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Die drei ??? und die flammende Spur

Die drei ??? und die flammende Spur

Titel: Die drei ??? und die flammende Spur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M. V. Carey
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alle Anweisungen zu befolgen, und sie sausten los, über die Straße. Peter holte sein Fahrrad.
    »Wie soll Tom Dobson mich erkennen?« fragte Peter.
    »Sag einfach, wer du bist«, empfahl Justus. »Er hat ja unsere Karte.«
    »Alles klar.« Peter radelte aus dem Hof und fuhr zur Straße vor.
    »Und jetzt nehmen wir uns diesen Mr. Eftimin vor, der Hilltop House gemietet hat«, beschloß Justus. »Ich glaube, Morton kann uns hier weiterhelfen.«
    Vor einiger Zeit hatte Justus Jonas in einem Preisausschreiben einer Mietwagenfirma den Hauptpreis gewonnen, und zwar dreißig Tage Gratisfahrt in einem luxuriösen Rolls-Royce mit Chauffeur. Morton – unverkennbar britischer Abstammung –, der Justus und seine Freunde im Verlauf so mancher Ermittlungen gefahren hatte, war dadurch selbst zum begeisterten Amateurdetektiv geworden und nahm noch immer regen Anteil an der Arbeit der drei ???.
    Bob sah auf seine Armbanduhr. Es war schon nach sieben.
    »Wir können Morton nicht bitten, so spät noch herzukommen«, meinte er. »Und das am Sonntagabend.«
    »Er braucht ja gar nicht herzukommen«, sagte Justus. »Morton wohnt im Bezirk Wilshire. Falls er nicht gerade dringend anderweitig beschäftigt ist, könnte er doch zu der Adresse in Wilshire hinfahren. Vielleicht erfahren wir dadurch etwas über Mr. Eftimin.«
    Bob gab zu, daß die Sache einen Versuch wert war, und die beiden Jungen krochen durch Tunnel II nochmals in die Zentrale, wo Justus Morton anrief.
    »Oh, der Erste Detektiv!« Morton war merklich erfreut, am Telefon Justs Stimme zu hören. »Was macht das Unternehmen?«
    Justus vermeldete, es gehe glänzend.
    »Leider ist der Rolls-Royce heute abend nicht verfügbar«.
    sagte Morton mit Bedauern. »In Beverly Hills ist eine große Party. Mein Kollege Perkins mußte mit dem Wagen hin.«
    »Wir brauchen den Wagen heute nicht, Morton«, sagte Justus.
    »Ich wollte nur wissen, ob Sie Zeit haben, den drei Detektiven einen Gefallen zu tun.«
    »Ich stecke mitten in der Arbeit«, sagte Morton. »Ich spiele gerade Schach mit mir selbst – und bin am Verlieren. Ich bin dir wirklich dankbar für die Unterbrechung. Was kann ich für euch tun?«
    »Wir versuchen, Näheres über einen gewissen Mr. Mihai Eftimin zu erfahren«, sagte Justus. Er buchstabierte den Namen. »Als Adresse hat er 2901 Wilshire Boulevard genannt. Wir möchten wissen, ob Mr. Eftimin dort wirklich bis vor kurzem gewohnt hat. Es wäre interessant zu hören, wie das Haus aussieht.«
    »Das Ist hier gleich um die Ecke«, sagte Morton. »Ich werde zu Fuß hingehen und klingeln.«
    »Sehr schön, Morton«, sagte Justus. »Und was sagen Sie, wenn jemand aufmacht?«
    Morton zögerte kaum merklich. »Ich werde zu verstehen geben, daß ich der Vorsitzende des Bürgervereins zur Verschönerung von Wilshire Boulevard bin«, sagte er. »Ich werde die Leute fragen, was sie von Kübelpflanzen längs dem Gehweg halten. Wenn ihnen der Vorschlag zusagt, werde ich sie bitten, dem Verein beizutreten.«
    »Großartig, Morton!« rief Justus.
    Morton versprach, spätestens nach einer halben Stunde zurückzurufen, und legte schnell auf.
    »Manchmal denke ich, wir sollten Morton als vierten Detektiv beschäftigen«, sagte Justus lachend, als er Bob vom Plan des Engländers berichtete.
    »Er betrachtet sich doch schon als zugehörig«, sagte Bob.
    »Was wird er wohl an dieser Adresse in Wilshire finden?«
    »Vielleicht gar nichts«, mußte Justus zugeben. »Ein unbewohntes Haus oder auch eine leerstehende Wohnung. Aber wenigstens kann er uns etwas über die Nachbarschaft berichten. Die Idee mit dem Verschönerungsverein für Wilshire Boulevard gefällt mir. Wir könnten dem Verein beitreten und vielleicht selber Informationen über Mr. Eftimin sammeln.«
    »Die Leute in der Stadt kennen einander doch überhaupt nicht«, sagte Bob.
    »Oh, manchmal wissen sie mehr, als man denkt.« Justus ver-schränkte die Hände hinter dem Kopf und lehnte sich auf seinem Stuhl zurück. »Angenommen, es wohnen dort hauptsächlich ältere Menschen«, sagte er. »Die sind den ganzen Tag zu Hause. Die schauen zum Fenster hinaus. Die passen genau auf, was so vor sich geht. Es würde mich interessieren, wie viele Verbrechen schon aufgeklärt werden konnten, nur weil ein altes Frauchen mit einem leichten Schlaf mitten in der Nacht aufsteht und nachschaut, warum auf der Straße ein solcher Radau war.«
    Bob grinste. »Dann muß ich mich ja besonders in acht nehmen, wenn ich an Miss Hoppers Haus

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