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Die drei Fragezeichen - Dein Fall - Hotel der Diebe

Die drei Fragezeichen - Dein Fall - Hotel der Diebe

Titel: Die drei Fragezeichen - Dein Fall - Hotel der Diebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christoph Dittert
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Erste Detektiv – und staunte nicht schlecht, als er den Namen zu hören bekam.
    Aber der Verbrecher verschwand nach diesen Ereignissen auf Nimmerwiedersehen , weil man ihn erkannt hatte und ihm der Boden zu heiß geworden war. Die drei ??? erfuhren nie, warum er in die Büros des Hotels eingebrochen hatte. Dieses Rätsel blieb für immer ungelöst …

Peter fühlte sich, als würde er blitzartig zu Eis erstarren. Das war nicht einfach nur eine Tür – das war der Eingang in eine Umkleidekabine! Wie hatte er nur so blöd sein können?
    Die dicke Frau, die eben noch nackt vor ihm gestanden hatte, riss sich den Bademantel vor den Körper. »Raus mit dir! Du impertinentes Ferkel! Schaff dich raus hier!«
    Trotz der sterbenspeinlichen Situation fiel Peter die bizarre Bezeichnung auf, die sie benutzte. »Impertinentes Ferkel«? So etwas hatte er ja noch nie gehört. Er wankte einen Schritt zurück, hatte längst die Augen geschlossen und rumste deshalb gegen die Seite der Tür, als er herumwirbelte.
    Er wankte aus der Kabine. Er war ja schon einige Male ins Fettnäpfchen getreten, aber das übertraf so ziemlich alles.
    Die Tür der Kabine knallte zu.
    »Hilfe!«, rief die Frau. »Jemand muss diesen Burschen festhalten! Ein Sittenstrolch!«
    Peter war knallrot und wollte im Boden versinken.
    Ein breitschultriger Mann in Anzug und Krawatte stand plötzlich neben ihm. »Ich kümmere mich darum!«, rief der Fremde in Richtung der Kabine.
    Peter blieb der Mund offen stehen. »Es … es war keine Absicht!«, versicherte der Zweite Detektiv.
    »Das sagen sie alle.« Der Anzugträger hob die Hand und fuchtelte so mit dem Zeigefinger, dass der sich fast in Peters Auge bohrte. »Du kommst jetzt mit mir!«
    Das sieht gar nicht gut aus. Lies weiter auf Seite 25 .

In der 17. Etage klingelten die drei ??? an der ersten Wohnungstür, doch niemand rührte sich. Erst beim zweiten Versuch öffnete ihnen ein junger Mann mit dunklen Ringen unter den Augen. Dem kleinen Türschild nach trug er den Namen Jameson und er sah entsetzlich müde aus.
    Justus stellte sich und seine Kollegen vor und wollte eine kleine, oft geübte und nützliche Notlüge vorbringen. »Entschuldigen Sie die Störung, aber …«
    »Es bleibt abzuwarten, ob ich das entschuldige«, sagte Jameson.
    Der Erste Detektiv räusperte sich. »Wir möchten Sie bitten, uns einige Fragen zu beantworten. Wir müssen für die Schule ein Referat über das Leben in einem Hotel schreiben. Weil Sie ja dauerhaft hier eingemietet sind, wäre es nett vo…«
    »Das gibt’s nicht«, unterbrach Mr Jameson, der wie ein Fels in der Brandung mitten im Türrahmen stand. »Deshalb klingelt ihr hier? Wie seid ihr überhaupt hier raufgekommen?«
    »Wir haben eine … äh, eine Sondergenehmigung«, erklärte Peter eingeschüchtert.
    »Dann nehmt eure Sondergenehmigung und verschwindet! Ich will wegen solcher Kinkerlitzchen nicht gestört werden, klar? Schlimm genug, dass so was überhaupt passiert! Das ist ja nicht zu glauben.« Ohne ein weiteres Wort schlug er die Tür zu.
    Die drei ??? wechselten rasche Blicke. Das war ja nicht gerade sonderlich erfolgreich gewesen …
    Weiter auf Seite 174.

Bob warf sich herum. Die verrückte Idee, in den Küchenabzugsschacht zu steigen, verwarf er sofort wieder. Stattdessen rannte er los, so schnell er konnte, und hoffte, dass Krolop ihn nicht entdeckte. Atemlos hetzte der dritte Detektiv der Korridorbiegung entgegen, hinter der er erst einmal in Sicherheit sein würde. Er stoppte abrupt, warf einen Blick über die Schulter … und sah niemanden.
    Durch die hastige Bewegung knickte er um. Ein scharfer Schmerz zuckte durch seinen Fuß, aber er hastete weiter und versuchte, mit dem verletzten Fuß vorsichtig aufzutreten. Erleichtert, dass Krolop ihn offenbar nicht bemerkt hatte, bog er ab. Er eilte, so schnell es ging, weiter, an den Aufzügen vorbei, in Richtung der Zimmer, die auf der anderen Seite lagen.
    Dorthin würde Krolop sicher nicht gehen. Viel wahrscheinlicher war, dass er den Aufzug benutzte.
    Schwer atmend blieb Bob stehen. Die Aufregung hatte ihm einen Adrenalinstoß versetzt. Er tastete nach seinem Fuß. Immerhin schwoll er nicht an.
    Nun stand er so, dass er an einer großen Farnpflanze vorbei vorsichtig um die Ecke linsen konnte. So kamen die Aufzüge genau in sein Sichtfeld. Die Spitze eines Blatts kitzelte ihn in der Nase. Er verkniff sich ein Niesen. Das fehlte gerade noch! Krolop kam näher. Er verhielt sich völlig natürlich, sah gar

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