Die Hormonformel
light
• Frische Nudeln (z. B. Tortellini, Tagliatelle; auch Gnocchi, Schupfnudeln)
• Pizzateig für Gemüsepizza
Wurst, vegetarische Aufstriche und Fleisch
• Aufschnitt, abgepackt oder frisch, z. B. Schweine- oder Rinderschinken (roh, gekocht, geräuchert; Lachsschinken), Roastbeef, Geflügelaufschnitt, Aufschnitt in Aspik
• Vegetarische Brotaufstriche (z. B. Bruschetta- oder Sojaaufstriche)
• Geflügel, z. B. Hähnchen (frisch oder gegrillt), Putenbrust, -keule oder -steak, Entenbrust
• Schwein, Rind und Kalb, z. B. magerer Braten aus der Nuss, Steak, Schnitzel, Filet, Lende, Medaillons, Geschnetzeltes, Gulasch, Roulade, Kasseler, Tatar
• Lamm und Wild
• Fisch (frisch oder TK-Ware), z. B. fettarme Sorten wie Seelachs, Kabeljau, Rotbarsch, Viktoriabarsch, Pangasius, Tilapia, Forelle; fettreichere Sorten mit gesunden Omega-3-Fettsäuren wie Thunfisch, Lachs, Hering oder Makrele; Räucherlachs oder Räucherforelle
• Meeresfrüchte und Garnelen (frisch oder TK-Ware)
Fürs Gefrierfach
• TK-Gemüse (wird nur wenige Stunden nach der Ernte eingefroren und enthält oft mehr Vitamine als überlagertes Frischgemüse aus dem Supermarkt)
• TK-Kräuter (gemischt oder einzelne Sorten)
• TK-Wok-Gemüse oder asiatische Gemüsemischungen (Vorsicht: ein Blick auf die Zutatenliste der Verpackung verrät, ob ein Gericht versteckten Zucker enthält)
• TK-Beeren (gemischt oder einzelne Sorten; ungezuckert)
Fertiggerichte
• Fettarme Gerichte mit Kohlenhydraten für mittags und ohne Kohlenhydrate für abends (auf die Zutatenliste achten)
• Eintöpfe, z. B. Linsen, Erbsen, Bohnen, Grünkohl, Sauerkraut
Für den Vorratsschrank
• Knäckebrot, Reiscracker
• Müsli, Cornflakes, Getreidepops (auch mit Zucker, besteht nur zu 50 Prozent aus insulintreibendem Traubenzucker, zu 50 Prozent aus Fruchtzucker)
• Mehrkorngetreide- und Kleieflocken, Haferflocken, Dinkelflocken
• Getreideschrot
• Haferkleie, Weizenkleie, Weizenkeime
• Sonnenblumenkerne, Sesamsamen, Leinsamen
• Je 1 kleine Packung Walnüsse, Haselnüsse, Erdnüsse (auch gesalzen)
• Trockenfrüchte, z. B. Aprikosen, Feigen, Datteln, Pflaumen, Rosinen, Apfelringe
• Je 1 Glas Konfitüre, Nuss-Nougat-Creme, Pflaumenmus, Rübenkraut, Honig
• Essig, z. B. Balsamico-Essig, Apfelessig
• Pflanzenöle für Salate und zum Braten, z. B. kalt gepresstes Olivenöl, Rapsöl, Walnussöl, Sonnenblumenöl
• Salz, Pfeffer, Zucker
• Senf, Tomatenmark
• Sojasauce
• Gewürze und getrocknete Kräuter
• Gekörnte Brühe oder Brühwürfel, Fleisch- und/oder Fischfond
• Nudeln (Hartweizen- oder Vollkornnudeln)
• Reis, z. B. Naturreis, Basmati, Wildreismischung
• Mehl (vorzugsweise mit hoher Typenzahl)
• Je 1 Packung getrocknete Linsen, Bohnen und Erbsen
• Zwiebeln, Knoblauch, Kartoffeln (dunkel lagern)
• Je 2 Gemüsekonserven, z. B. Dosentomaten, rote Bete, Mais, weiße und rote Bohnen, Gewürzgurken, Mixed Pickles, Perlzwiebeln
• Fischkonserven, z.B. Bismarckhering, Rollmops, Thunfisch im eigenen Saft, Sardellen
• 1 Flasche trockener Wein
• 1 Flasche Orangen- und/oder Apfelsaft
Aus der Küchenpraxis
• Sparen Sie nicht am Salz: Insulin stört die Wasser- und Salzausscheidung im Tubulus-Apparat der Nieren. Das heißt, nach jeder Praline und nach jedem Apfel kehrt das Wasser, das eigentlich ausgeschieden werden soll, peu à peu wieder zurück und überfüllt das Gefäßsystem. Das kann sogar einen sogenannten Volumenhochdruck auslösen: Wenn die Aufnahmefähigkeit des Gefäßsystems überschritten wird, sickert das Wasser in die Zellzwischenräume und in das Bindegewebe der Haut (Cellulite, Ödeme). Um dieses versickerte Wasser zu mobilisieren, braucht der Körper paradoxerweise mehr Salz, das in einer Art Löschblatteffekt die Ödeme wieder absaugt. Würzen Sie deshalb zur abendlichen Eiweißmahlzeit gerne herzhaft nach.
• Lightgetränke: Orangenlimonade und ähnliche Lightdrinks enthalten oft noch verdünnten Orangensaft und damit pro Liter noch immer 20 Gramm Zucker – ähnlich wie etwa Früchtetee. »Zero-Produkte« dagegen enthalten überhaupt keinen Zucker.
• Wein, Sekt und Co.: Wenn Sie einmal ein Gläschen trinken wollen: 0,2 l trockener Wein, Prosecco oder Sekt beziehungsweise 0,2 bis 0,4 l Bier (mit und ohne Alkohol) sind erlaubt – mehr verlangsamt den nächtlichen Fettabbau.
Mittagessen: Vielfalt geniessen
Nehmen Sie sich mittags Zeit für die zweite große Hauptmahlzeit
Weitere Kostenlose Bücher