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Die Hormonformel

Die Hormonformel

Titel: Die Hormonformel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Detlef Pape , Beate Quadbeck , Anna Cavelius
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individuellen Hormontyp gezielt und wirksam beeinflussen können, sind alle äußeren Faktoren, die wiederum mehr oder weniger auf Ihren Körper, Hormonhaushalt und Stoffwechsel wirken. Nach der Lektüre der vorangegangen Seiten sind Sie sicherlich bereits in der Lage, eine realistische Selbsteinschätzung zu treffen. Sie kennen jetzt die hormonell gesteuerten Abläufe in Ihrem Körper und wissen, warum Ihr Stoffwechsel und Ihr Hormonhaushalt im Lauf eines Monats ebenso wie im Lauf des gesamten Lebens immer wieder Schwankungen unterworfen sind. Sie kennen Ihren Hormon- und Körpertyp und wissen, welcher Anteil bei Ihnen am stärksten ausgeprägt ist.
    Jetzt müssen Sie eigentlich nur noch erfahren, wie Sie sich typgerecht ernähren, um erfolgreich und dauerhaft abzunehmen. Denn so unterschiedlich Frauen sind, so sehr unterscheiden sich auch ihre Ansprüche und Bedürfnisse. Das richtige Essen trägt viel dazu bei, dass Sie sich in Ihrem Körper wohlfühlen. Wie Sie außerdem mit Sport und Entspannung dazu beitragen können, das empfindliche Gleichgewicht wiederherzustellen, erfahren Sie ab > .
    Dem Hunger auf der Spur
    Wenn dem Organismus zu wenig Nährstoffe zur Verfügung stehen oder der Blutzucker wegen hoher Insulinkonzentrationen niedrig ist, verspürt man Hunger. Doch das quälende Gefühl in der Magengrube hat nicht nur körperliche, sondern oft auch seelische Wurzeln. Manchmal liegen diese klar auf der Hand: Stress im Beruf, Ärger mit dem Partner oder einfach Traurigkeit. In vielen Fällen finden sich die Ursachen für den Hunger aber auch gut versteckt in den Tiefen des Unterbewusstseins. Versuchen Sie deshalb, für sich selbst zu klären, was Ihnen im Leben und im Alltag fehlt. Was bereitet Ihnen Freude? Was könnte Sie auch seelisch satt machen?
    Ab > erfahren Sie, wie Sie mithilfe eines gezielten Achtsamkeitstrainings durch wenige Veränderungen im Alltag ein unglaubliches Plus an Lebensqualität und positiver Energie gewinnen können. Zwar sind Sie noch nicht automatisch glücklich und dauerhaft zufrieden, bloß weil Sie schön schlank sind – ganz abgesehen davon, dass das Wunschgewicht vieler Frauen in unerreichbaren Idealsphären liegt. Doch eine Gewichtsreduktion kann durchaus helfen, die Kluft zwischen dem eigenen Ich und dem lästig oder unangenehm gewordenen Körper zu überwinden. Der erste Schritt dazu kann schon sein, dass Sie etwas für Ihren Körper tun, beispielsweise indem Sie ihn von ungesunden Essmustern entlasten. Auch wenn dies auf den ersten Blick nichts mit der seelischen Situation zu tun hat: Schon eine kleine äußere Weichenstellung kann Sie darin bestärken, ein besseres Selbstwertgefühl und mehr Selbstachtung zu entwickeln. Und das wiederum macht es Ihnen leichter, den neuen Weg durchzuhalten, den Sie mit dem Hormonformel-Programm eingeschlagen haben.
    Scheuen Sie sich auch nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn Sie das Gefühl haben, überhaupt nicht weiterzukommen. Gerade bei der Koppelung von Essen mit Ängsten, Traumata, negativen Kindheitsmustern oder Stress stellt eine Verhaltenstherapie eine sinnvolle Unterstützung zum Hormonformel-Programm dar.

    INFO
    Unumgänglich: Der Jo-Jo-Effekt
    Keine Diät ohne den berühmt-berüchtigten Jo-Jo-Effekt: Die erneute Gewichtszunahme nach einem Abspeckprogramm hat zwar verschiedene Ursachen, aber immer dieselbe frustrierende Wirkung. Verabschieden Sie sich daher von dem Gedanken, mit einer zeitlich begrenzten »Kur« dauerhaft schlank zu werden. Es gibt nämlich verschiedene Faktoren, die Sie berücksichtigen müssen, wenn Sie Ihr Gewicht langfristig reduzieren wollen.
    • Ihr Hormontyp: Ihre Körperzusammensetzung, also die Verteilung von Fett- und Muskelmasse, ist ererbt – ebenso wie Körperbau, Stoffwechselleistung und Hormonverteilung.
    • Hormonelle Schwankungen: Im Lauf des Zyklus nimmt Ihr Appetit zu. Auch wenn Sie während der Schwangerschaft und/oder der Stillzeit zugenommen haben, sitzt der »Babyspeck« häufig besonders hartnäckig an den Problemzonen. Ebenso verändert sich in den Wechseljahren der Hormonhaushalt und dementsprechend auch der Appetit und das Fettverteilungsmuster.
    • Psychischer Zustand: Steigende Alltagsbelastung verursacht Dauerstress, und der macht hungrig. Kein Wunder, Frauen müssen heute zahlreiche Rollen erfüllen (erfolgreich im Beruf, fürsorglich als Mutter und attraktiv als Partnerin). Hinzu kommen oft pubertierende Kinder, deren schulische Leistungen Sorgen bereiten,

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