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Die drei ??? Der namenlose Gegner

Titel: Die drei ??? Der namenlose Gegner Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kari Erlhoff
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Schlag abbekommen, was?«, sagte Skinny mitfühlend.
    »Vielleicht kannst du Stan helfen, sein Gedächtnis wiederzuerlangen!«, sagte Mina zu Skinny.
    »Klar! Er kann auch gerne drüben bei mir wohnen. Hier bei dir und deinem Bruder ist eh nicht genug Platz.« Skinny stand auf. »Das Wetter ist großartig! Warum kommst du nicht mit raus und ich erzähle dir, was du wissen willst?«
    »Das klingt gut«, meinte Stan. Endlich war da jemand, der ihm berichten konnte, wer er war! Er lächelte.
    »Dann werde ich mich solange mal um das Geld für die Einkäufe kümmern.« Mina runzelte die Stirn. »Mal sehen, was Paul und Steve heute für Ausreden parat haben! Na ja. Wir sehen uns dann, Stan!«
    »Bis später!« Der Junge, der anscheinend Stan hieß, trat hinter Skinny aus dem Wohnwagen. Tatsächlich war es draußen warm. Es muss Sommer sein, dachte Stan. Sie gingen zwischen ein paar Wohnwagen hindurch. Es roch nach Holzfeuer. »Ich wohne gleich da drüben in dem blauen Bauwagen!«, erklärte Skinny. »Er ist noch nicht so richtig eingerichtet, weil ich erst vor Kurzem hierhergezogen bin, und ein Bad habe ich auch nicht, dafür aber viel Platz.« Er blieb vor dem Wagen stehen. »Früher habe ich in einer Wohnung gelebt, aber das hier ist besser, glaub mir.«
    »Sieht gemütlich aus!«
    »Es ist nun auch dein neues Zuhause. Zumindest so lange, bis du weiterziehen willst! Lange hält es dich ja nirgendwo.« Er wies auf zwei Plastikstühle und einen wackeligen Tisch vor dem Wagen. »Setz dich doch!«
    »Danke.« Stan ließ sich auf einen der Stühle sinken.
»Willst du etwas trinken?«
»Hast du Wasser?«
    »Wasser?«, fragte Skinny ungläubig. »Stan, du musst wirklich Amnesie haben! Früher hättest du nach einem Bier gefragt!« »Wirklich?« Stan dachte darüber nach. Er hatte keinen Durst auf Bier. Ganz im Gegenteil, er war sich beinahe sicher, dass er es gar nicht mochte. So sehr hatte er sich also verändert! »Nun, was willst du?« »Wasser?« »Ist alle. Tut es auch eine Cola?«
    Stan nickte und Skinny verschwand im Bauwagen. »Wo hast du deine Sachen gelassen, Stan?«, fragte Skinny aus dem Inneren des Wagens.
    »Ich weiß nicht. Ich hatte nicht mal eine Geldbörse oder einen Rucksack dabei, als deine Leute mich hergebracht haben.« Er griff in die Hosentasche. »Alles, was ich gefunden habe, sind ein Flyer von einem Rockkonzert, ein abgestempelter Getränkegutschein und eine Zigarette.«
    »Wolltest du nicht mit dem Rauchen aufhören?«, fragte Skinny.
    »Ich erinnere mich nicht einmal daran, jemals damit angefangen zu haben.« Als Stan in die Tasche mit der Zigarette griff, erwischten seine Finger ein weiteres Stück Papier. Er musste es bei seiner ersten Suche übersehen haben. Es war eine Visitenkarte!

Die drei ???

    Die Schrift auf der Karte war groß. Stan konnte sie auch ohne Kontaktlinsen entziffern. Merkwürdigerweise hatte er das Gefühl, die Karte schon einmal gesehen zu haben. Sie wirkte so vertraut. Er drehte sie in den Händen. »Schau mal, was ich eben gefunden habe!« Er hielt sie Skinny hin, als dieser mit zwei Flaschen Cola und einer Packung Sandwiches aus dem Wagen trat. »Ist das eine Visitenkarte?« »Ja, warte!« Stan las Skinny den Text vor:

    Stan starrte weiterhin auf die drei Namen. »Ob ich wohl etwas mit denen zu tun habe?«, fragte er schließlich. »Irgendwie kommen mir die Namen bekannt vor!«
    »Und ob!«, sagte Skinny wütend. »Das sind die Typen, denen du deine Amnesie verdankst!«
    »Du meinst, dass diese drei ??? mich gestern Abend angefahren haben?« Stan tastete gedankenverloren nach der Beule an seinem Kopf.
    »Nein, das waren leider Leute von uns. Aber schuld waren die
    se Jungs da. Ich wette, sie haben dich gejagt. Du bist auf die
Straße gerast, und da hat dich dann der Jeep von Josh voll er
wischt.«
»Und wer sind die drei ??? ?«
    »Sie arbeiten für diese Leute aus Sev en Pines. Sie nehmen dreckige Jobs an und nennen sich dabei Detektive.« Er machte eine wegwerfende Bewegung. »Wir sind schon häufiger mit ihnen aneinandergeraten. Glaube mir, es war jedes Mal aufs Neue eine nervenaufreibende Angelegenheit.« Er sah auf die Karte. »Dieser Justus Jonas ist der Anführer. Er glaubt, dass er etwas Besseres sei als wir. Weißt du, er hält sich selbst für unheimlich clever. Dieser Peter hingegen ist ein echter Angsthase, und besonders schlau ist er auch nicht. Dafür macht es ihm Spaß, sich zu prügeln!« »Und Bob Andrews?«
    »Der macht einen auf Langweiler. Aber

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