Die Geiseln: Erotischer Roman (German Edition)
Whirlpool. Aber diesmal werde ich bei dir sein.«
Als Fiona sich an die prickelnden Empfindungen erinnerte, beschloss sie, sich doch lieber aufs Bett zu legen. Oralsex würde sie bestimmt nicht so sehr erregen wie die Erlebnisse mit Tanya und Edmund. Sie würde einfach warten, bis Alessandro die Geduld verlor und mit seinen Lektionen aufhörte.
Sie war erstaunt, wie bequem das Bett war. Ihr Erstaunen nahm noch zu, als Alessandro sich nackt neben sie legte und begann, ihren Nacken und ihre Schultern zu massieren. Sein Körper war gebräunt und muskulös; dunkle Haare zogen sich von seiner Brust bis zum Bauchnabel. Weiter nach unten traute sie sich nicht zu gucken. Jetzt hauchte er ihr federleichte Küsse auf die Seiten des Halses, während er ihr zärtlich über ihren verspannten Bauch streichelte.
Das war sie nicht gewöhnt. Wenn Duncan Lust auf Oralsex hatte, dann begann er zwischen ihren Schenkeln und vergeudete keine Zeit woanders. Alessandro hingegen zog eine gemütlichere Variante vor. Vorsichtig knetete er ihre Taillen, und als er dann einen Arm unter sie schob und vom Bett hob, legte Marcus, der inzwischen leise in den Raum gekommen war, geschickt eine weiche Stütze unter ihren Rücken und ein rechteckiges Kissen unter ihren Po, sodass die untere Hälfte ihres Körpers jetzt erhöht lag.
Alessandros Zunge wanderte zwischen Fionas Brüsten hindurch und umkreiste kurz ihren Bauchnabel. Fiona zuckte erschrocken zusammen, aber das Gefühl war angenehm, und nachdem seine Zunge fort war, blieb das wohlige Kribbeln noch. Doch jetzt orientierte Alessandro sich weiter nach unten, worauf Fiona sich verspannte.
»Versuch dich zu entspannen«, wisperte er und schob ihre Schenkel vorsichtig mit beiden Händen auseinander. »Ich werde dir nicht wehtun, das verspreche ich. Lass dich von den Empfindungen forttragen. Du kannst mir vertrauen.«
Seine Stimme hatte einen dunklen, tiefen Klang, und seine Hände waren so warm und weich, dass Fiona sich tatsächlich entspannte. Sie spürte seine Zunge auf der Innenseite ihres Schenkels, und es fühlte sich gut an. Ohne dass es ihr bewusst war, spreizte sie die Beine ein wenig weiter, sodass Alessandro leichter zu ihr fand. Ein Gefühl des Triumphs durchströmte ihn.
Dennoch überstürzte er nichts.
Langsam spreizte er ihre Labien mit den Fingern, verwöhnte weiterhin ihre Schenkel mit weichen Küssen, und als Fiona sich nicht wieder verspannte, glitt er leise aus dem Bett und setzte sich auf den Hocker. Vorsichtig zog er Fiona etwas näher zu sich, bis er mit ihrer Position zufrieden war.
Erst jetzt berührte er ihre feuchten inneren Sexlippen mit der Zungenspitze. Fiona ballte die Hände, die eben noch entspannt gewesen waren, zu Fäusten. Da Alessandro diese Verkrampfung nicht entging, widmete er sich sofort wieder Fionas Schenkeln und küsste ihre zarte Hau dort, bis sich ihre Hände wieder entspannten. Dann kehrte er zu den zarten Lippen zurück, die ihn mit ihrer Feuchtigkeit am meisten erregten.
Behutsam nahm er sich zunächst die äußeren Sexlippen vor, als er aber spürte, dass Fiona sich wieder verspannte, setzte er seine Zungenspitze wie eine Feder ein und strich so zart über ihre Lippen, dass sie die Berührung nur erahnen konnte.
Für Fiona war es ein fast unbegreifliches Erlebnis. Keine Spur mehr von dem überhasteten, rauen Gelecke, das sie bei Duncan immer als so unangenehm empfunden hatte. Stattdessen spürte sie jetzt, wie Alessandros Zunge seidenweich ihre feuchten Lippen nachzeichnete.
Wieder hatte sie das Gefühl, zwischen ihren Schenkeln in Flammen zu stehen. Jetzt wurde seine Zunge mutiger; seine Finger öffneten sie etwas weiter, und diesmal ließ er seine Zungenspitze in ihre Vagina zucken. Sofort verspannten sich ihre Zehen, und mit beiden Händen griff sie Alessandro in sein dichtes, schwarzes Haar.
Alessandro spürte ihre Hände an seinem Kopf und wusste, dass sie endlich vollkommen entspannt war und in all ihren Empfindungen schwelgte. Vorsichtig änderte er nun seine Methode der Stimulierung, suchte bewusst die empfindlichsten Punkte, ehe er die Zunge wieder der Länge nach über ihre Labien laufen ließ. Die ganze Zeit achtete er auf Fionas Reaktionen, auf die kleinste Bewegung und die gedämpften Laute der Lust. Er selbst war inzwischen ebenfalls erregt, seine Erektion pochte fast schmerzhaft, und er spürte, wie die ersten Glückstropfen über sein Bein liefen. Doch darauf ging er nicht weiter ein. An diesem Morgen zählte nur Fionas
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