Die Geiseln: Erotischer Roman (German Edition)
abzeichnete. Und als die Herrin glaubte, Anzeichen dafür zu erkennen, dass ihre Sklavin sich auf die Empfindungen einließ, drückte sie auf einen zweiten Knopf, woraufhin das Gerät zwischen Fionas Schenkeln zu vibrieren begann. Die weichen Federn kitzelten stärker als zuvor über die Labien, die jetzt schön gleichmäßig stimuliert wurden. Fionas Körper zuckte, und schließlich zog Georgina einmal fest an dem Riemen, der den Choker und den Leder-BH miteinander verband.
Durch diesen Ruck kam Fionas Kopf nach vorn, und sie spürte einen Schmerz im Nacken. »Du darfst dich nicht ohne meine Erlaubnis bewegen«, sagte Georgina leise. »Jedes Mal wenn du es tust, bestrafe ich dich, entweder so oder hiermit.« Sie zeigte Fiona eine kleine Peitsche, die auf einem Hocker lag. »Bist du schon einmal geschlagen worden?«, hakte sie wie beiläufig nach.
Fiona schüttelte den Kopf und spürte sofort die Metallringe, die gegen ihre Haut schlugen, was sie gleich aufs Neue an ihr Sklavendasein erinnerte. »Gut, dann wirst du da Erfahrungen sammeln können. Und, wie gefällt dir mein kleines Spielzeug?«
Noch während sie die Frage stellte, erhöhte Georgina sowohl die Wärme als auch die Intensität des Vibrators; die Empfindungen waren plötzlich doppelt so stark, und Fiona spürte ein Ziehen in den Beinen. Gern hätte sie sich bewegt und ihre Position verändert, um sich besser auf die Stimulierungen des kleinen, teuflischen Geräts einstellen zu können.
»Wie gefällt dir das?«, wiederholte Georgina, und ihre eigenen Nippel zeichneten sich unter dem Stoff ihres T-Shirts ab, denn die Erregung der Sklavin fand sie äußerst aufregend.
»Das ist zu intensiv!«, keuchte Fiona. »Es ist nicht mehr angenehm, sondern schmerzhaft.«
»Quatsch, es ist einfach anders. Du genießt es doch, das sehe ich an deinen anschwellenden Brüsten.«
Fiona spürte, dass Georgina recht hatte. Ihre Nippel, die noch von den Klemmringen angeregt waren, drückten jetzt gegen das Leder des clever konstruierten BH.
Mit der freien Hand, in der sie noch die Peitsche hielt, strich Georgina nun über die weiche Haut von Fionas Brüsten. Die Berührung war extra zart, und Fionas Brüste reagierten gleich: Sie schienen die engen Lederkörbchen noch stärker auszufüllen; da ein Zittern durch die Brüste lief, bewegten sich auch wieder die Ringe am Choker.
»Ungezogen bist du!«, schalt Georgina sie und schlug Fiona einmal kurz auf die Stelle, die sie eben noch so einfühlsam gestreichelt hatte. Der glühend heiße Schmerz in der Brust verschlug Fiona den Atem. Sie gab ein Keuchen von sich, worauf Georgina erneut an den Ringen zog, sodass der Kopf der Sklavin wieder nach vorn gerissen wurde. »Bist du wohl still!« Fiona verbiss sich ein Aufschreien, sah aber die dünne, rote Strieme auf ihrer zarten Haut.
»Du darfst den Kopf wieder anheben«, schnurrte Georgina. Fiona gehorchte, und erst dann regelte Georgina die Temperatur und die Frequenz des Vibrators nach unten, der nach wie vor erbarmungslos gegen Fionas Venushügel drückte. Diesmal sorgten das Kitzeln der Federn und die Wärme des Geräts für eine unwiderstehliche Kombination.
Ohne weitere Vorwarnung erreichte Fiona ihren Orgasmus, und ihr ganzer Körper zitterte unter den Wellenschüben ihrer Erregung, während Georgina einfach nur zusah und den Anblick der schreckgeweiteten Augen ihrer Sklavin genoss. Hilflos wand Fiona sich in der sexuellen Leidenschaft, über die sie keine Kontrolle mehr hatte.
Als der Orgasmus abflaute, stellte Georgina den Vibrator aus. »Ich kann mich nicht erinnern, dir erlaubt zu haben, zum Höhepunkt zu kommen«, sagte sie streng. »Sofort ziehst du dich aus. Du musst bestraft werden. Lust verspürst du nur, wenn ich es dir erlaube.«
Mit zittrigen Händen gelang es Fiona, den BH zu öffnen und sich aus der engen Hose zu schälen. Dann entfernte sie den Vibrator und die Federn. Nachdem sie die Sachen wieder auf den Hocker gelegt hatte, konnte sie jedoch nicht allein den Choker abnehmen.
Georgina warf einen Blick darauf. »Den kannst du anbehalten. Das zeigt deinen Status als Sklavin an, und ich finde den Anblick erotisch.« Fiona stand ängstlich da und wartete auf das Strafmaß, das ihre Herrin ihr zumessen würde.
»Beug dich über den Hocker hier«, lautete der Befehl. »Mit dem Gesicht nach unten, versteht sich. Ich werde mich dem Bereich zuwenden, den ich bislang vernachlässigt habe.«
Fiona spannte ihre Pobacken an und spürte noch im selben Moment
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