Die Herzogin, ihre Zofe, der Stallbursche und ihr Liebhaber
seine Stirn, dann auf seinen Mund. “Was wir tun, hat oft größere Folgen, als wir meinen”, erklärte sie schließlich. “Selbst wenn wir es zunächst gar nicht ahnen. Wenn du mit mir im Palast lebst, wird der Hofstaat mich mit anderen Augen sehen, und die Bürger auch. Ich muss dafür sorgen, dass dies eine Veränderung zum Guten ist. Du wirst eine höhere Position erhalten, eine, die zwischen der eines Adligen und eines Dieners liegt. Stallmeister vielleicht. Dann werden wir weitersehen.”
“Ich werde mein Bestes geben”, versprach Henri. Er gab ihr einen raschen Kuss, dann strich er mit einer Hand an ihrem Hals hinunter, an ihrer Schulter entlang und schließlich weiter zu ihrer Brust, die er mit seiner Handfläche umschloss. “Ich hätte gern einen Ort, von dem mich niemand vertreiben kann”, gestand er. “Dann müsste ich mich nicht vor jedem fürchten, der … Maxime gibt mir Unterricht”, verriet er ihr spontan. “Denn wenn die Höflinge auf mich herabsehen, sehen sie auch auf dich hinab.”
“Maxime wird dir sicher helfen”, erklärte Camille. “Ich habe nicht vor, ihn aufzugeben, Henri. Er hat nicht dieselbe Bedeutung für mich wie du. Das sage ich dir, damit du keine Angst hast. Er und ich haben eine gemeinsame Vergangenheit. Diese Erinnerung möchte ich mir bewahren, und er ist mir wichtig.”
Henri liebkoste ihre Brust und rieb seine Wange an ihrer. “Darf ich zusehen?”, fragte er nach langem Schweigen.
Camille unterdrückte ein weiteres lautes Lachen. “Du hast zu oft mit Sylvie herumgespielt.”
“Und mit dir.”
Camille seufzte und entspannte sich unter seinen zärtlichen Händen und Lippen. “Spiel jetzt mit mir. Nur mit mir. Und ich werde nur an dich denken.”
Henri küsste ihre Wangen, ihre Mundwinkel, die weiche Stelle an ihrem Hals, und jede Berührung seiner Lippen war wie Samt, der über ihre Haut strich. Seine Hände glitten über ihre Brüste, und es dauerte nicht lange, bis er den Weg unter den Stoff ihres Kleids fand. Dort wanderten seine Fingerspitzen mit fedrigen Berührungen über ihre Haut, und ihre Möse zog sich vor Verlangen zusammen. Henris Mund streifte ihren Nippel, bevor er die Lippen darum schloss und fest an ihr saugte. Ihre Knie zitterten und schienen unter ihr nachzugeben. Ihre Schultern stießen rückwärts gegen die Mauer, und sie war dankbar für die Stütze der festen Steine, als er fortfuhr, erst an einer Brust zu saugen, dann an der anderen, während seine Finger ihre Hüfte packten, über ihre Rippen aufwärtsglitten, wobei seine Daumen die Zwischenräume erforschten, wieder abwärts wanderten und schließlich die Stelle direkt über ihrem Schoß kneteten, zum Verrücktwerden dicht bei ihrer geheimen Perle.
Henri küsste ihre Kehle, und seine Hüften zuckten gegen ihre. Sie erwiderte den Stoß und öffnete ihre Schenkel, um ihm ein Nest zu bieten. Mit einem leisen Stöhnen, dessen Echo ohne ihr Zutun aus ihrem Mund kam, stieß er erneut gegen sie. “Oh, bitte, mach das noch einmal”, bat sie, und als er sie wieder stieß, zuckte auch sie ihm entgegen, und in diesem Moment gab es für sie nichts außer der gleitenden Reibung und der unglaublichen Lust, die jede Berührung durch ihren Schoß schießen ließ.
Sie griff an die Knöpfe seiner Reithose und befreite seinen Schwanz. Als sie den Schaft umfasste, ihn in Richtung ihrer pochenden Spalte drängte und die Eichel an ihren Schamlippen rieb, stöhnte er leise. “Ich möchte dich in mir haben”, flüsterte sie.
“Eine Decke?”, keuchte Henri in ihr Ohr. “Soll ich eine Decke suchen?”
“Nein. Hier und jetzt.” Sie konnte nicht warten und wollte es auch nicht. Sie presste ihre Hüften an seinen Körper und rieb sich wild an ihm. Das fühlte sich so schwindelerregend gut an, dass sie es noch einmal machte und dabei stöhnte. Sie konnte nicht stillhalten.
“Oh, verdammt”, stieß Henri hervor und stieß ebenfalls ruckartig mit seinem Unterleib gegen ihren. “Lass mich … höher …”
Er packte ihre Hinterbacken und hob sie mühelos hoch. Camille umklammerte seine Hüften mit den Schenkeln, versuchte sich irgendwo hinter ihrem Rücken abzustützen und hielt sich dann an seinen angespannten Schultern fest. “Rein”, forderte sie ihn auf.
Henri verlagerte ihr Gewicht in seinen Armen, verlagerte es noch einmal, und dann spürte sie, wie sich sein Schwanz in die feste Umschlingung ihrer Möse schob. Es fühlte sich an, als würde es sie bis hinauf in ihre Brust durchbohren.
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