Die einfachste Diaet der Welt
konkret etwas unternehmen, um dieses Ziel zu erreichen.
Nein, keine vagen Wünsche, wie »weniger wiegen«. Werden Sie konkret: Wie viel weniger wollen Sie wiegen? Keine falsche Bescheidenheit: Ziele müssen groß genug sein, um zu motivieren. Was bringen auch 5 Pfund bei 30 Kilo Übergewicht?
3 Sich Hilfe holen: Um Rat zu fragen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke. Schöpfen Sie aus dem Erfahrungsschatz anderer. So vermeiden Sie unnötige Fehlschläge.
Profitieren Sie von anderen
Sie sind nicht allein auf der Welt und das macht es eigentlich unmöglich zu scheitern. Schließlich teilen nicht nur unzählige Menschen auf diesem Planeten Ihr vermeintliches Figurschicksal. Nein, ebenso viele haben dieses Problem schon erfolgreich in den Griff bekommen.
Wie, das verraten sie Ihnen gerne, Sie müssen nur danach fragen.
4 Sich etwas gönnen: Je weniger Sie sich verbieten, desto geringer ist die Gefahr, dass Sie bei einem »Ausrutscher« alles hinschmeißen. Sich kasteien macht dick, bewusstes Genießen nicht.
Fühlen Sie sich gut
Ohne Genuss geht es nicht. Schließlich ist es eines unserer menschlichsten Grundbedürfnisse, schlechte Gefühle zu vermeiden und Schönes zu erleben. Leider jedoch vertreiben zu viele kurzfristige Glücks-»Kicks« die wirklich schönen Gefühle: Stolz, Zufriedenheit, Selbstbewusstsein, innere Ruhe. Ganz ohne kurzfristige Belohnungen geht es aber auch nicht – wir sind schließlich keine Mönche.
Gönnen Sie sich daher einfach beides: Die kurzfristigen Kicks – die aber ganz bewusst und nicht allzu oft. Und genau dadurch auch die langfristigen. Das hebt die Lebensqualität ungemein.
Schluss mit den Ausreden
Es gibt ein paar kleine Teufel, die jedes noch so lobenswerte Vorhaben zielsicher sabotieren: unsere Ausreden. Indem sie recht plausibel zu erklären versuchen, warum ein Vorhaben scheitern muss, verhindern sie meist erfolgreich, es überhaupt einmal zu versuchen. Damit aber ist jetzt Schluss. Die folgenden Gedankenanstöße helfen Ihnen garantiert, Ihren inneren Schweinehund endlich dauerhaft zum Abnehmen zu motivieren.
» Ich bin, wie ich bin «
Klar: Hier suggeriert der innere Schweinehund, dass man doch eigentlich ganz zufrieden mit sich sein kann. Das bisschen Übergewicht? Egal. Man hat es doch nicht nötig, sich an den Kriterien anderer zu orientieren. Doch Vorsicht: Was nach Selbstbewusstsein klingt, ist in Wirklichkeit oft nur Bequemlichkeit, Angst vor Veränderung oder kampflose Kapitulation.
Wir reden uns schön, was offensichtlich ist: Nämlich, dass wir eigentlich auch gerne schlank wären – wenn wir nur wüssten wie. Deshalb Hand aufs Herz: Wenn es einen Zauberknopf gäbe, den Sie nur zu drücken brauchten und Sie wären augenblicklich schlank, würden Sie ihn drücken?
Natürlich, sofort! Also: Belügen Sie sich besser nicht mehr selbst.
Fragen Sie sich lieber ehrlich: Wie will ich sein? Wie möchte ich aussehen? Wie will ich mich fühlen? Trauen Sie sich ruhig, von Ihrem Traumkörper zu träumen. Ein wenig Unzufriedenheit kann durchaus anspornen. Selbst wenn Sie sich mit dem ein oder anderen gefühlten Makel annehmen und lieben müssen, weil Sie nichts daran verändern können: Es ist dennoch wichtig, zu wissen, was Sie eigentlich wollen. Denn etliche Aspekte des Körpers lassen sich eben sehr wohl aktiv verändern. Also: Was sind Ihre Problemzonen? Nehmen Sie sich ein Blatt Papier zur Hand und schreiben Sie eine Liste mit Verbesserungsvorschlägen.
» Was Hänschen nicht lernt «
... soll Hans auch nicht mehr lernen können? Irrtum! Aber trotzdem wähnt man sich schon wieder bequem aus dem Schneider: Veränderung? Nein, danke.
Das ist doch viel zu schwer. Und nicht wenige haben einfach auch Angst, altbewährte Pfade zu verlassen. Aber verändern Sie sich nicht Ihr ganzes Leben lang? Jedes Jahr, jeden Monat, jede Woche, jeden Tag? Und haben Sie nicht schon die erstaunlichsten Veränderungen erfolgreich bewältigt? Ja, hat Veränderung nicht sogar schon oft Spaß gemacht? Warum also machen Sie sich Sorgen, dass Sie leiden müssen, nur weil Sie ein wenig an Ihren Ess- und Lebensgewohnheiten drehen?
Suchen Sie sich lieber Vorbilder: Wer, den ich kenne, hat sich schon erfolgreich verändert? Wie hat er/sie das geschafft? Sammeln Sie Gründe dafür, warum Veränderung in jedem Lebensalter möglich ist. Schreiben Sie alle Argumente dafür auf eine Liste, und kleben Sie diese mit einem Klebestreifen an Ihren Badezimmerspiegel. So lesen Sie
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