Die Geiseln: Erotischer Roman (German Edition)
Vergnügen.
Fiona schwamm derweil verloren in den Strudeln der Freuden, die sie umgaben. Jedes Mal, wenn seine Zunge wieder eine hochempfindliche Stelle gefunden hatte, schien sich Fionas ganzer Körper zu dehnen. Deutlich spürte sie, wie die Hitze zwischen ihren Beinen sich ausbreitete und ihren Bauch und ihre Brüste erreichte. Ihre Knospen hatten sich schon schmerzhaft verhärtet.
Alessandro zog den Kopf einen Moment zurück. Fionas Vulva war geschwollen und kräftig durchblutet; Feuchtigkeit rann aus ihrer Vagina, und ihr Atem hatte sich beschleunigt, während ihr Körper rastlos auf den Kissenunterlagen zuckte. Besonders vorsichtig nahm er sich nun die noch halb verdeckte Klitoris vor und strich einmal mit der Zunge darüber.
Ein heftiges Pulsieren begann zwischen Fionas Schenkeln, das so stark zunahm, dass sie kaum noch wusste, was mit ihr geschah, weil ihr ganzer Körper auf dieses brennende Verlangen ausgerichtet war.
Alessandro spürte, wie ihre Finger sich in sein Haar krallten und beschloss, nicht mehr länger zu warten. Langsam schob er die Haut ihres Venushügels ein wenig hoch, nahm dann die frei liegende Klitoris zwischen die Lippen und sog so leicht und zart daran wie er konnte.
Für Fiona war diese Stimulierung der größte Schreck ihres Lebens. Plötzlich war der dumpfe Schmerz fort. Was blieb, waren die unzähligen, unbeschreiblich empfindlichen Nervenenden, die ein wahres Feuerwerk aus kribbelnder Lust durch ihren Körper jagten, während das Pulsieren noch weiter zunahm. Sie hatte das Gefühl, als ob ihr ganzer Körper durch ihren Unterleib in Alessandros Mund gesogen würde.
Sie schrie, erschrocken über das, was mit ihr geschah. Doch in Wirklichkeit meinte sie »Ja!«, und Alessandro wusste es. Er sog weiter an der harten Perle, und Fiona schwanden fast die Sinne, als ihr Körper von heftigen, inneren Eruptionen erfasst wurde. Stöhnend bog sie den Rücken durch, riss die Arme über den Kopf und taumelte leicht nach links, da das Pulsieren, das bislang nur zwischen ihren Schenkeln zu spüren gewesen war, jetzt ihren ganzen Körper vereinnahmte. Ein dünner Schweißfilm bedeckte ihre Brüste, ihren Bauch und ihre Schenkel, als sie so heftig zum Höhepunkt kam wie sie es nie für möglich gehalten hatte. Ein langer Schrei der Lust entwich ihren Lippen.
Alessandro schlüpfte wieder ins Bett und legte sich neben sie. Als ihr Körper wieder zur Ruhe gekommen war, legte er einen Arm um sie und zog sie so zu sich, dass er ihr ins Gesicht sehen konnte. Doch Fiona schloss die Augen, weil sie sich seinem durchdringenden Blick entziehen wollte. Den Italiener störte das aber nicht. Die körperliche Nähe sollte ihr nach dem Höhepunkt guttun. Ihn beschlich der Verdacht, dass Duncan nicht viel mehr getan hatte, als seine Frau rein körperlich zu stimulieren, wobei er vermutlich wenig gefühlvoll vorgegangen war und die sinnliche Seite des Liebesspiels vernachlässigt hatte.
So nah neben Fiona zu liegen, fachte Alessandros Erregung noch an, aber er hatte noch nicht die Absicht, Fiona jetzt schon zu nehmen. Damit würde er sich noch Zeit lassen, bis er sicher sein konnte, dass sie ihn auch willkommen hieß und nicht als Eindringling empfand ... selbst wenn das Eindringen mit Lust verbunden war.
Jetzt standen sie noch am Anfang. Später würde er Fiona vielschichtigere und dunklere Wege zur Lust zeigen. Er bezweifelte nicht, dass ihm diese Zeit blieb, da Duncan in absehbarer Zeit gewiss nicht das Geld aufbringen würde. Offensichtlich hatte sie auch Schmerz empfunden, aber nicht die richtige Dosis. In den letzten Jahren hatte er viele lernwillige Frauen gehabt und kannte daher den Punkt, an dem der Schmerz erträglich wurde und in eine glühend heiße Lust umschlug, die man auf keinem anderen Weg erlangen konnte. Zugegeben, nicht alle sprachen darauf gleichermaßen an, sondern nur ausgesprochen sinnliche Menschen. Aber er war sich sicher, dass Fiona dazu zählte.
Heute hatte sie allein durch orale Stimulierung ihre Lust während des Orgasmus hinausgeschrien. Alessandro spürte seine fast schmerzhafte Erektion, als er sich ausmalte, wie Fiona sich in nächster Zeit verändern würde, wenn er ihr die Freuden des multiplen Orgasmus zeigte. Ebenso Gruppensex und die sogenannten Perversionen, die sie bestimmt mit ihm genießen würde.
Fiona, immer noch in seinem Arm, fiel nun in einen leichten Schlummer. Ihr Körper war erschöpft von der Leidenschaft und der schlaflosen Nacht im Keller. Sowie ihr Atem
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