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Die Fahrt der Slanderscree

Die Fahrt der Slanderscree

Titel: Die Fahrt der Slanderscree Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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Ihre Zeit. Wir haben das untereinander diskutiert und wissen, worauf wir uns einlassen. Wir kennen uns in Asurdun und der näheren Umgebung aus und sind nicht völlig naiv, was die Gefahren dieser Welt angeht.«
    Ethan versuchte erst gar nicht zu erklären, daß ein Ausflug von ein paar Tagen, der um eine relativ stabile und zivilisierte Insel wie Asurdun führte, keine Ähnlichkeit mit einer mehrwöchigen Reise über den Eisozean in unerforschte Gegenden einer feindseligen Welt hatte. Warum Zeit verschwenden? Sie würden sowieso nirgendwohin reisen. Doch Blanchard war noch nicht fertig.
    »Wir könnten beispielsweise ein Handelsschiff mieten, das die Älteren, die Verwundeten, die chronisch Heimwehkranken zurück nach Sofold bringt. Wir verfügen in unserem Budget über einen beträchtlichen, frei verfügbaren Posten und wir wissen, wie versessen die Tran auf Metall sind. Ich bin sicher, daß wir einen Kapitän finden, der bereit ist, die Reise zu unternehmen. Diejenigen Ihrer Freunde, die darauf bestehen, zurückzukehren, müßten auf dieser Reise dann nicht einmal arbeiten oder kämpfen. Sie könnten sich ausruhen. Sie haben es verdient. Und wir hätten immer noch Mittel, um Ihren Eisklipper zu heuern.«
    »Diesem Balavere Langaxt, der alte Soldat, den Sie in Ihrem Bericht erwähnen, könnte die Verantwortung für die Rückkehrer übertragen werden«, ergänzte Hwang. »Als geachtetem Mitglied des Hofes von Wannome würde seinem Bericht geglaubt werden. Tatsächlich könnte man argumentieren, daß es seine Aufgabe ist, so einen Bericht abzuliefern und nicht die des jüngeren Ritters, den Sie Rotbart nennen. Die verbleibende Besatzung könnte uns zum Südkontinent segeln.«
    »Lassen Sie diesen Langaxt«, fuhr Blanchard fort, »den Leuten daheim versichern, daß alles in Ordnung ist. Er kann ihnen von dieser Union berichten, die Sie angestiftet haben, über die Heldentaten seiner Freunde und Kameraden und von der königlichen Hochzeit, an der sie kürzlich teilgenommen haben. Er kann auch die Verzögerung bei der Rückkehr der Slanderscree erklären und die Wichtigkeit der Reise, die wir unternehmen müssen. Und was die Bezahlung angeht, möchten wir sichergehen, daß wir nicht die Würde dieses Rotbart verletzen.«
    »Es gibt keinen lebenden Tran, dem es zuwider wäre, Geld zu verdienen«, erklärte September, »aber sie werden die Slanderscree und ihre Matrosen nicht für ein paar Klumpen Eisen bekommen.«
    Hwang lächelte. »Der Außenposten hat seinen eigenen Kompaktschmelzer, Mr. September. Es gibt Erz tief im Innern Asurduns, von dem die Einheimischen keinen Gebrauch machen können, wir aber wohl. Der Schmelzer ist hier, damit wir die Anlagen und Einrichtungen des Außenpostens bauen beziehungsweise reparieren können. Was aber nicht bedeutet, daß wir ihn nicht dazu benutzen können, Barren herzustellen oder Stangen, Röhren, Nägel und Bolzen, Schwerter und Pfeilspitzen und was immer Ihren Tran gefallen würde. Wir können ihnen den Frachtraum ihres Schiffes für die Rückreise bis zum Rand füllen. Sie können uns eine detaillierte Wunschliste übergeben, und wir werden sie erfüllen.«
    Hwang hatte gerade ein für einen Tran so gut wie unwiderstehliches Angebot gemacht. Der Handel mit hochentwickelten Waren wie beispielsweise Elektronik war auf Tran-ky-ky verboten, ausgenommen einige einfache Geräte, die mit Sicherheit nicht lange hielten. Nägel und Schwerter würden Bestand haben auf einer Welt, wo Stahl wertvoller war als Gold. Selbst jemand, der solches Heimweh hatte wie Hunnar, würde es schwer fallen, das Angebot abzulehnen.
    »Sie können ihnen auch sagen«, fuhr Blanchard fort, »daß sie ihr Wissen über ihre Welt erweitern und neuen Völkern die Hand der Freundschaft und der Union entgegenstrecken würden.«
    Das war genauso ein Appell an ihn wie an die Tran, erkannte Ethan. Schloß er sich an, würde er Geschäfte machen, neue Handelskontrakte abschließen, vielleicht neue interessante Waren finden. In einer Zivilisation wie dem Homanx-Commonwealth, wo Elektronik, Waren und Dienste billig und problemlos zu bekommen waren, gehörten Kunst und Kunsthandwerk zu den höchstbezahlten neuen Gütern.
    Warum nicht, zum Teufel? Er saß hier ohnehin fest.
    »Ich bin immer noch nicht sicher, ob das eine gute Idee ist oder ob nicht irgendein ferngesteuertes fliegendes Beobachtungsgerät besser wäre, aber ich werde Hunnar und seinen Leuten Ihren Vorschlag unterbreiten. Sie haben das Recht, Sie selbst

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