Die Herren der Unterwelt 03 - Schwarze Lust
herunter.
Ihre Zungen wanden sich umeinander. Er setzte sich nur solange auf, wie er brauchte, um ihr das T-Shirt über den Kopf zu zerren und auf den Boden zu schleudern. Dann tauchte er augenblicklich wieder zu ihr hinab. Ihre harten Knospen drückten gegen seine Brust, ihre Hände umklammerten seinen Rücken. Sie spreizte die Beine und presste ihre feuchte Spalte gegen seinen pochenden, zuckenden Schwanz, der ganz wild darauf war, in sie einzudringen. „Du trägst schon wieder kein Höschen“, brachte er krächzend hervor, während er ihre Brüste knetete.
Sie biss ihm in die Unterlippe. „Freut dich das?“
„Ich sterbe vor Lust.“
Lächelnd schob sie ihn beiseite, drehte ihn um und setzte sich rittlings auf ihn. „Dring noch nicht ein, noch nicht.“
„Okay, ich … warte.“
Sie richtete sich über ihm auf, wie eine Sirene, für deren Besitz er sein Leben gegeben hätte. „Ich möchte dich lecken.“
„Du bist überall in mir und um mich herum.“
„Ich weiß.“ Langsam beugte sie sich zu ihm hinunter, bis ihr Mund ganz dicht vor seinem geschwollenen Glied war. Ihre Zähne blitzten kurz im Mondlicht auf, dann nahm sie ihn in den Mund.
Seine Hüften fanden augenblicklich ihren eigenen Rhythmus, in dem einzigen Wunsch, seinen langen Schaft immer weiter in ihren Mund zu schieben. Er wollte es nicht, wollte ihr nicht wehtun, konnte aber nicht aufhören, musste immer weitermachen. Mehr. Ich brauche mehr. Er und sein Dämon skandierten die Worte gleichzeitig, und in einer hinteren Ecke seines Unterbewusstsein realisierte Reyes auch tatsächlich, dass der Dämon immer noch da war, dass er nirgendwohin geschickt worden war. Mehr, mehr, mehr.
Seine Finger wühlten in ihren Haaren, während ihr Mund an seinem Schwanz auf-und abglitt, ihre Zunge mit der Spitze spielte, daran saugte und dann um den Schaft herumflatterte. Er biss sich in die Innenseite seiner Wange, bis er Blut schmeckte.
„Danika“, keuchte er.
Sie schlug ihn hart und griff gleichzeitig hinter sich, wühlte zwischen den Laken, hielt inne … er stöhnte … sie hob den Arm, war mit dem Mund wieder zwischen seinen Beinen … er wand sich … und dann stach der Dolch in seine Schulter.
Explosionsartig und mit einem lauten Schrei kam er, spritzte direkt in ihren Mund, mehr und immer mehr. Sein ganzer Körper zuckte. Noch einmal brüllte er, Lust und Schmerz trafen sich in einem Rausch, der ihn mitriss und dem er nichts mehr entgegensetzen konnte – und wollte.
Sie schluckte jeden Tropfen seines heißen Samens, und als der Strom schließlich verebbte, richtete sie sich auf, leckte sich über die Lippen und grinste wie eine zufriedene, satte, träge Katze. Seine Schulter blutete und schmerzte köstlich.
„Du hast mich geritzt“, brachte er schließlich hervor und musterte sie eingehend, unsicher, was er in ihrem Gesicht lesen würde. Aber sie sah keineswegs so aus, als wäre sie im Blutrausch oder hätte Lust, ihm gleich noch einmal wehzutun.
Vielmehr schien sie mit sich selbst zufrieden zu sein.
„Ich hatte mir schon gedacht, dass du mir das Messer wegnehmen würdest, deshalb hab ich mir gleich noch ein zweites um den Knöchel geschnallt, in der Hoffnung, du würdest zu sehr mit den oberen Partien meines Körpers beschäftigt sein, um es zu bemerken.
Seine Lippen zuckten: „Ausgebufft.“
„Notwendig.“ Sie war immer noch auf Händen und Knien über ihm, ihr Kinn auf Höhe seines Nabels, und betrachtete ihn.
Götter im Himmel, wie er diese Frau liebte. Er sah Begierde in den Tiefen ihrer smaragdgrünen Augen lodern, und sofort entflammte auch seine eigene Lust wieder. Sein Stab schwoll an … schwoll und schwoll … begierig darauf, sich erneut in sie zu versenken.
„Ab jetzt kannst du mir mein Recht nicht mehr absprechen“, sagte sie. „Dir Schmerzen zuzufügen schadet mir nicht, verändert mich nicht. Ich schwör’s dir. Es macht mich glücklich zu wissen, dass ich dir etwas Gutes tun kann. Ich weiß, dass du zärtlich mit mir sein wolltest, wahrscheinlich sehnst du dich danach, seit du den Dämon in dir trägst. Aber du solltest einfach wissen – und ich ebenso –, dass ich es dir auch hart und schmerzvoll besorgen kann, wenn dir danach ist.“
„Welches Recht kann ich dir nicht absprechen?“, fragte er, weil er über das Wort stolperte.
„Ich gehöre dir, und du gehörst mir. Ich werde alle deine Bedürfnisse erfüllen. Du wirst nie wieder zu einer anderen Frau gehen. Nie mehr.“
Ihre Worte hallten in
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