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Die Drei !!! Fussballstar in Gefahr

Die Drei !!! Fussballstar in Gefahr

Titel: Die Drei !!! Fussballstar in Gefahr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Henriette Wich
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bitte.«
    Ulli musterte sie von Kopf bis Fuß. »Woher kennst du eigentlich meinen Namen? Ich hab dich noch nie gesehen.« Er war auf ihre Tarnung hereingefallen! Beinahe hätte Marie vor Freude einen Luftsprung gemacht. Stattdessen klimperte sie verführerisch mit ihren schwarz getuschten Wimpern. »Woher ich deinen Namen kenne? Das ist mein süßes Geheimnis. Und ich habe noch ein zweites Geheimnis.« Sie holte aus ihrer Umhängetasche die neueste Ausgabe eines bekannten Fußballmagazins. »Hier auf diesem Cover wird in der nächsten Ausgabe dein Foto sein. Und darunter die Headline: Exklusivinterview mit dem neuen Star am Fußballhimmel. Na, was sagst du dazu?«
    Ulli klappte seinen Mund auf und vergaß, ihn wieder zuzumachen. »Äh ...«, war das Einzige, was er herausbrachte. »Auf diesen Augenblick hat die Welt gewartet«, sagte Marie.
    »Drei Doppelseiten in Farbe, Hochglanzfotos vom Feinsten. Die Fans werden begeistert sein, und ich freue mich wahnsinnig, dich endlich näher kennenzulernen und ein wunderbares, spannendes Interview mit dir führen zu dürfen.« Ulli starrte sie sprachlos an. Er schwankte noch, ob er Marie glauben sollte, aber die Komplimente hatten ihre Wirkung nicht verfehlt. Er sonnte sich darin und lächelte geschmeichelt. Schnell machte Marie weiter: »Du hast es erraten, ich bin Sportreporterin und habe den fantastischen Auftrag, dich zu interviewen. Es gibt nur einen klitzekleinen Haken bei der Sache.« Ullis Lächeln fror kurz ein. »Welchen Haken denn?« Marie räusperte sich scheinbar verlegen. »Der Redaktionsschluss ist schon morgen. Wir wollen dich aber unbedingt in der nächsten Ausgabe drinhaben. Du müsstest sofort mitkommen, in unser Penthouse, das wir extra für das Interview angemietet haben. Selbstverständlich haben wir dort Champagner und kleine Häppchen für dich vorbereitet.« »Champagner!« Ulli ließ das Wort auf der Zunge zergehen. Offenbar war Alkohol für die U17-Mannschaft tabu, und Marie hatte genau ins Schwarze getroffen. »Ein Exklusivinterview? Jetzt sofort?« Er warf einen Blick auf seine Armbanduhr. »Hmm ... eigentlich bin ich verabredet, aber der Termin ist nicht so wichtig. Einverstanden! Ich bin dabei.« Marie klatschte in die Hände. »Ich wusste es! Deine Fans werden dir ewig dankbar dafür sein!«
    Ulli winkte lässig ab. »Schon gut.« Dann sah er Marie neugierig an. »Wo ist denn dieses Penthouse?« Marie machte eine einladende Handbewegung in Richtung Süden. »Nur ein paar Straßen weiter. In zehn Minuten sind wir da.«
    »Dann mal los!«, sagte Ulli unternehmungslustig. Kurz darauf waren sie am Ziel, einem eleganten Altbau. Marie schloss die Tür auf und holte den Aufzug, der sie in den obersten Stock zur Penthousewohnung brachte, die Marie zusammen mit ihrem Vater bewohnte.
    »Hereinspaziert!«, sagte Marie. »Das Wohnzimmer ist gleich rechts.«
    Ulli betrat den hellen großen Flur. An der Schwelle zum Wohnzimmer pfiff er durch die Zähne. »Cool!« Anerkennend betrachtete er das glänzende Parkett mit den Orientteppichen, das riesige DVD-Regal und den Flachbildfernseher. Am Schluss blieb sein Blick an der weißen Sofalandschaft aus Leder hängen beziehungsweise an den zwei attraktiven jungen Frauen, die darauf saßen. Die eine hatte schulterlange blonde Locken und sah aus wie eine Barbie, die andere betonte mit ihren ultrakurzen braunen Haaren und dem schmalen Hosenanzug ihre sportliche Persönlichkeit. »Du bist nicht alleine?«, fragte Ulli überrascht. Marie nickte. »Es ist dir doch hoffentlich recht? Darf ich vorstellen? Mein Dream-Team: Kimberly und Franka.« »Hiii!«, riefen Kim und Franzi wie aus einem Mund. Ulli grinste begeistert. »Hi!«
    »Meine Assistentinnen unterstützen mich beim Interview und haben auch jede Menge Fragen an dich«, erklärte Marie. »Das Fotoshooting können wir übrigens gleich im Anschluss machen, dann werden noch mein Make-up-Artist und unser Profifotograf dazukommen.« Die faustdicken Lügen am Schluss brachte Marie völlig selbstverständlich rüber. Sie klatschte in die Hände. »Aber bevor wir anfangen, sollten wir unbedingt ein paar Häppchen essen und dazu ein Gläschen Champagner trinken.«
    Ulli war schwer beeindruckt. »Unbedingt«, murmelte er, legte sein Notebook auf den Glastisch und ließ sich zwischen Kim und Franzi ins Sofa sinken.
    Die beiden reichten ihm eine Platte mit belegten Brötchen, die sie vorher liebevoll mit Gürkchen, Schnittlauch und frischen Erdbeeren dekoriert hatten. Ulli

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