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Die Entfuehrung der Wochentage

Die Entfuehrung der Wochentage

Titel: Die Entfuehrung der Wochentage Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lena Kleine
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Samir neben ihr und stülpte ihr eine Maske über. Die Blindheit erhöhte die innerliche Anspannung ins Unermessliche. Gleich würden die Riemen auf ihren Rücken klatschen und ihr die Luft zum Atmen nehmen.
    Sie hielt es kaum noch aus, wieso passierte nichts, was hatten die Männer vor? Auf die Strafe zu warten, war beinahe quälender als die eigentliche Bestrafung selbst.
    »Tris«, hörte sie auf einmal Darksons tiefe Stimme, in der eine unverkennbare Hinterhältigkeit mitschwang. »Ich spreche dich von deiner Strafe frei, wenn du die kleine Sofi vor unseren Augen fickst.«
    Fassungslos über das perfide Angebot wartete Sofia auf die Entscheidung des Sklaven, doch vorerst ertönte wieder die Stimme des Herrschers: »Du weißt um die Härte meiner Schläge. Ich würde es mir gut überlegen.«
    Sofia musste sich verhört haben. Darksons spielte sie gegeneinander aus. Ergötzte sich an ihrer Furcht vor der eigenen Bestrafung. Machte man so Menschen gefügig – indem die Belohnung daraus bestand, Schmerzen entgehen zu können, wenn man dafür anderen diese zufügte?
    Das leise Lachen des Herrschers drang an ihr Ohr. Er schien sich köstlich zu amüsieren.
    »Ja Herr, ich fick sie«
    Sofia stöhnte bei dieser Ankündigung auf.
    Finger berührten ihr Rückgrat, sie konnte nicht identifizieren, wem sie gehörten, bis sie Tom direkt neben sich vernahm. »Wollen wir den Spaßfaktor für dich erhöhen, Sklave?«
    Die rhetorische Frage ließ keine andere Wahl, sodass sie auch mit der Antwort rechnete, die Tristan gab: »Ja Herr.«
    Toms Finger wanderten über ihre Wölbungen am Po, fuhren langsam hinab und teilten schließlich zärtlich ihre Falte.
    Sofia schreckte zusammen.
    »Bitte«, flehte sie.
    »Keine Sorge, kleine Sofi«, erscholl es amüsiert. »Er soll zärtlich mit dir sein.« Seine Finger drückten sich gegen ihren Hintereingang. »Ich habe heute einen guten Tag«, lachte er und befahl daraufhin. »Tris, gib mir das Gleitgel.«
    Jetzt begann sie, sich doch zu wehren. Sie drückte ihre Pobacken aufeinander und wandte sich in den Fesseln, riss daran und versuchte, ihr Hinterteil Toms Händen zu entziehen.
    »Es geht auch ohne Gleitgel, wenn dir das lieber ist«, warnte er sie mit Grabesstimme.
    Was blieb ihr anderes übrig, als ruhig zu halten, denn sie glaubte ihm seine Drohung aufs Wort.
    »Brav«, lobte er sie. »Und jetzt einmal tief durchatmen und entspannen.«
    »Warum?«, fragte sie ängstlich.
    »Weil’s sonst wehtut«, antwortete er ihr und plötzlich schob sich irgendein Ding in ihren Anus. Ihr Schließmuskel wehrte sich dagegen und es brannte trotz Gleitmittel, als der Stab an der dicksten Stelle in ihr verschwand.
    Sie gurgelte auf.
    »Nur ein schmaler Dildo«, beruhigte er sie. »Aber wenn du nicht artig bist, kann ich dir auch zeigen, wie weit man ihn aufpumpen kann.«
    Sie nickte heftig, um ihm damit zu signalisieren, dass sie nicht vorhatte, zu rebellieren.
    Jemand band sie los und sie wurde fortgetragen. Kurz darauf spürte sie eine Matratze unter sich und Tristans Geruch hüllte sie ein. Zimt und Mandel. Er lag direkt über ihr.
    »Wenn du es nicht willst, dann schüttele den Kopf«, hauchte er so leise, dass nur sie seine Worte vernehmen konnte. »Dann ertrage ich die Schläge für dich.«
    Sie konnte seine Körperwärme und seine nackte, samtweiche Haut auf ihrer fühlen. Tränen der Rührung stiegen in ihr hoch. Er war bereit, die Bestrafung zu ertragen, obwohl sie an der ganzen Misere Schuld war. Was für ein mutiger Mann.
    »Nein, tue es«, murmelte sie und sehnte sich tatsächlich nach seinen Berührungen.
    »Ich bin vorsichtig«, flüsterte er ihr zu und seine Hände spreizten behutsam ihre Beine.
    »Befriedige dich dabei«, befahl Toms Stimme Sofia. »Wozu habe ich dir erlaubt, ungefesselt zu sein, hm?«
    Als sie nicht sofort auf seine Anweisung reagierte, spürte sie einen steigenden Druck in ihrem Hintern, der erst nachließ, als sie hastig ihre Finger auf ihre Klitoris legte und begann, diese zu massieren. Sie fühlte sich jetzt schon zum Zerreißen ausgefüllt und jetzt drängte auch noch Tristans Schwanz gegen ihren Scheideneingang.
    Sie rieb schneller über ihren Lustpunkt, damit der Schmerz erträglich war. Die Erregung tilgte das stechende Gefühl und Tristan konnte sein Glied tief in ihr versenken. Mit langsamen Stößen begann er, sie zu nehmen.
    Sie hörte ein Klatschen, dann sein verbissenes Aufstöhnen. Da sie keinen Schlag gespürt hatte, musste es Tristan gewesen sein, der

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