Die Herzensbrecherin: Roman (German Edition)
aufhielt – Susannah war es nicht gewöhnt, sich im Freien auszuziehen. Sie lachte nervös. »Ist das nicht ein bisschen zu unbequem? Wahrscheinlich wird mir kalt ...«
Die Lider halb gesenkt, schenkte er ihr einen verlockenden Blick. »Keine Bange, Baby, mit mir kommst du so in Fahrt, dass du nie wieder frieren wirst.«
Ihr BH fiel zu Boden, und Sam starrte entzückt ihren Busen an. Mit einer Fingerspitze strich er über eine Wölbung, und Susannah verspürte den verrückten Wunsch, beide Arme hoch über den Kopf zu heben, sich absolut aufreizend zu präsentieren.
Mitsamt dem Höschen und den Schuhen streifte Sam ihre Jeans nach unten. Eine kühle Brise wehte über ihre Haut hinweg, und unter ihren nackten Sohlen fühlte sich der Boden eisig an. Doch das nahm sie kaum wahr.
Für einen kurzen Moment lag Sams Handfläche auf seinem Hosenbund, dann zog er den Reißverschluss ein wenig hinab, und der Jeansstoff öffnete sich zu einem V. Susannah erschauerte wohlig, als sie seinen flachen Bauch
und das dunkle Kraushaar sah. Offensichtlich trug er keinen Slip.
»Hast du’s schon mal auf einem Motorrad gemacht, Suzie?«
»Tausend Mal«, antwortete sie atemlos.
»Dummes Geschwätz«, spottete er und wies mit seinem Kinn zum schwarzen Ledersitz. »Setz dich drauf, im Reitersitz.«
Ihr Mund wurde trocken. Schon wieder forderte er sie heraus, testete sie, trieb sie über die Grenzen ihrer bisherigen Erfahrungen hinaus. Ohne ihn aus den Augen zu lassen, gehorchte sie, den Rücken den Lenkstangen zugewandt. Das schwarze Leder drückte sich kalt an ihre Hinterbacken und an die empfindsamen Innenseiten ihrer Schenkel.
Geradezu unverschämt grinste er sie an, schwang ein Bein über den Sitz und griff unter ihre Knie, um sie noch weiter zu spreizen. Dann schob er seine Schenkel unter ihre, und der raue Jeansstoff kratzte an ihrer Haut. Triumphierend schaute er auf sie herab.
Trotz ihrer Erregung wurde ihr bewusst, wie verletzlich sie in dieser Position war – die Beine weit auseinander und angreifbar, während er unter ihr seine harte, pulsierende, von Denim umhüllte männliche Kraft verbarg.
»Eine wundervolle Queen wirst du sein.« Er spielte so wunderbar erotisch mit ihren Brüsten, dass sie bald nach Luft rang. Mit beiden Daumen reizte er die Spitzen und presste Susannahs Rücken an die Lenkstangen. Den Kopf in den Nacken geworfen, schaute sie nach oben. Ihr Haar fiel über den Tachometer und den Scheinwerfer hinab. Über den blauen Himmel zogen weiße Schleierwolken, während Sam die sensitiven Brustwarzen in harte, geschwollene Knospen verwandelte.
Dann glitt seine Hand an ihrem Bauch hinab wie eine
Wolke über den Äther. Über den kastanienroten Löckchen verharrte sie. »Außen kühl und versnobt ...«, seine Finger bewegten sich, »und drinnen heiß und scharf ...«
Stöhnend hob sie die Füße, ihre Zehen krümmten sich auf dem Schutzblech, als Sam sie so betörend liebkoste. Sie glaubte, ihr Körper würde immer höher emporschweben. Hinter ihr kam die nordkalifornische Sonne zwischen den Wolken hervor und erwärmte ihre Haut. Die Hände in Sams Kniekehlen, neigte sie sich noch weiter zurück und reckte ihre Brüste empor, wie ein primitives menschliches Opfer zur Freude der Götter.
Unter ihren Hüften zerrte er den Reißverschluss tiefer hinab und entblößte sich. Er stemmte seine gestiefelten Füße gegen den Boden, und seine Schenkel hielten das Motorrad fest, während er mit ihr verschmolz. Sobald er sich in ihr bewegte, wurde sie nahezu unersättlich.
Sie zog sich an Sams Beinen etwas höher hinauf, um auf seinem Schoß zu sitzen. Über seinen Schultern hing ihr Haar wie kastanienrote Seide, die hartes schwarzes Leder schmückte. Jetzt war sie die Aggressorin, vereinte sich noch intensiver mit ihm und zwang ihn, ihrem Rhythmus zu folgen. Eine seiner schwarzen Locken streifte ihre Lippen, und sie nahm sie in den Mund. Die Arme um seinen Hals geschlungen, beherrschte sie ihn ganz und gar.
»Wie gut das ist ...«, keuchte er. »So gut.«
In ihren Augen brannten Tränen, und sie beschleunigte das Tempo. »O ja – ja ...«
»Mehr – gib mir mehr ...«
»Ich liebe ...«, schrie sie. »Ich liebe ...«
»Fester – schneller ... Ja ... Noch mehr ...«
Ein explosiver Orgasmus überwältigte Susannah. »... liebe dich so sehr ...« Schluchzend vollendete sie den Satz und sank in sich zusammen.
Die Finger in ihre Schenkel gedrückt, drang er noch tiefer
in sie ein, hart und
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