Die Gegenpäpstin
Geschichte, die sich, abgesehen von den düsteren |456| Anteilen rund um das Castello di Nero, an aktuellen Themen orientiert, wie etwa die Fragestellungen zur Rolle der Frau in
der römisch-katholischen Kirche und neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Genforschung, insbesondere in der Archäologie.
Mein besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang, stellvertretend für unzählige andere Recherchehelfer, die mir mit ihren
Web-Sites und Antworten auf E-Mail-Anfragen – bis hin nach Jerusalem – bereitwillig zur Seite gestanden haben:
Frau Dr. Tamara Spitzing, Archäologin und Filmemacherin von zahlreichen wissenschaftlich-archäologischen Fernsehfilmen, die
mich mit hilfreichen Tips und Hinweisen rund um die Archäologie unterstützt hat.
Herrn Professor Dr. Walther Parson, Leiter des Gerichtsmedizinischen Institutes der Universität Innsbruck, der so freundlich
war, meine Anfragen zur Mitochondrien-DNA und der Untersuchung von zweitausend Jahre alten Leichen mit großer Geduld zu beantworten.
Darüber hinaus gab er mir ein paar interessante Tips zu aktuellen Werken über neuere Erkenntnisse in der Genforschung, die
den Verlauf des Romans entscheidend beeinflußt haben. (Sollte ich trotz gründlicher Recherche hier und da nicht ganz den wissenschaftlichen
Kern getroffen haben, so liegt dies an mir und ganz gewiß nicht an meinem kompetenten Hinweisgeber.)
Dem Verein Maria von Magdala e. V. – Initiative Gleichberechtigung für Frauen in der römisch-katholischen Kirche, der mir
in Fragen zur Frauenordination in der römisch-katholischen Kirche eine unerläßliche Hilfe war. Nachdem ich an einer Vortragsveranstaltung
der MvM-Initiative teilgenommen hatte, die sich mit dem Thema »Maria von Magdala in den vier Evangelien« beschäftigte, ging
mir im wahrsten Sinne des Wortes ein Licht auf.
In der Folgezeit waren mir die Broschüren und Flugblätter, die vielen anregenden Diskussionen per E-Mail und Telefon sowie |457| die Website www.mariavonmagdala.de eine große Unterstützung, um sowohl die rechtlichen als auch menschlichen Probleme der
Frauen in der römisch-katholischen Kirche – heute wie gestern – zu verstehen und in der vorliegenden Geschichte entsprechend
umsetzen zu können. Dabei sollte allerdings nicht vergessen werden, daß es sich bei meinem Buch um ein belletristisches Werk
handelt, in dem die Lebenswirklichkeit und der selbstlose Einsatz der Frauen und auch Männer, die sich für eine Gleichberechtigung
aller Gläubigen in der römisch-katholischen Kirche engagieren, nur unzureichend dargestellt werden kann.
Ein herzliches Dankeschön gilt allen Freundinnen und Freunden, die die Entstehung des Manuskriptes mit kritischen Hinweisen
und anregenden Diskussionen begleitet haben.
Nicht zuletzt möchte ich meiner Familie danken, die viel zu oft während der Schreibphase auf mich verzichten mußte und meine
guten und schlechten Zeiten mit großer Geduld ertragen hat.
[ Menü ]
Informationen zum Buch
Die Archäologin Sarah Rosenthal stößt in Israel auf eine alte Grabstätte und geheimnisvolle Pergamente. Anscheinend hat sie
das Grab Maria Magdalenas entdeckt. Wie bei jedem Fund üblich, muß Sarah selbst eine DNA-Probe abgeben. Dabei kommt eine weitere
Sensation ans Tageslicht: Sarah ist eine Nachfahrin Marias. Plötzlich gerät sie in das Visier einer skrupellosen Sekte, die
mit ihrer Hilfe plant, den Papst aus Rom zu vertreiben.
Packend, brisant und hintergründig: ein Religionsthriller der besonderen Art.
[ Menü ]
Informationen zur Autorin
Martina Andrè, Jahrgang 1961, lebt mir ihrer Familie bei Koblenz. Im Aufbau Taschenbuch Verlag erschien von ihr der Bestseller
"Die Gegenpäpstin". Zuletzt veröffentlichte sie den Roman "Schamanenfeuer - Das Geheimnis von Tunguska" (Verlag Rütten & Loening).
Weitere Kostenlose Bücher