Die drei ??? Der Biss der Bestie
ich weiß, fahren sie einen zerbeulten, alten Laster.«
»Na ja, bleiben ja noch die drei anderen Geschäfte.« Peter stand auf. »Ich hole noch eine Flasche Cola und etwas Proviant, und dann kann es losgehen!«
»Und was ist mit den Mexikanern und den Geräuschen in der Wendekurve?«
»Das ist doch jetzt egal!« Peter war schon halb aus der Tür. »Keine Informationsquelle ist jemals egal. Ich würde sagen, du guckst dich hier weiter um. Vielleicht hat Dr. Wadleigh sich ja doch die eine oder andere Adresse notiert. Wenn du nichts findest, fährst du rüber nach Little Rampart. Die meisten Hilfsarbeiter wohnen dort. Sieh dich nach einem grauen Transporter um, okay?« »Und wenn ich da nicht weiterkomme?« »Dann fährst du die anderen Viertel ab.«
»Das kostet Benzin und ist vollkommen sinnlos!« »Nimm das Fahrrad, und sieh es als sportliche Herausforderung! Und dann schau dich bitte noch in der Wendekurve nach weiteren Spuren um. Alles kann von Bedeutung sein.« »Na danke! Und ihr dürft ans Meer fahren.«
»Das Leben ist eben ungerecht! Um sechzehn Uhr treffen wir uns wieder hier im Museum.«
Angriff aus der Finsternis
»Da sind wir!« Bob parkte seinen Käfer vor dem Heimwerkerbedarf »Copperhead Tools«. »162 DeLuca Drive. Unsere erste Station.«
Justus stieg aus dem Auto und sah sich um. Der Laden lag oberhalb der Bahnschienen. Das Meer war von hier aus nur als schmaler blauer Streifen zwischen den Häuserblocks zu erkennen. »Wart ihr hier?«, fragte er die Kinder.
Jamie zögerte kurz, dann entdeckte er im Schaufenster die kleine Nachbildung eines Feuerwehrwagens, der mit blinkenden Leuchten auf einem kleinen Sockel rotierte. »Ja! Hier waren wir!«
»Und ist hier etwas passiert? Hat euer Großvater sich seltsam verhalten?«
Sammy schüttelte den Kopf und presste seine Hände gegen das Schaufensterglas.
»Gehen wir doch trotzdem mal rein!« Bob öffnete die Tür. Ein elektronisches Glockenspiel erklang. »Copperheads Tools« war nicht besonders groß. Dafür wurde fast jeder Zentimeter genutzt. Die hohen Regale waren bis zur Decke vollgestopft mit Bohrmaschinen, Kabeltrommeln, Klebepistolen und vielem mehr.
»Kann ich euch helfen?«, fragte eine beleibte Frau, die trotz der Wärme ein Flanellhemd trug.
»Wir möchten gerne einen Zollstock kaufen«, sagte Justus, ohne zu zögern.
»Die findest du da drüben!« Sie zeigte auf ein Regal. »Danke!«
»Wart ihr nicht schon mal hier?« Die Frau sah hinunter zu
»Ja, und wir haben einen Kaubonbon bekommen!« »Stimmt!« Die Frau im Flanellhemd griff nach einem Glas, das neben der Kasse stand. »Euer Opa hat ja einen richtigen Großeinkauf gemacht.« Sie ließ die beiden Kinder ins Glas greifen. Dann wandte sie sich an Justus und Bob. »Wollt ihr auch?« »Dazu bin ich zu alt«, erklärte Justus, während er so tat, als müsse er sich für einen der vielen Zollstöcke entscheiden. Bob hingegen griff in das Glas mit den bunten Kugeln. »Danke« »Dafür nicht«
»Betreiben Sie das Geschäft ganz alleine?«, fragte Bob und sah sich um.
»Klar. Auch Frauen können durchaus ihren Mann stehen. Und der Laden läuft, das kann ich euch sagen!«
»Ich nehme den hier« Justus hielt der Frau einen grauen Zoll
stock hin.
»Das macht zwei Dollar!«
Justus bezahlte, dann verließen sie den Laden.
»War nicht gerade aufschlussreich«, seufzte Bob. »Nun, immerhin wissen wir, dass hier nur die Flanelldame arbeitet, die wiederum keinen Dodge fährt.« Er deutete auf den Parkplatz neben dem Laden. Auf dem kleinen Parkplatz neben dem Laden stand ein blauer Chevy, auf dessen Heck ein großer Aufkleber mit der Aufschrift »Copperhead Tools« klebte.
Im Lebensmittelgeschäft »Jacob Brown« erging es ihnen ähnlich wie bei »Copperhead Tools«. Ein älterer Mann mit mehr Tattoos als Haaren verkaufte ihnen eine Dose Erdnüsse, erkannte die beiden Kinder und schenkte ihnen jeweils eine Handvoll überreifer Erdbeeren. Vor dem Laden stand nur ein verrostetes Fahrrad. Jacob Brown besaß keinen Führerschein. kaufte und Jamie und Sammy eine ganze Reihe Erdbeerflecken hinterließen, hatte man weder die Kinder, noch den Großvater gesehen. Erst beim Verlassen des Ladens fiel Jamie ein, dass sie am Montag tatsächlich nicht dort gewesen waren. Der Erste Detektiv verdrehte die Augen. »Als Informationsquelle nahezu unbrauchbar!« Er stellte den Kaktus in den Wagen. Dann fuhren sie zur letzten Station: dem »Gebrauchtwarenhandel T. Madsen«.
Justus war bislang nur ein
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