandgefährlich!
    Geheimes Tagebuch von Kim Jülich
Freitag, 12:23 Uhr
    Achtung: Lesen für Unbefugte (alle außer Kim Jülich) streng verboten! Wer sich nicht daran hält, dem werde ich nie verzeihen – nicht einmal, wenn er mir an der Biike die Hand zur Versöhnung reicht ...
    Gerade kam eine SMS von Michi. Er wollte wissen, wie es mir auf Sylt gefällt. Echt süß von ihm! Wahrscheinlich hat ihm Felipe von unserer Sylt-Reise erzählt. Witzig, dass sich die beiden jetzt ab und zu treffen. Wenn ich noch mit Michi zusammen wäre, könnten wir ein Vierer-Date mit Franzi und Felipe organisieren. Aber wir sind ja nicht mehr zusammen ... ... und das ist auch gut so. Oder?! Manchmal zweifle ich immer noch daran. Vielleicht sollte ich Maries Rat befolgen und mich tatsächlich etwas intensiver mit dem netten Crêpeverkäufer beschäftigen, um auf andere Gedanken zu kommen. Dieser Keno ist verdammt süß, so viel steht fest. Und er hat gestern eindeutig mit mir geflirtet, obwohl Marie direkt neben mir stand. Das will schon was heißen, normalerweise haben die Jungs ja nur Augen für Marie.
Wann habe ich eigentlich zuletzt geflirtet? Das muss schon ewig her sein. Hiermit fasse ich einen bahnbrechenden Entschluss: Die Zeit der Trauer und Zurückgezogenheit ist vorbei, ab sofort wird geflirtet, was das Zeug hält!
Ich merke gerade, dass ich schrecklichen Hunger habe. Mein Magen knurrt, mein ganzer Körper schreit nach einer Extraportion Zucker als Nervennahrung für die aufreibende Detektivarbeit. Vielleicht sollte ich schnell noch einen Abstecher zur Strandpromenade machen, bevor die Ermittlungen weitergehen. Eine lecker-süße Schoko-Bananen-Crêpe à la Keno wäre jetzt genau das Richtige ... Bon appétit! ;-)
    »Das gibt's doch nicht!«, schimpfte Franzi. »Sind die Leute hier etwa alle blind und taub?«
    Die Befragung der Nachbarn war bisher ausgesprochen

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