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Die Flammen meiner Leidenschaft

Titel: Die Flammen meiner Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Connie Mason
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verfallen, der sie wegen ihrer Überzeugung hasste?
    »Andere Männer würden keinen Gedanken an eine Schwangerschaft verschwenden.«, sagte Ashley.
    Tanner sah sie angewidert an. »Aber ich.«
    Ashley errötete. »Sollten wir nicht lieber über unsere Flucht morgen Nacht reden?« wechselte sie abrupt das Thema.
    »Es ist ein einfacher Plan. Cole wird Harger übernehmen, und ich kümmere mich um die Wächter. Du und Morgennebel braucht nur zu den Pferden zu gehen und dort auf uns zu warten. Wenn sich Morgennebel entscheidet, hier zu bleiben, kann sie einfach zu ihrem Tipi zurückkehren.«
    »Der arme Cole. Das Leben ist so schwer für ihn gewesen... für uns beide.«
    »Wieso?«, fragte Tanner leise.
    Sie forschte in seinem Gesicht. »Es tut mir Leid, dass ich dein Leben durcheinander gebracht habe.«
    Tanner lachte bitter. »Mein Leben hat schon lange keine Ordnung mehr. Du hast mich im Gefängnis gefunden, erinnerst du dich? Leg dich schlafen, Yankee. Diese Nacht wird wahrscheinlich für eine Weile die letzte sein, in der wir durchschlafen können. Wenigstens bis wir in Fort Bridger sind. Wo sind meine Satteltaschen?«
    »Sie hegen hinten im Zelt.«
    »Dein Geld und deine Wertsachen sind darin. Ich wollte sie nicht zurücklassen, als ich den Treck verließ, und so habe ich sie in meine Satteltaschen gesteckt und mitgenommen. Der Wagen sollte im Fort auf uns warten. Ich habe für Unterbringung der Ochsen und des Wagens im Mietstall bezahlt.« Er plauderte weiter, versuchte verzweifelt, sein Verlangen nach ihr zu überwinden. Mit einem Ruck wandte er sich ab, denn er hielt es für leichter, sich zu trennen, wenn sie sich nicht noch einmal liebten.
    »Danke.« Sie schaute schweigend zu, wie Tanner die Decken zu beiden Seiten des Feuers ausbreitete. Als er sich auf seine Decke legte und von ihr fortdrehte, fand Ashley plötzlich den Mut, um seinen Namen auszusprechen. »Tanner.«
    Er drehte sich zu ihr, und der goldene Feuerschein fiel auf sein Gesicht. In diesem Moment war er der schönste Mann, den sie jemals gesehen hatte. »Was ist, Yankee?«
    Fasziniert beobachtete Tanner, wie sie mit der Zungenspitze ihre trockenen Lippen befeuchtete. »Dies könnte das letzte Mal sein, an dem wir so zusammen sind.«
    Tanner unterdrückte ein Aufstöhnen. Meinte sie, was er dachte? »Glaubst du, mir wäre das nicht klar?«
    »Wir mögen in vielem nicht einig sein, aber ich habe erfahren, dass wir auf einem oder zwei Gebieten im Einklang sind.« Gott, warum machte er es ihr so schwer?
    Die Andeutung eines Lächelns spielte um Tanners Mundwinkel. »Was versuchst du mir zu sagen, Yankee?«
    »Verdammt, Rebell, bist du einfach blöde oder willst du mich nicht?«
    Er stemmte sich auf einen Ellenbogen und starrte sie über die Feuerstelle hinweg an. »Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist. Wenn du jetzt noch nicht schwanger bist, würdest du es morgen früh bestimmt sein. Und wenn wir unserer Wege gehen, könnten wir außerdem diese Zweisamkeit vermissen.
    »Umso mehr Grund, um...«Ihre Stimme zitterte vor Angst, dass er sie abweisen würde, »... um diese letzte Nacht zu einer unvergesslichen zu machen. Das heißt, wenn du mich willst.«
    Das Blut wallte in ihm auf, als er aufstand und sich neben sie kniete. »Wenn ich dich will? Wie kannst du nur so etwas sagen? Ich dachte bloß, es wäre leichter für uns, wenn ich dich heute Nacht in Frieden lasse.« Er streifte ihr das Kleid über den Kopf und warf es in eine dunkle Ecke des Tipis. Der Blick, den er ihr zuwarf, war fast gequält. »Wir werden dies nie vergessen, Yankee.«
    Ashley schloss die Augen und schluckte hart. »Ganz gleich, wie kurz oder turbulent unsere Beziehung auch ist, dieses Zusammensein mit dir werde ich immer in Erinnerung behalten.«
    »Merk dir das, wenn du dir einen anderen Liebhaber oder einen Ehemann nimmst«, sagte Tanner leichthin.
    Ich werde mir nie einen anderen Liebhaber oder Ehemann nehmen, dachte Ashley. Du bist der Einzige, der Mann, den ich jemals haben will. Dieser verlorene Gedanke wurde von Tanners Küssen hinweggefegt. Sie streichelte über sein Haar und dann über sein Gesicht.
    Ashleys Finger fühlten sich kühl auf seiner erhitzten Stirn und seinen Wagen an, und Tanner stöhnte auf, als ihre Hand abwärts glitt, über seine Brust und hinab zu seinen Schenkeln, um schließlich auf seiner Hose zu verweilen.
    Mit zitternden Händen streifte er die Hose über seine Hüften hinab. Einen Augenblick später lag sie neben ihrem Kleid, und er

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