Die Geiseln: Erotischer Roman (German Edition)
war er endlich in der Lage, den Honig zu schlecken, der sich inzwischen mit Bethanys Säften vermischt hatte. Während er auch die letzten Tropfen des Nektars in den Mund sog, konnte die Rothaarige es vor Erregung kaum noch aushalten.
Plötzlich stieß Amy ihren Mann zur Seite, hielt Bethanys äußere Lippen mit einer Hand gespreizt und strich mit einer Feder über das überreizte rosafarbene Fleisch der inneren Labien, bis die Federspitze die Klitoris erreichte, die wieder ein wenig geschrumpft war.
Als Amy abrupt aufhörte, hielt Bethany voller Erwartung den Atem an. Doch Amy zögerte den quälenden Moment hinaus, und Bethany unterdrückte ein Stöhnen, da sie ahnte, dass Amy die Qualen in die Länge ziehen würde, wenn ihr Opfer sich zu sehr gehen ließ. Schließlich, während Edmund Fiona mit den Fingern über den Venushügel strich und mit einer Fingerkuppe das Häutchen des Kitzlers bewegte, machte Amy es Edmund nach: Mit geschickten Fingern legte sie Bethanys Klitoris frei und streichelte dann bewusst langsam mit der Feder über die Perle.
Augenblicklich katapultierte diese letzte Berührung Bethany in einen unglaublichen Orgasmus. In ihrer Ekstase stieß sie stöhnend die Hüften vor und zurück und spürte, dass sich ihre krampfenden inneren Muskeln nach einem harten Schwanz sehnten. Erst da begriff Fiona, was Edmund in seiner Gerissenheit beabsichtigt hatte. Craig konnte nämlich Bethanys Eingang nur mit der Spitze seiner Erregung erreichen, mehr war nicht drin. Ganz gleich, wie sehr er sich auch anstrengte oder wie stark Bethany sich abmühte, er konnte ihre Öffnung nicht ausfüllen. Bethany schrie unter der Intensität ihres Orgasmus und dem Frust, Craigs Schwanz nicht in sich spüren zu dürfen.
Fiona sah zu, wie Bethanys Körper während der sexuellen Erlösung erschauerte, und wurde ihrerseits feucht zwischen den Schenkeln. Edmunds Finger rieben seitlich über ihre Klitoris, sodass Fiona trotz der Erschöpfung zu einem extrem heftigen Höhepunkt kam und sich über die Wucht dieser Empfindungen wunderte.
Als sie schließlich zu Boden sank, immer noch in Edmunds Arm, löste Amy Craigs Fesseln, der seine Frau schnell zu Boden drückte und sofort bestieg. Wie wild senkte er sich tief in ihre Öffnung, während Amy die Beine um Craigs Taille schlang. Als Craig seine Lust hinausschrie, starrte Bethany das Paar stumm an, matt und mit leicht glasigem Blick. Obwohl sie Befriedigung gefunden hatte, fühlte sie sich um Craigs steifen Schwanz betrogen und hasste die anderen dafür, dass man ihr den Höhepunkt nicht mit allen Freuden gegönnt hatte.
Als Craig sich wieder von Amy löste, schaute Edmund auf seine Armbanduhr. »Oh, schon fast sechs. Wir sollten dich jetzt von den Liebesbällen befreien, Fiona. Du kannst dann duschen gehen und dich in deinem Zimmer ausruhen. Heute hast du dich bewährt, und ich werde Alessandro sagen, wie sehr ich mit dir zufrieden bin. Ich hoffe doch, dass du auch deinen Spaß hattest?«
Zitternd kam Fiona wieder auf die Beine. Sie wusste, dass den anderen sehr wohl klar war, wie sehr sie die Dinge genossen hatte, die man ihr aufgetragen hatte. Und sie schämte sich: Zum einen weil sie ihre Erregung verspürt hatte, zum anderen weil ihr Verlangen nach dieser Art von sexueller Stimulierung zunahm. Zwar war sie Edmunds Sklavin gewesen, aber er hatte sie nicht gezwungen, das Vergnügen und die Erregung zu verspüren, die sie aus diesem Spielchen im Garten gewonnen hatte. Denn eins war ihr klar geworden: Sie war überhaupt nicht die Person, für die sie sich einst gehalten hatte.
Kapitel elf
Nachdem Bethany und Fiona wieder auf ihr Zimmer gebracht worden waren, fühlte Fiona sich ziemlich unwohl. Ahnte sie doch, dass ihre ehemalige Freundin gespürt hatte, wie sehr Fiona die Performance am Nachmittag genossen hatte. Da Fiona nicht wusste, wie sie sich für ihr Benehmen rechtfertigen sollte, schwieg sie. Im Gegensatz zu Bethany.
»Was bist du doch für ein Unschuldslamm«, höhnte sie. »Ich weiß noch genau, wie du dich geziert hast, als Duncan dich mit in mein Schlafzimmer zerrte. Geflennt hast du, als wäre meine Anwesenheit zu viel für deine ach so prüde Seele, aber heute hast du dir insgeheim gewünscht, die anderen hätten dir freie Hand gelassen. Denn dann hättest du mich so lange traktiert, bis ich um Gnade gewinselt hätte, nicht wahr?«
»Halt den Mund!«, rief Fiona. »Gerade vor dir brauche ich mich ja wohl nicht zu rechtfertigen.«
»Warte, bis Duncan von
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