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Die Grabgewoelbe von Yoh-Vombis - Gesammelte Erzaehlungen Band 2

Die Grabgewoelbe von Yoh-Vombis - Gesammelte Erzaehlungen Band 2

Titel: Die Grabgewoelbe von Yoh-Vombis - Gesammelte Erzaehlungen Band 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Clark Ashton Smith
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veröffentlicht, doch Charles D. Hornig tat es, als Smith ihm einige derselben Storys für sein Fanzine The Fantasy Fan überließ, in dessen Ausgabe vom Juli 1934 sie erschien.
    1942 akzeptierte Dorothy McIlwraith die Geschichte für zwanzig Dollar und druckte sie unter dem Titel ›Who Are the Living?‹ in der WT -Nummer vom September ab.6 Unter ihrem ursprünglichen Titel fand die Story Aufnahme in AY .
    1. CAS, Brief an HPL vom 27.1.1930 ( SL 109); ›The Epiphany of Death‹ (Manuskript, JHL).
    2. HPL, Brief an CAS vom 2.2.1930 (Manuskript, JHL).
    3. CAS, Brief an AWD vom 2.11.1930 ( SL 131); HPL, ›The Outsider‹ ( WT April 1926).
    4. CAS, Brief an AWD vom 9.4.1931 ( SL 150).
    5. FW, Brief an CAS vom 29.10.1931 (Manuskript, JHL).
    6. Dorothy McIlwraith, Brief an CAS vom 2.3.1942 (Manuskript, JHL).
    Eine nekromantische Geschichte
    (The Necromantic Tale)
    Übersetzung: Malte S. Sembten
    ›The Necromantic Tale‹ wurde am 23. Juni 1930 fertiggestellt und umgehend von Farnsworth Wright für WT angenommen (und mit vierundvierzig Dollar honoriert, die Smith bei Veröffentlichung in der Ausgabe vom Januar 1931 erhielt).1 Kurz darauf las Lovecraft die Geschichte und äußerte sich gegenüber Smith: »Die Atmosphäre wird wunderbar aufrechterhalten & der Stil besitzt echte Überzeugungskraft. Ich frage mich, wie es gewirkt hätte, wenn man den historischen Hexenmeister vom Scheiterhaufen hätte verschwinden lassen, vor den Augen sämtlicher Zuschauer, in dem Moment, als die Flammen emporschlagen?«2
    Smith, der, wie schon Behrends angemerkt hat, allgemein sehr empfänglich für Anregungen war,3 nahm diesen Vorschlag begeistert auf: »Vielen Dank für Ihre Anregung zu ›The Necromantic Tale‹! Ich selbst bin derart angetan von dem Vorschlag, dass ich eine Seite der Geschichte noch einmal neu tippe und dabei ein oder zwei ergänzende Sätze über die rätselhafte Fußnote am Ende der alten Aufzeichnung einfüge, die besagt, dass die Zuschauer Sir Roderick verschwinden sahen, als die Flammen emporloderten – und ergänze: »Und dies, sofern es die Wahrheit sey, ist das abscheulichste Documentum für seinen Pactum und Umgang mit dem Ertz=Feinde.« Diese Verbesserung werde ich Wright zukommen lassen, der die Geschichte bereits angenommen hat. Wright stimmt sicher zu – die Änderung ›macht‹ die Story förmlich!«4
    Amüsanterweise enthalten die noch existierenden Durchschläge der Erzählung den fraglichen Abschnitt handschriftlich an den Seitenrändern. ›The Necromantic Tale‹ wurde posthum in OD abgedruckt.
    1. FW, Brief an CAS vom 3.6.1930 (Manuskript, JHL).
    2. HPL, Brief an CAS vom 18.6.1930, zitiert in Roy A. Squires’ Catalog Nr. 19 (1985), S. 25.
    3. siehe Steve Behrends, ›CAS and Divers Hands‹, Crypt of Cthulhu 26 (Hallowmass 1984), S. 30-31.
    4. CAS, Brief an HPL vom 30.6.1930 ( SL 115).
    Die Unsterblichen des Merkur
    (The Immortals of Mercury)
    Übersetzung: Malte S. Sembten
    Trotz seiner unerfreulichen Erfahrungen mit ›The Invisible City‹ (›Die unsichtbare Stadt‹, enthalten in Band 6 der CAS-Ausgabe des Festa Verlags) waren die zwei Cent pro Wort, die von den Clayton-Magazinen gezahlt wurden, ebenso unwiderstehlich für Smith wie der Lockruf der Singenden Flamme für die Pilger, die nach Ydmos kamen. Smiths nächster Versuch, die Barrikaden von Astounding Stories zu erstürmen, war ›The Immortals of Mercury‹. Der Merkur, dieser der Sonne nächstgelegene Planet, wirkte offenbar anregend auf Smiths Fantasie, da sich unter seinen Papieren Storyideen wie ›The Ghoul from Mercury‹ und ›The Conquest of Mercury‹ fanden.
    Eine dieser Ideen, ›A Sojourn in Mercury‹, hielt er wie folgt fest: »Ein Forschungsreisender von der Erde, der in der Dämmerungszone auf der dunklen, eisigen Seite des Merkur landet, wird von dessen Bewohnern in Richtung der sengenden Wüste auf der sonnenseitig gelegenen Seite des Planeten getrieben.«1
    Eine spätere Variante dieser Idee folgt unmittelbar nach dem zweiten Entwurf zu ›The Invisible City‹. Jetzt lautet der Titel ›The Immortals of Mercury‹: »Ein Forschungsreisender wird von den Ureinwohnern des Merkur gefangen und auf den Rücken eines salamanderartigen Untiers gefesselt, das ihn in die sonnenseitig gelegenen Wüsten des Planeten verschleppt. Durch die unerträgliche Hitze einer Ohnmacht nahe, beobachtet er, wie sich im Wüstenboden eine künstliche Klappe öffnet. Er wird von fremdartigen Wesen gerettet und in unterirdische Bezirke

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