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Die Gefangene des Elfen. Teil 1:Der Dunkle Prinz (Elven Warrior Series) (German Edition)

Die Gefangene des Elfen. Teil 1:Der Dunkle Prinz (Elven Warrior Series) (German Edition)

Titel: Die Gefangene des Elfen. Teil 1:Der Dunkle Prinz (Elven Warrior Series) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Deborah Court
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wieder spüren wollte. Verzweifelt warf sie ihm ihre Hüften entgegen, um seinen Mund auf sich zu fühlen. Der Prinz gewährte ihr immer noch keine Gnade, bis sie seinem Befehl nachgekommen war.
    "Ich gehöre dir", sagte sie atemlos.
    "Bitte mich darum. Sag meinen Namen."
    Sie gab ihren Stolz auf, unfähig, noch länger zu warten. "Elathan", flüsterte sie. "Bitte, hör nicht auf. Ich will dich."
    Mit einigen schnellen Bewegungen befreite er sie von den Bändern, die sie gefangen hielten. Igraines Hände waren sofort auf ihm, überall. Wimmernd klammerte sie sich an ihn und grub ihre Nägel in seine Schultern, um ihn anzutreiben. Elathan packte ihren Po, den er insgeheim so sehr liebte, schob sie hoch zu seinem Mund. Dann nahm er sie vollkommen in Besitz, leckte sie, ärgerte sie, erkundete den Eingang ihrer feuchten Weiblichkeit, die sich so sehr nach ihm sehnte. Er biss ganz sanft in ihre samtenen Lippen, zupfte mit seinen Zähnen an ihnen. Es gefiel ihm über alle Maßen, als sie wiederum seinen Namen rief. Seine Zunge tauchte tief zwischen ihre Blütenblätter und bahnte sich ihren Weg von unten nach oben, bis er dort war, wo sie ihn haben wollte.
    Es war das erste Mal, das die lustvollen Laute einer Menschenfrau im Schlafgemach des Prinzen zu vernehmen waren. "Komm für mich, Igraine", befahl er ihr streng. Erschauernd ergab sie sich seinem Wunsch, ließ einfach los. Erst dann verstärkte er den Druck seiner Zunge und leckte sie schneller, stieß sie über den Rand in den Abgrund.
    Igraine ließ sich von den reißenden Wellen davontreiben, kam wieder und wieder, erschüttert von den überwältigenden Empfindungen. Sie stöhnte seinen Namen, als sei dieser der letzte Anker, an dem sie sich festhalten konnte. Doch die Flut kam und nahm sie mit sich, um sie niemals zurückzubringen. Als der Sturm endlich abebbte, driftete sie herab in die dunklen, warmen Gewässer des süßen Schlafes. Dabei fühlte sie nur noch am Rande ihres Bewusstseins, dass sie die ganze Zeit über von den Armen des Prinzen umfangen war.
    Elathans Herz war von einem ungewohnten Frieden erfüllt, als er die schlafende Frau in seinem Bett beobachtete. Sie gehörte nun ihm. Er wickelte seinen großen Körper um ihren, um sie warm und geborgen zu halten. Lächelnd dachte er darüber nach, warum das Schicksal sie so unerwartet in sein Leben gebracht hatte. Es war unglaublich erfüllend gewesen, ihre leidenschaftlichen Reaktionen zu sehen, zu hören, wie sie seinen Namen schrie. Oh ja, sie bereitete ihm großes Vergnügen, seine kleine Sklavin. Er konnte es kaum erwarten, sich in ihr zu verlieren, ihren Körper für immer in Besitz zu nehmen.
    Doch zuerst - nur um sicherzugehen, dass sie nun stark genug für den Liebesakt war - würde sie eine letzte Prüfung bestehen müssen.
    Elathan würde eine höchst unterhaltsame Jagd für den morgigen Tag arrangieren. Es war der letzte Teil des Initiationsritus für eine Liebessklavin. Er freute sich bereits auf den Augenblick, in dem er seine kostbare Beute einfangen würde. Dann endlich würde er nehmen, was nun rechtmäßig ihm gehörte.

 
     
     
     
    8. Kapitel
    Die Magische Tür

     

    Elathan war schon früh aufgebrochen, als Igraine noch geschlafen hatte. Sie erwachte allein in seinem Bett, fühlte sich ohne ihn allein. Außerdem war es kalt. Fröstelnd wickelte sie sich enger in das schwarze Seidenbetttuch. Ihre Kleidung trocknete noch immer auf dem Stein am See, also hatte sie nichts zum Anziehen.
    Als sie aufstand, blickte sie an ihrem Körper hinab. Sie konnte kaum glauben, wie sehr sie sich in der kurzen Zeit verändert hatte, seit Elathan sie zu diesen Höhlen gebracht hatte. Sie war zwar nicht perfekt schlank – ihre kurvige Figur würde ihr auf ewig erhalten bleiben, ganz gleichgültig, was sie tat. Dennoch war ihr Bauch nun deutlich flacher, und das tägliche Training mit Stock, Schwert und Langbogen hatte ihr starke, schlanke Muskeln verliehen. Genau genommen hatte sie sich nie in ihrem gesamten Leben besser gefühlt.
    Einst in ihrer eigenen Welt war es ihre einzige Freude gewesen, inmitten schlafloser Nächte den Kühlschrank zu plündern, gefolgt von einem unvermeidlichen Anflug von Schuldgefühlen. Doch es war nicht das Essen, das ihr wirklich wichtig war – ihr Herz sehnte sich nach etwas anderem. Nichts hatte ihr geholfen, die Leere in ihr auszufüllen. Nun hatte sich ihr Leben so sehr verändert. Sie müsste mit Elathan noch die Art ihrer Beziehung besprechen. Natürlich wollte sie

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