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Die Entfuehrung der Wochentage

Die Entfuehrung der Wochentage

Titel: Die Entfuehrung der Wochentage Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lena Kleine
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Irgendwas hatte er dort gemacht, während Tristan sie erfolgreich abgelenkt hatte.
    »Ihr Mistkerle!«
    Samir sah Tristan an. »Hab ich mich verhört oder hat das Miststück uns gerade wirklich beschimpf?!«
    Der Jüngere nickte bedächtig. »Du hast leider richtig gehört.«
    Das Klatschen, als Samirs Hand ihre Scheide traf, dröhnte in ihren Ohren. »Du kannst froh sein, dass ich dich nicht beschädigen darf, du Luder!«
    Er tastete nach einem weiteren Gerät auf seinem Tisch und Sofia wurde schlecht, als er es ebenfalls mit viel Gleitgel beschmierte und es dann gegen ihre Hinterpforte stieß.
    »Nein«, tobte sie. »Nein«. Ihr Hintern war bis jetzt jungfräulich geblieben und sie war stolz darauf.
    Die Fesseln knirschten bedrohlich, als sie daran rüttelte, aber alles Zaudern half nichts, ein schlankeres Spekulum bahnte sich seinen Weg in ihr Gedärm. Sie heulte auf, als Samir das Einstellrädchen des Geräts drehte und sie langsam geöffnet wurde. Der Druck in ihrem Inneren nahm zu und raubte ihr die Beherrschung.
    Tristan beugte sich über sie, wischte ihr die Tränen vom Gesicht und legte besänftigend seine Hand auf ihren Brustkorb, der sich aufbäumen wollte. »Pst. Keine Panik, Süße. Er weiß, was er macht, du brauchst keine Angst haben.«
    Da war sie anderer Meinung und wandte sich in ihren Fesseln. Ihre Muskeln zitterten und ihr Atem ging schnell. Ein kurzes Kneifen in ihrem Darm, dann zog der Mann das Ding zwischen ihren Beinen wieder heraus.
    »Gut, auch hier haben wir eine Gewebeprobe«, sagte er zu Tristan gewandt, der Mühe hatte, Sofia auf den Stuhl niederzudrücken.
    Erschöpft seufzte Sofia auf, aber ihr blieb keine lange Ruhepause vergönnt, denn Samir wechselte die Handschuhe, stand auf und platzierte sich seitlich neben Sofias Oberkörper. Seine Hände zerrten ihr Nachthemd hoch, drückten in ihren Bauch, befühlten ihre Brüste, kniffen in ihre Achseln und umschlossen schließlich ihr Kinn.
    »Mund auf!«
    Er presste Daumen und Zeigefinger schmerzhaft zwischen ihre Kiefergelenke und zwang sie, denn Mund zu öffnen. Er zog ihre Lippen hoch, betrachtete die Zähne und steckte ihr ein Stäbchen tief in den Rachen. Sie hätte sich beinahe übergeben müssen und fing schon an, zu würgen, da zog er es heraus und verpackte es in einem durchsichtigen Tütchen.
    Aus den Augenwinkeln bemerkte sie, wie Tristan eine Schlinge aus einer Schublade holte, während Samir ihre Ohren untersuchte.
    Ihr Arm wurde - in der ihr bekannten Technik -abgebunden. »Keine Drogen«, wisperte Sofia. »Ich bin ja brav.«
    »Sicher nicht! Du bekommst keine Drogen, meine Kleine«, beschwichtigte er sie, fügte aber im gleichen Atemzug hinzu: »Ich will schließlich, dass du bei vollem Bewusstsein bist, wenn ich mich gleich mit dir beschäftige. Du warst vorher ja sehr unartig.«
    Das Blut in ihrem abgequetschten Arm pulsierte, aber das war gerade ihr kleinstes Übel. Seine Worte marterten ihre Seele. Was hielt er für Gemeinheiten für sie bereit?
    Ein fieser Stich ließ sie herumfahren. Samir hatte eine Kanüle gelegt und zapfte Blut ab. Als zwei kleine Röhrchen vollgelaufen waren, entfernte er die Nadel, presste einen Wattebausch auf die Einstichwunde und klebte dann ein Pflaster drüber.
    »Ich bin fertig mit ihr.« Samir grinste anzüglich. »Sie gehört dir.«
    Tristans Augen glänzten. »Dankeschön.«
    Der Riese tätschelte Sofias Wange. »Bis später, Süße.« Dann verließ er den Raum und ließ sie allein mit Tristan zurück, der sie mit einer Mischung aus Bösartigkeit und Interesse musterte. »Gut, fangen wir an.«
    Sie zuckte zusammen.
    »Als erstes werde ich dich besser fixieren. Es gefällt mir nicht, dass du so viel Bewegungsspielraum hast.«
    Er riss eine Schublade auf und holte mehrere Riemen heraus, die Sofia entsetzt aufstöhnen ließen. Was hatte er vor?
    Bedächtig legte er die Ledergurte über ihren Kopf, Bauch, Oberarme, Unterarme sowie ihre Schenkel, bis sie sich keinen Zentimeter mehr rühren konnte und vollkommen verschnürt war.
    Zufrieden betrachtete er sein Werk. »Nett«, kommentierte er ihren Anblick. »Wirklich nett.«
    Nachdem er sie fixiert hatte und ihr nur noch der Blick zur Decke blieb, hörte sie, wie seine Schritte sie umrundeten, dann das Quietschen des Stuhls, der zwischen ihren Beinen stand.
    Seine Finger drückten gegen ihre Rosette. Gewaltsam öffnete er ihre Pforte und drückte etwas Kleines, Rundes tief in sie hinein, dann zog er seinen Ringfinger aus ihrem Po zurück.
    »So,

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