Die Geiseln: Erotischer Roman (German Edition)
ausgeliefert. Bethany ärgerte sich, dass sie nicht selbst auf die Idee gekommen war, die Flucht zu ergreifen.
Fiona wurde am nächsten Morgen um sechs Uhr geweckt. Bethany durfte weiterschlafen. Da Fiona die ganze Nacht über kaum zur Ruhe gekommen war, konnte sie jetzt fast nicht die Augen öffnen.
Tanya stand vor ihrem Bett. »Los, heute gehörst du mir. Ich möchte dich selbst waschen und anziehen. So etwas Aufregendes hat Alessandro mich noch nie machen lassen«, teilte sie ihr vertraulich mit. »Die ganze Zeit hatte ich mir schon gewünscht, mehr Zeit mit dir verbringen zu können!«
Fiona machte sich bewusst, dass ihr erster Tag auch schlimmer hätte beginnen können. Denn sie hätte auch in die Fänge von Edmund, Marcus oder Georgina geraten können, aber Tanyas fieberhafte Aufregung war auch wieder nicht besonders ermutigend. Daher versuchte Fiona, beim Aufstehen ihre Brüste und ihre Scham zu bedecken.
Tanya schlug ihr auf die Finger. »Hör auf mit dem Quatsch! Inzwischen müsstest du dich doch daran gewöhnt haben, nackt herumzulaufen. Und ich möchte nicht, dass du dich in irgendeiner Weise bedeckst, ist das klar?«
Fiona nickte stumm, denn ihr blieb keine andere Wahl, als sich mit der Realität abzufinden.
»Schon besser!« Jetzt klang Tanyas Stimme wieder freundlicher. »Gehen wir nach oben. Wir fangen im Bad an.«
Zum zweiten Mal seit der Geiselnahme fand Fiona sich in dem großzügigen Badezimmer wieder. Sie rechnete damit, wieder in den Whirlpool steigen zu müssen, aber Tanya brachte sie zu der Duschkabine, zog sich vor der Schiebetür die Bluse und die kurze Hose aus und schob Fiona dann vor sich in die Dusche.
Jetzt standen die beiden Frauen in der Enge der Kabine, und Fiona kreischte, als das blonde Model einfach den kalten Duschstrahl anstellte. »Es dauert einen Moment, bis es warm wird«, erklärte sie. »Übrigens ist es so sehr erfrischend und belebend, besonders wenn du einen Kater hast.«
Fiona fand es überhaupt nicht belebend, aber in dem kalten Schauer wurden ihre Nippel sofort hart, worauf Tanya mit den Händen darüber strich. »Ich bewundere deine Brüste, sie haben genau die richtige Größe. Meine sind viel zu klein, aber bei meiner Arbeit ist das okay, und Bethanys sind für meinen Geschmack zu groß. Ich denke, ich werde mich eine Weile mit deinen Brüsten beschäftigen.«
Fiona versuchte, sich abzuwenden. »Ich dachte, du bist in Edmund verliebt«, sagte sie nervös.
Tanya strahlte. »Bin ich auch. Er ist der tollste Mann, den man sich vorstellen kann, aber das heißt ja nicht, dass ich nicht auch weibliche Vorzüge schätze. Ist ja nur zum Spaß, aber Frauen verstehen ihre Körper besser, findest du nicht?«
Fiona wusste nicht, was sie darauf erwidern sollte und schluckte schwer; sie konnte nur abwarten, was als Nächstes geschehen würde. Allmählich wurde das Wasser wärmer, und inzwischen verwöhnte Tanya ihren und Fionas Körper mit nach Jasmin duftendem Duschgel. »Also los, Fiona, du bist die Sklavin! Wasch mich!« In ihren Augen lag ein amüsiertes Glitzern.
Zögerlich begann Fiona, etwas von dem Schaum auf Tanyas Nacken und Schultern zu verteilen, aber Tanya streckte demonstrativ ihre kleinen Brüste vor. »Hier spielt die Musik«, forderte sie Fiona auf. »Kleine, kreisende Bewegungen, und arbeite dich von unten nach oben vor.«
Fiona gehorchte. Mit den Fingern glitt sie über die feuchte, cremige Haut des blonden Models und spürte, wie die Nippel anwuchsen. »Sehr gut«, hörte sie Tanya zufrieden seufzen. »Und jetzt meinen Bauch und meine Beine.«
Fiona merkte, dass ihre Hände aus einer Mischung aus Demütigung und Erregung zitterten, als sie fühlte, wie die andere Frau auf die streichelnden Hände ansprach. Langsam schäumte sie Tanyas flachen Bauch und die Oberschenkel ein. Zunächst blieb sie absichtlich nur an den Außenseiten, musste sich dann aber auf einen Unmutslaut von Tanya hin auch den Innenseiten der Schenkel widmen. Tanya spreizte die Beine, damit ihre Sklavin genügend Spielraum hatte.
Standhaft mied Fiona das helle Schamhaar und die gewölbten äußeren Lippen des Models, bis Tanya plötzlich kräftig an Fionas langen Haaren zog. »Wasch mich richtig!«, befahl sie und füllte mit Begeisterung die Rolle aus, die sie für diesen einen Tag spielen durfte. »Ich muss überall sauber sein.«
Tränen brannten in Fionas Augen, weil das Model so unerbittlich an ihren Haaren zog. Vorsichtig seifte sie Tanyas Vulva ein, und als sie mit
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