Die Geiseln: Erotischer Roman (German Edition)
Kette angebunden, die Craig ihr um die Taille legte. Als die Silberkette saß, löste Craig Bethanys Handfesseln, streckte ihre Arme über ihren Kopf und spannte ihre Handgelenke in zwei Ringe. Ihre vollen Brüste hingen ihr nun schwer auf den Brustkorb, und das rote Haar fiel ihr ins Gesicht, das sie zu Boden senkte.
»Bethany hat sich beklagt, dass Craig heute Morgen zu grob mit ihr umgegangen sei«, erklärte Edmund mit seinem charmantesten Lächeln. »Daher haben wir beschlossen, es wiedergutzumachen. Und da du meine Sklavin bist, kannst du mir helfen.«
Fiona schwieg. Mit Spannung und auch einem Anflug von Angst wartete sie auf das, was die anderen sich wieder an durchtriebenen, erotischen Spielchen für Bethany und sie ausgedacht hatten. Sie brauchte nicht lange zu warten. Zu ihrer Überraschung wurde Craig nun an den anderen Pfahl gebunden, aber die Kette um seine Taille war locker, sodass er sich ein paar Schritte von dem Pfahl entfernen konnte, und zwar so weit, dass er Bethanys Körper mit seinem berühren konnte. Nachdem er getestet hatte, wie weit er kam, stellte Craig sich wieder an den Pfahl.
Amy, die derweil zurück zum Haus gegangen war, kehrte nun mit Gerätschaften zurück, die wie Staubwedel aussahen. Doch als Amy die vermeintlichen Wedel vor Fiona auf den Boden legte, sah Fiona, dass es sich in Wirklichkeit um echte Straußenfedern handelte, die an dünnen Bambusstöcken befestigt waren. Zusätzlich lagen spitz zulaufende Gänsefedern bereit.
»Nimm eine der Federn«, befahl Edmund seiner Sklavin. Sie bückte sich und spürte gleich Edmunds Hand an ihrem Po. Er drückte ihre Backen zusammen, sodass sie die Liebesbälle spürte, die immer noch in ihrem Rektum steckten und wieder gegen die Wände ihres Tunnels drückten. Sie hielt die Luft an, und Edmund lachte und ließ ihren Po los. »Prima, wie ich sehe, bist du immer noch leicht zu erregen.«
Amy stellte sich neben Fiona. »Mit leichten, gleichmäßigen Bewegungen musst du jetzt mit den Federn von Kopf bis Fuß über den Körper deiner Freundin streichen, bis Edmund dir sagt, dass du aufhören sollst. Du darfst nicht den Druck verändern, immer schön über ihre Haut streichen.«
Fiona zögerte, woraufhin Edmund ihr einen Stups gegen den unteren Rücken gab. »Das ist, was ich von dir verlange, Fiona. Und jetzt los. Bethany soll sich nicht wieder beklagen. Die Federn sind extrem weich.«
»Heb den Kopf an, Bethany«, rief Craig von dem anderen Pfahl aus. Sobald die Rothaarige ihr Kinn vorreckte, begann Fiona, mit den weichen Federn über die weiße Haut ihrer ehemaligen Freundin zu fahren. Die Federn strichen über die Brüste der Rothaarigen, über ihren Bauch, weiter hinab über die Oberschenkel bis hinunter zu den Fußknöcheln. Dann wanderte Fiona wieder mit den Federn in die entgegengesetzte Richtung und sah, dass einige der Federn zwischen Bethanys Schenkel rutschten und über die Vulva strichen, ehe sie wieder den Bauch erreichten.
Gute fünf Minuten führte Fiona diese Bewegungen aus und registrierte, dass Bethanys Körper sich verspannte und sich den Federn regelrecht entgegenwölbte. Ihre Brüste spannten sich, ihre Bauchdecke verhärtete sich, während ihre Oberschenkel schlaffer wirkten. Bei jedem Federstrich versuchte Bethany, sich gegen die verführerischen Streicheleinheiten zu wappnen.
»Und jetzt streich über ihre Achselhöhlen«, sagte Amy. Nachdem Fiona diese empfindlichen Stellen in ihr Repertoire mit aufgenommen hatte, wurde Bethanys Atem schneller. Sie stieß ein leises, lustvolles Stöhnen aus, das von Lauten des Unmuts unterbrochen wurde, da die Federn immer nur wenige Sekunden an ein und derselben Stelle blieben.
Nach weiteren Minuten, angefüllt mit diesen zarten Stimulierungen, warf Bethany den anderen flehende Blicke zu; ihr ganzer Körper begehrte gegen die Silberkette an ihrer Taille auf, die Fiona bei jeder Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Federn mit einbezog.
Für Bethany waren diese Empfindungen eine herrliche Tortur. Wann immer die Federn über eine der unzähligen erogenen Zonen fuhren, zuckte Bethanys Haut vor Begierde, aber dieses Verlangen konnte sich nie an einer Stelle bilden. Allmählich jedoch verzehrte das Vergnügen sie; das Blut pochte in ihren Ohren, als der Druck sich verstärkte.
»Okay, aufhören«, sagte Edmund plötzlich. Fiona ließ schnell die Federn fallen und schaute Bethany an. Das gerötete Gesicht und der halb geöffnete Mund der Rothaarigen verrieten, wie erregt Bethany
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