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Die Fahrt Zu Den Sternen

Titel: Die Fahrt Zu Den Sternen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne McCaffrey , Margaret Ball
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unterziehen.
    »Sie kommen klar da, Dr. Hoa?« erkundigte sich Johnny, bevor er sich zu Acorna gesellte, die vor dem Antigravschacht auf ihn wartete.
    »Sicher, gehen Sie nur, gehen Sie nur. Ich habe hier so viel wieder in Ordnung zu bringen, daß ich Sie überhaupt nicht vermissen werde«, antwortete Dr. Hoa und winkte dem Sprecher mit der Hand geistesabwesend über seinen Kopf hinweg zu, während seine Aufmerksamkeit voll und ganz auf die Diagramme auf den Bildschirmen vor ihm gerichtet war. Er murmelte gerade ein gedankenverlorenes »Ts, ts!« wegen irgend etwas, als Johnny und Acorna die Brücke verließen.
    »Aber diese Kinder können doch ein Schiff dieser Größe bestimmt nicht im Alleingang führen?« meinte Acorna zweifelnd.
    »Oh, da bin ich mir gar nicht mal so sicher, Acorna«, entgegnete Johnny grinsend. »Ich meine gehört zu haben, daß Cal, Gill und Rafik auch dich schon eine Menge Bordsysteme allein bedienen lassen haben, als du noch nicht einmal drei Jahre alt warst.«
    »Meine Spezies reift offensichtlich sehr viel schneller heran als deine«, wandte sie ein.
    »Und diese Kinder, die Nuevas Umsturz niedergeschlagen haben, sind seit ihrem vierzehnten Lebensjahr bei Experten in die Lehre gegangen, wie es hier an Bord eine Selbstverständlichkeit ist.«
    »Sehr viel älter können sie jetzt auch noch nicht sein«, erhob Acorna beharrlich Einspruch.
    »Ganz im Gegenteil«, erwiderte Johnny in einem sehr merkwürdigen Tonfall, »sie sind sehr, sehr viel älter… jetzt.«
    Dann berührte er sie mit einer Hand am Ellbogen, um ihr zu signalisieren, den Antigravschacht auf der nächsten Ebene zu verlassen, der sie sich gerade näherten. »Aber wenn sie erst einmal begreifen, wie schwierig es ist, alles allein zu machen, wird mir das meine Aufgabe sehr erleichtern.«
    »Jemand etwas älteren und mit genug Erfahrung zu finden, der sie anzuleiten vermag?«
    »Ganz genau.«
    Er deutete nach steuerbord. »Zur
    Krankenstation geht es da entlang.«
    Sie konnte das von dort herüberdringende Stöhnen und Schluchzen schon selbst hören, seine Anweisung war nicht nötig.

    »Ich komme auf dem Rückweg wieder hier vorbei und schaue nach, wie es hier bei dir aussieht. Selbst Mediziner waren nicht sicher vor Nuevas Massenausschleusung.«

    »Calum?« meldete sich Rezar. »Könntest du mal hier rüberkommen und dir das ansehen? Diese Verschlüsselung kenne ich nicht.«
    Calum hatte es übernommen, die Besetzung der für den Bordbetrieb notwendigen Systemkonsolen zu beaufsichtigen und der frisch ernannten Brückencrew bei Schwierigkeiten mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, wodurch sie sich bereits recht vertraut geworden waren. Nebenbei war er auch Dr. Hoa bei den mathematischen Berechnungen jener Maßnahmen zur Hand gegangen, mit denen dieser die Wetterschäden auf Rushima zu beheben beabsichtigte. [»Mathematik ist noch nie meine Stärke gewesen, Herr Baird.«
    »Nun, meine schon, und Sie haben einfach nur die Matrix, mit der die Interaktion des nichtlinearen Diffraktionsvorgangs beschrieben wird, zu früh invertiert – oder es zumindest versucht. Die Matrix ist aber nicht invertierbar, deshalb müssen Sie sie zuerst in diese andere Form hier transformieren.
    Sehen Sie? Jetzt bekommen Sie auch die richtige Antwort.«
    »Das ist eine Funkbotschaft für Rushima. Aber da unten gibt es keine funktionsfähigen Hyperfunkempfänger mehr. Die Nachricht wird auf einem breitbandigen Kanal übertragen, von dem wir im Augenblick nur die Randsignale auffangen.
    Benutze die Feinabstimmung und hol die Signale dann auf den Hauptschirm. Nein, mit dem Schalter hier.«
    Sofort ertönte die Funkbotschaft als unverständliches Gebrüll aus den Brückenlautsprechern, bis Rezar herausfand, wie er die Lautstärke und Qualität des Tons regulieren konnte.

    »Hier spricht Blidkoff von der Shenjemi-Föderation.« Der Tonfall zeigte, das die Worte offenkundig schon bis zum Überdruß wiederholt worden waren. »Rushima, antworten Sie.
    Dringend. Sie müssen antworten, wenn Sie Hilfe erwarten.«
    »Der hört sich ja echt interessiert an«, bemerkte Rezar sarkastisch.
    Calum warf einen Blick zu ‘Ziana hinüber. »Ich würde sagen, Rushima braucht jede Hilfe, die sie kriegen kann, egal woher sie auch kommen mag.«
    ‘Ziana blickte ihm ungerührt in die Augen. »Aber dieses Schiff ist doch verantwortlich für den ganzen Schaden.«
    »Ah ja«, Calum hielt einen Finger hoch, »in meiner ursprünglichen Nachricht an die Shenjemi hieß es

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