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Die Herzogin, ihre Zofe, der Stallbursche und ihr Liebhaber

Die Herzogin, ihre Zofe, der Stallbursche und ihr Liebhaber

Titel: Die Herzogin, ihre Zofe, der Stallbursche und ihr Liebhaber Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Victoria Janssen
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kehrte an die Seite des nackten Herzogs zurück. Während der Herzog seinen Schwanz in Marrine schob – deren Lächeln diesmal, so kam es Camille vor, deutlich aufgesetzt wirkte –, wärmte Vilmos seine Hände unter den Armen. Dann legte er sie auf die pumpenden Hinterbacken des Herzogs.
    Camille blinzelte. Sie hatte zugesehen, wie der Herzog für sein Vergnügen zwei Mätressen zugleich benutzte, sogar drei, aber nie hatte sie ihn bei etwas beobachtet, das dieser Situation glich. Und Vilmos zeigte nicht die leisesten Anzeichen von Erregung.
    Sie wollte wegschauen, wollte dem Herzog nicht zusehen und heftete ihren Blick auf Marrines wippende Brüste, damit er nicht bemerkte, dass Camille ihn ignorierte. Aber ihre Neugier ließ sie wieder zu Vilmos blicken, der seinen Finger durch die Ritze zwischen den Hinterbacken des Herzogs zog. Als der Herzog aufhörte, sich zu bewegen und unerwartet seinen Namen rief, beugte Vilmos sich hinab und fuhr mit der Zunge über den Pfad, den seine Finger bereitet hatten. Zu Camilles Überraschung schob er dann die Pobacken des Herzogs auseinander und begann, ihn um seinen Hintereingang herum zu lecken. Sie meinte sogar zu erkennen, wie er seine Zunge in die Öffnung drückte, doch sie war sich nicht sicher.
    “Genug!”, rief der Herzog und fuhr fort, Marrine zu ficken. Mit ausdruckslosem Gesicht drückte Vilmos immer noch die Hände auf den Hintern seines Meisters. Als der Herzog erneut innehielt und seinen Namen rief, schob er zwei Finger in den Anus des Herzogs. Seine Hand zuckte, als würde er die Bewegungen eines abspritzenden Schwanzes nachahmen.
    Der Herzog hörte nicht auf, Marrine zu vögeln. Doch dieses Mal machte auch Vilmos weiter. Nach einem Moment stieß der Herzog einen Schrei aus, wie Camille ihn noch nie von einem Mann gehört hatte. Er beschleunigte seine Stöße. Sein Gesicht hatte sich gerötet, und Schweiß tropfte von seinen Haarspitzen. Als sie Vilmos’ Hand genauer beobachtete, erkannte sie eine nach oben gerichtete Bewegung, die dem Herzog seine lustvollen Schreie entlockte.
    Der Herzog kam sehr schnell. So viel hat sich also nicht geändert, dachte Camille ironisch. Sie war dennoch beeindruckt von Vilmos’ Kunstfertigkeit. So etwas hatte sie noch nie gesehen, und wenn sie die Penetration eines anderen Mannes und nicht ausgerechnet die ihres Gatten beobachtet hätte, wäre es vielleicht erregend gewesen. Zu wissen, dass er seine Lust von der Hand in seiner Hinteröffnung empfing. Der Gedanke, derart die Kontrolle abzugeben, erregte sie auf eine Weise, von der sie sicher war, dass sie nicht in der Absicht des Herzogs lag. Einen Augenblick lang hatte sie sogar ihre Zwangslage vergessen.
    “Madame”, sagte Arno leise. “Erlaubt mir, Euch das hier abzunehmen.”
    Einen Moment glaubte sie, er meinte ihren Mantel. Dann sah sie seine Hand, die auf der mit Pelz verbrämten Fessel ruhte, welche ihren Arm an den Lehnstuhl fesselte. Sie nickte und hoffte, dass ihr Nicken selbstbewusst und gelassen wirkte. Arno befreite den einen Arm, während Kaspar sich um den anderen kümmerte. Sie ignorierten beide völlig, was am anderen Ende des Raums vor sich ging. Sie vermutete, ihr Desinteresse hatte mit der Tatsache zu tun, dass sie Eunuchen waren. Zum ersten Mal fragte sie sich, ob für die beiden überhaupt irgendeine Form fleischlicher Lust möglich war. Soweit sie wusste, hatten beide noch ihren Penis, während ihre Hodensäcke leer waren.
    Als ihre Fesseln gelöst waren, erhob sie sich vorsichtig, damit das Blut wieder in ihre Knie fließen konnte, bevor sie sich völlig aufrichtete.
    “Braucht Ihr mich noch, Monsieur le Duc?”, erkundigte sie sich mit ihrer befehlsgewohnten Stimme.
    Ihr Mann hatte Wein von Marrines Brüsten bis hinunter zu ihren Schenkeln geträufelt. Jetzt vergrub er seine Nase in ihrer Fotze, während sie einige der Rosen an seinen Schenkeln zerquetschte. Nachlässig wedelte er mit der Hand. “Vilmos, begleite sie in ihre Gemächer und lass ihre Tür bewachen. Nächste Woche bringst du sie mir wieder, und wir werden sehen, ob sie dann zugänglicher ist.” Dann widmete er seine Aufmerksamkeit wieder der Konkubine.
    Sie war vergessen. Camille fröstelte. Die Art, wie der Herzog sie behandelte, machte deutlich, dass es ihn nicht länger kümmerte, ob sie schwanger wurde oder nicht. Für ihn war sie nur noch ein Spielzeug. Ein Spielzeug, dessen er schon bald müde sein würde.
    Die Zeit lief ihr davon.

4. KAPITEL
    A ls Henri mit dem Ausmisten von

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