Die Geiseln: Erotischer Roman (German Edition)
alles war überreizt und schon wieder klebrig von ihrem eigenen Nektar, weil es sie erregt hatte, Georgina zum Höhepunkt zu bringen. Georgina begutachtete Fionas Geschlecht zunächst so distanziert wie ein Gynäkologe, beobachtete, wie Fionas Sexlippen sich wieder ein wenig schlossen, und streichelte mit den Händen über ihre Flanken. Dann drehte sie Fiona auf die Seite, glitt mit einem Finger zwischen Fionas Pobacken und tastete dort herum.
»Du brauchst eine Behandlung«, sagte sie und unterdrückte ein Kichern. Schnell verschwand sie im Nebenraum, füllte Eiswürfel in eine Schale und kehrte zurück zum Bett. Fiona beobachtete sie genau.
»Das dürfte dir Kühlung verschaffen«, meinte Georgina. »Das wird dir doch gefallen, oder?«
Fiona hatte keine Ahnung, aber ihr pochendes Fleisch sehnte sich gewiss nach einer kühlenden Maßnahme. Vorsichtig nahm Georgina einen Eiswürfel in den Mund, schob ein Kissen unter Fionas Hüfte und öffnete die Labien. »Lehn dich zurück«, befahl sie. »Ich will, dass sich deine Vagina öffnet.«
Fiona gehorchte, aber Georgina schien damit noch nicht zufrieden zu sein, griff nach der Peitsche und schlug auf die Innenseiten von Fionas Schenkeln. Ihre Sklavin spürte erneut, wie das anfängliche Brennen sich in eine eigenartige Mischung aus Freude und Schmerz verwandelte; Erfahrungen, die noch so neu für sie waren.
»Das reicht noch nicht. Egal, dann mache ich es selbst.« Jetzt öffnete Georgina mit ihren Fingern Fionas Liebeskanal, kam mit dem Mund dann ganz nah an die Vagina und schob den Eiswürfel in die Öffnung. Mit der Zungenspitze drückte sie ihn tiefer hinein.
Fiona keuchte bei dem plötzlichen Gefühl der Kälte in ihr, aber Georgina hatte eben erst begonnen und schob drei weitere Eiswürfel in den Tunnel, die nun allmählich in der Hitze schmolzen und sich mit Fionas eigenem Nektar vermischten.
Danach musste Fiona die Beine anziehen, sodass Georgina ihr Eiswürfel in den Anus einführen konnte. Diese Maßnahme konnte die Sklavin kaum aushalten, denn das Eis war ausgerechnet an dieser bereits überreizten Stelle unerträglich kalt, und trotzdem linderte das Gefühl zumindest für einen Augenblick dieses Brennen, das Fiona gespürt hatte. Doch schließlich machte sich der Kälte wegen ihr Darm bemerkbar, und daher versuchte sie, die Eiswürfel wieder herauszupressen.
»Das darfst du nicht!«, lachte Georgina. »Du musst schon warten, bis sie schmelzen. Entspann dich. Gleich fühlt sich das wieder toll an.«
Fiona wartete und hoffte, dass Georgina recht hatte. Tatsächlich beruhigte sich ihr Rektum, und schon spielte sich die angenehme Kühle in den Vordergrund, verbunden mit dem Nass, das unaufhörlich aus ihrer vorderen Spalte tropfte.
Dann musste sie sich auf den Rücken drehen, und Georgina sog einen der Eiswürfel heraus, nahm ihn aus dem Mund und schloss die eiskalten Lippen und die Zunge um Fionas Brüste.
Fiona hätte nie gedacht, wie intensiv sich der Wechsel von der zuvor heißen Erregung zur Abkühlung mit den Eiswürfeln bemerkbar machte, aber die Empfindungen waren prickelnd angenehm. Und Fiona wurde bewusst, wie sehr sie diese unbeschreibliche Form der Erregung genoss.
Kurz darauf schob Georgina ihre Sklavin vor einen bodenlangen Spiegel, sodass Fiona mit eigenen Augen sehen konnte, wie ihr die Flüssigkeit aus den Körperöffnungen lief. Derweil sog Georgina weiter mit eiskalten Lippen an Fionas Brustwarzen.
Erst als der letzte Eiswürfel geschmolzen war, durfte Fiona sich wieder bewegen, und plötzlich war der Ausdruck auf ihrem Gesicht nicht mehr so freundlich. »Ist dir kalt?«, fragte sie scheinbar besorgt.
Fiona nickte.
»Dann muss ich dich aufwärmen. Stell dich mit dem Rücken an einen der Bettpfosten und stecke deine Hände durch die Ringe oben. Die sind für die Spielchen von Alessandro und mir.«
Fiona gehorchte und fragte sich, was geschehen mochte. Georgina ging zu ihrer Ankleidekommode und holte etwas hervor, das aussah wie ein Lederriemen mit zwei parallelen Zungen am Ende. »Das ist ein Tawse«, erklärte sie. »Wenn er auf deine Haut trifft, gibt es einen lauten Knall, aber es tut nicht so weh, wie man es vielleicht erwartet. Auf der Haut spürt man einen warmen Effekt, und deshalb verstehe ich, dass du mich darum bittest.«
»Hab ich doch gar nicht!«, keuchte Fiona. »Ich hab doch nur gesagt, dass mir kalt ist.«
»Wirklich? Ich hätte schwören können, dass du mich gebeten hast, dich aufzuwärmen. Genau so werde ich
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