Die Herzogin, ihre Zofe, der Stallbursche und ihr Liebhaber
zu.
Vilmos schob seine Hände unter Marrines Oberschenkel und legte ihre Beine um seine Hüften. Sie kreuzte ihre Knöchel und lächelte wie eine Tänzerin, die im Begriff war, die Bühne zu betreten. Vilmos’ muskulöse Pobacken wölbten sich beeindruckend vor, als er sich in Marrine hineinschob. Zumindest drang er bis zu einem gewissen Punkt in sie ein – nicht weit über seine gewaltige Schwanzspitze hinaus. Dort verharrte er, während sich Marrine unter ihm aufbäumte. Ihre Hände, die sie zuvor aufreizend über den Kopf gelegt hatte, griffen dorthin, wo ihre Körper sich vereinigten, als wollte sie Vilmos tiefer in sich hineinziehen.
Camille fragte sich, ob sie einen Ratschlag erteilen durfte. Sie nahm an, dass es besser klappen würde, wenn Marrine von hinten genommen wurde. Aber sie vermutete ebenso, dass die Unbeholfenheit Teil des Spiels war. Was für eine Aufführung! Sie unterdrückte ein Lachen. Würden sie anschließend noch einen Besuch in einer Tierschau machen? Und wo waren die üblichen fliegenden Händler mit Speisen und Getränken?
Vilmos zog sich zurück, stieß erneut in Marrines Möse und drückte dabei mit den Händen ihre Schenkel weiter auseinander. Nach jedem Stoß hielt er einen Moment inne, dann schob er sich ein kleines Stück weiter in sie hinein. Marrine hatte ihre gekreuzten Knöchel gelöst, und ihre nackten Füße zuckten durch die Luft. Sie keuchte. Vilmos ließ ihre Beine los und zog stattdessen mit den Fingern ihre Schamlippen auseinander, während er mit dem Daumen über ihre Knospe rieb und dabei fortfuhr, in ruckendem Rhythmus weiter in sie zu stoßen. Camille konnte sehen, dass er inzwischen etwas weiter in sie eingedrungen war, und als sie genau hinschaute, bemerkte sie, dass er noch tiefer hineinstieß. Vilmos’ Schwanz hatte eine dunkle rötlich-braune Farbe und schimmerte von Marrines Säften.
Vilmos stieß zu und Marrine stöhnte – es war ein überraschend tiefer Laut, der sich dieser kleinen Frau entrang. Camille war entsetzt, wie sehr das Geräusch sie erregte, weil es sie an ihren Nachmittag mit Henri erinnerte. Als Vilmos seine Bemühungen verstärkte und plötzlich vollständig in seiner Partnerin verschwand, sickerte es feucht aus Camille heraus. Danach dauerte es nicht mehr lange. Bei jedem von Vilmos’ kraftvollen Stößen rutschte Marrine über die Pelze, während sie sich in die Nippel kniff. Ihr Stöhnen wurde lauter. Vilmos war still, doch seine Finger kneteten Marrines Unterleib, ihre Schenkel und ihren Bauch mit festen Griffen.
Camille atmete bewusst langsam und zeigte keine Regung, obwohl ihr Körper sich winden wollte. Arno verstärkte den Druck seiner Hand auf ihre Schulter, und sie blickte überrascht zu ihm auf. Sie hatte vergessen, dass er neben ihr stand. Er zeigte ein Lächeln, wie sie es normalerweise nicht auf den Gesichtern ihrer Wachen sah.
“Beeil dich!”, befahl die Stimme des Herzogs. Camille zuckte unwillkürlich zusammen. Vilmos verdoppelte seine Bemühungen. Marrine kreischte, als sie kam, dann entspannte sie sich sichtbar, während Vilmos noch einige Mal in sie hineinstieß. Mit einem sinnlichen Lächeln rieb sie ihre Schultern an den Fellen.
Camille verspürte keine Entspannung. Ihre Knochen in Armen und Beinen summten. Ihre Handflächen juckten. Ihre Möse zog sich nutzlos um nichts zusammen, ihre Lustperle sehnte sich schmerzlich nach einer Berührung. Während sie tiefer in ihren Stuhl sank, konzentrierte sie sich auf Arnos Griff an ihrer Schulter. Sie würde den Herzog nicht anbetteln. Das hatte sie ein Mal getan und würde es nie wieder tun.
Sie hörte das Knarren von Holz, als der Herzog sich erhob. “Meinen Morgenmantel”, befahl er Vilmos.
Für einen Mann seiner Größe bewegte Vilmos sich erstaunlich flink. Hinzu kam eine überraschende Würde, wenn man bedachte, dass sein Schwanz zwischen seinen Beinen baumelte. Er zog den Mantel von den Schultern seines Herrn und legte ihn über die Stuhllehne, während der Herzog zu Marrine ging. Als würde er eine Pastete prüfen, schob er zwei Fingern in ihre Möse. Anmutig hob sie die Beine und legte sie auf seine Schultern.
Der Herzog schnaubte. “Von deiner Schauspielerei hab ich nichts, Mädchen.” Er hob die Hände, umfasste ihre Waden und schob sie auseinander. Nun ruhten sie an seinen Hüften. “Vilmos! Ich benötige deine Hilfe.”
Camille meinte, in Vilmos’ ausdruckslosem Gesicht leisen Verdruss zu erkennen. Doch der Moment verflog. Er verbeugte sich und
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