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Die falsche Tochter - Roman

Die falsche Tochter - Roman

Titel: Die falsche Tochter - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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mir«, erklärte er und fuhr mit seinen Lippen über ihren Hals. Sie roch frisch und sehr weiblich, und Doug konnte ihren Puls unter seinen Lippen spüren.
    Lana konnte ihre Arme nicht bewegen. Sie fand es sehr erotisch, dass Doug so rasch die Kontrolle übernommen hatte, und gab sich diesem Gefühl völlig hin, als er seinen Mund über ihre Lippen senkte. Mit einer geschmeidigen Bewegung stand er auf und trug sie zum Bett, wobei er den Kuss nicht eine Sekunde lang unterbrach.
    Dann lag sie unter ihm, die Arme immer noch vom Jackett gefesselt. Er zog es ihr aus, aber bevor sie die Arme nach ihm ausstrecken konnte, hatte er sie auf den Bauch gedreht.
    »Nichts gegen die Brooks Brothers«, sagte er, während er langsam den Reißverschluss an ihrem Rock aufzog. »Aber es ist ein bisschen zu voll hier. Lass sie uns rausschmeißen.«
    Sie blickte ihn über die Schulter an, wobei ihr eine Haarsträhne ins Gesicht fiel. »Das gilt auch für deine Levi’s.«
    »Wir geben ihnen allen eine Minute Zeit zu verschwinden.« Doug zog ihr die Bluse aus und fuhr mit der Fingerspitze sanft über ihr Rückgrat. »Hübscher Rücken, Frau Anwältin.«
    Dann zog er ihr den Rock über die Hüften und legte ihn beiseite. Sie trug Strümpfe mit Spitzenrand und einen Strumpfhalter aus Satin, der nicht so aussah, als stammte er von Brooks Brothers. Als Dougs Lippen über ihren Rücken glitten, stöhnte Lana auf. Mit den Fingerspitzen streichelte er ihre Beine, und sie klammerte sich am Bettüberwurf fest.
    »Ich werde dich nie wieder in einem deiner Kostüme anschauen können, ohne mir vorzustellen, was du darunter trägst.«
    Sein Mund glitt langsam tiefer. »Aber das finde ich absolut in Ordnung.«

    Kleine Wellen der Lust durchströmten sie, sie entspannte sich, und ihr war, als treibe sie durch einen weichen, grauen Nebel, in dem alles seine Bedeutung verlor. Er hörte sie seufzen und spürte, wie sie sich seinen Berührungen hingab. Ihr Körper gehörte ihm, er konnte ihn erforschen und genießen. Die schmale Taille, die langen Schenkel, den Duft ihrer Haut. Er öffnete ihren Büstenhalter und rieb mit den Lippen über ihre Haut. Sie schnurrte leise wie ein Kätzchen. Dann drehte er sie behutsam um und küsste die seidige, duftende Haut ihrer Brüste. Lanas Hände strichen über seine Haare, seine Schultern, seinen Rücken. Sie seufzte leise, als sie ihm das Hemd über den Kopf zog und es beiseite warf.
    Sie bog sich ihm entgegen und stöhnte seinen Namen, als sein Mund und seine Hände fordernder wurden. Immer drängender und rascher wurden seine Bewegungen, und schließlich drangen seine Finger in sie ein. Sie grub die Fingernägel in seine Schultern, und ihr Blick verschleierte sich. Als sie leise aufschrie, erstickte er den Laut mit seinen Küssen. Wellen der Lust schlugen über ihr zusammen, als sie mit dem Knopf seiner Jeans kämpfte. Sie wollte ihn berühren, ihn in sich spüren.
    »Doug, Douglas«, sagte sie immer wieder und führte seine Bewegungen.
    Als er in ihre feuchte Hitze eindrang, widerstand er dem Drang, sie schnell zu nehmen, sondern genoss den langsamen Rhythmus ihrer Körper. Während er sich in ihr bewegte, fielen die letzten Sonnenstrahlen durch das offene Fenster auf ihr Gesicht. Ihre Lider flatterten, und der Puls an ihrem Hals pochte heftig, als sie den Kopf zurückwarf, während sie beide dem Höhepunkt entgegentrieben.
    Und als sie sich an ihn klammerte, senkte er wieder seine Lippen über ihre, um sie aufzufangen.
     
    »Doug?« Lana ließ ihre Finger durch seine Haare gleiten und blickte aus dem Fenster. Von hier aus konnte sie sehen, wie nach und nach die Straßenlaternen angingen.
    »Hm?«

    »Eins muss ich dir sagen.« Sie stieß einen tiefen Seufzer aus und reckte sich unter seinem Gewicht, so gut es ging. »Mmm.«
    Er lächelte. »Damit ist wohl alles gesagt.«
    »Jetzt schulde ich dir vermutlich ein Abendessen.«
    »Ja, vermutlich. Heißt das, du ziehst dein Nadelstreifenkostüm wieder an?«
    »Ich wollte dich eigentlich fragen, ob du nicht ein Hemd hast, das ich mir borgen kann, während ich nachschaue, was es in der Küche an Essbarem gibt.«
    »Ein Hemd habe ich, aber ich warne dich, viel gibt es in der Küche nicht.«
    »Ich kann gut improvisieren. Oh, und ich muss noch etwas sagen.«
    Dieses Mal hob er den Kopf und blickte sie an. »Was?«
    »Der Babysitter bleibt bis Mitternacht. Wir haben also noch ein bisschen Zeit – ich bin nämlich noch nicht mit dir fertig.«
    Er grinste sie an. »Wieso

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