Die Hure und der Krieger
zuvor; er raubte ihr den Atem. Ungestüm drängte er sich an sie, und sie umklammerten einander mit den Beinen. Er schien zu glühen und sich ihr in die Haut zu brennen.
Sie spürte seine Erregung drängend und hart an ihrem Schoß. Unwillkürlich öffnete sie die Schenkel und keuchte auf, als sein Schaft über ihren Schoß fuhr.
Es war unbeschreiblich, welche Empfindungen sie durchzuckten, als er damit über einen besonders empfindsamen Punkt rieb. Sie zog die Beine hoch, wollte mehr, doch Alaric rückte von ihr ab.
Sie wollte etwas einwenden, aber da spürte sie seine Zunge an ihrem Nabel und vergaß prompt alles außer seinem verruchten Mund. Als er seine Zunge tiefer über ihren Bauch wandern ließ, hob Keeley erschrocken den Kopf.
Er sah zu ihr auf, seine Augen glänzten und erinnerten sie an die eines Raubtiers, das sich an seine Beute heranpirscht. Sie erschauerte unter seinem eindringlichen Blick - und dem Versprechen darin.
Langsam senkte er den Kopf, fasste ihre Oberschenkel und spreizte sie behutsam, aber unerbittlich, sodass Keeley es geschehen lassen musste. Er küsste sie zärtlich auf den Bauch, und sie erbebte. Schamlose, aber betörende Bilder schossen ihr durch den Kopf.
Im Geiste sah sie, wie er mit der Zunge noch geheimere Stellen berührte. Ihre Haut kribbelte von Kopf bis Fuß. „Oh“, hauchte sie, als er ihr mit den Fingern zwischen die Beine fuhr.
Mit dem Daumen strich er über jenen besonders empfindlichen Punkt, den er gerade schon gestreift hatte, um danach einen einzelnen Finger zur Pforte ihrer Weiblichkeit gleiten zu lassen, wo er sie abermals liebkoste.
Als er mit der Zunge über die Stelle strich, an der zuvor sein Daumen verharrt hatte, durchbrannte eine so seltsame wie atemberaubende Empfindung ihren Unterleib. Sie spannte sich an unter der schier unerträglichen Wollust, die sie durchtoste.
Alaric ließ seine Zunge weiterhin aufreizend und sinnlich über ihr Fleisch tanzen. Er leckte an ihr, als sei sie eine süße Nascherei. Ihr zitterten die Beine, und sie konnte nichts dagegen tun, denn sie hatte sich nicht länger in der Gewalt.
Sie fuhr ihm mit den Fingern durchs Haar. Ihr Atem kam in schmerzhaften, abgehackten Zügen, von denen sich ein jeder in einem Keuchen Bahn brach.
„Alaric!“
Doch er blieb zwischen ihren Schenkeln, küsste sie, liebkoste sie mit der Zunge, bis sie ihn anflehte, doch aufzuhören ... Nay , auf keinen Fall aufzuhören, sondern weiterzumachen, nur weiter ...
Sie hatte keine Ahnung, was da geschah oder was sie tun sollte. Also gab sie sich ihm hin, vertraute sich ihm an und ließ alle Ängste und Vorbehalte fahren.
Nie hätte sie gedacht, dass sich die Liebe zwischen Mann und Frau auf eine solch betörende fleischliche Weise offenbaren könne. Was bei der Vereinigung geschah, war ihr bekannt, doch sie hatte geglaubt, dass es roher und rascher vonstattengehen würde. Ein flüchtiges Eindringen und vielleicht eine kurze Umarmung.
Alaric hingegen erkundete mit den Händen jeden Zoll ihres Leibes. Kein Geheimnis blieb ihm verborgen. Er küsste und liebkoste sie, bis sie kurz davorstand zu schluchzen, weil sie sich nach etwas verzehrte, das außer Reichweite blieb.
„Schhh“, machte er und stemmte sich hoch, um sich wieder zwischen ihre Beine zu knien. „Du bist bereit. Vertrau mir. Zunächst wird es etwas wehtun, doch das geht vorbei, habe ich mir sagen lassen. Und ich passe auf.“
Keeley spürte ein unerfülltes Sehnen in ihrem Schoß pochen, das nicht abebben wollte. Ruhelos wand sie sich in dem Bewusstsein, dass sie mehr von Alaric brauchte. Sie berührte seine Brust, eine stumme Bitte, das Sehnen zu lindern.
Seine Züge verspannten sich, als er seinen Schaft umfasste und an ihre Pforte führte. Die Berührung ließ sie vor Erregung erschauern, ein ums andere Mal.
Er hielt inne, und sie sahen sich lange in die Augen. Die Muskeln an seinen Armen traten hervor, als er den Oberkörper senkte. „Halte dich fest“, raunte er. „Halte dich gut fest.“
Sie schlang ihm ihre Arme um den Nacken und zog ihn zu sich herab, um ihn zu küssen. Er schob die Hüften vor, ein kleines Stück nur. Sie riss die Augen auf, als er in sie eindrang.
„Tut das weh?“
Sie schüttelte den Kopf. „Nay. Es ist wundervoll. Wir sind eins.“
Er lächelte. „Aye, das sind wir.“
Abermals drang er vorsichtig vor, und sie grub ihm die Finger in den Rücken.
„Ein bisschen noch, dann ist das Schlimmste überstanden“, flüsterte er tröstend.
„Das
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