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Die Intrige

Die Intrige

Titel: Die Intrige Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Muchamore
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hmmmmmmmm … das problem ist nur, dass Leonid und meine beiden älteren cousins heftige kraftpakete sind.
    Ryan mann! ich such stundenlang im internet und jetzt kneifst du!
    Ethan muss aufpassen. bin zu 75% sicher, dass Leonid meine mutter umgebracht hat und mich auch gern tot sähe.
    Ryan why?
    Ethan kann ich nich beweisen, aber er ist der typ, der seine eigene schwester umbringen würde. mum wurde 1 monat nachdem meine großmutter sie gebeten hat, sich um das geschäft zu kümmern, ermordet und Leonid will hier selbst der boss sein.
    Ryan irgendwann muss man ein mann sein.
    Ethan sagt sich leicht, wenn man sicher in kalifornien sitzt. wer Leonid Aramov ärgert, stirbt einen langsamen qualvollen tod!!!
    Ryan du willst also gar nichts tun? DER TYP HAT WAHRSCHEINLICH DEINE MUTTER UMGEBRACHT und wird sich als nächstes dich vornehmen, sobald deine großmutter tot ist und dich nicht mehr schützen kann.
    Ethan erzähl mir was neues. ich frag mich nur, was es bringen soll, wenn ich Leonids pc hacke. wird wohl kaum DIENSTAG SCHWESTER UND NEFFEN UMBRINGEN in seinem google-kalender stehen.
    Ryan wer weiß, was du findest. vllt passwörter oder zahlungsanweisungen. INFORMATION IST MACHT! wenn du dich bei Leonid einhackst, bist du ihm immer einen schritt voraus!
    Ethan *SEUFZ* hast recht, ich muss was tun. onkel Josef taugt nichts und meine ma ist tot. ich bin das 1zige, was Leonid und seine jungs davon abhält, das aramov-geschäft und großmutters gesamtes erbe zu übernehmen, wenn sie stirbt.
    Ryan hast du deine großmutter gesehen?
    Ethan heute nach der schule. der krebs ist unheilbar, aber sie klammert sich ans leben. Ich glaub, sie ist sogar noch stärker als vor ein paar monaten. glaub kaum, dass sie bald stirbt.
    Ryan sonst noch was, was ich nachsehen soll? wenn du nen kleinen usb-stick in die finger kriegst, erledigt das programm den rest.
    Ethan hab angst, aber kann ja schlecht dasitzen und drauf warten, dass mich Leonid kaltmacht. den stick kann ich aufm basar kaufen. wenn ich großmutter beweisen kann, dass Leonid mum umgebracht hat, beschützt sie mich.
    Ryan DU HAST ES ECHT DRAUF MIT COMPUTERN! DU SCHAFFST DAS!!!
    Ethan ich geh off. will mir noch die schulseiten ansehen und kann hier nicht ewig rumsitzen.
    Ryan ich lade das hackprogramm auf einen ftp-server zur d-übertragung und schick dir den link. bb!
    Ethan thx. gut zu wissen, dass mein schutzengel immer noch über mich wacht! ;-)
    ETHAN KITSELL ging offline
    RYAN BRASKER ging offline
    *
    Rollend, zerrend und tragend hatten die drei Kinder die Kanone über die Insel transportiert. Auch wenn es nicht warm war, lief Ning der Schweiß übers Gesicht, als sie am Felsrand ankamen, und ihre Handflächen waren von der rauen rostigen Oberfläche der Kanone wundgerieben.
    Daniel warf den Glaswürfel über den Rand der niedrigen Klippe, sehr zum Missfallen mehrerer großer Möwen. Dann kletterte er hinterher, und als er den schmalen Schieferstrand erreichte, waren seine Hände und Kleidung weiß von Vogelmist.
    Â»Alles klar?«, rief Ning vom Felsen aus.
    Â»Die Flut kommt«, rief Daniel zurück. »Wir sollten uns beeilen.«
    Er nahm ein Stück Metall aus dem Rucksack, das sie bei der Kanone gefunden hatten, und klemmte es so zwischen zwei Steine, dass die scharfe Kante nach oben zeigte. Als er damit fertig war, reichten die ersten Wellen bereits an seine Hacken.
    Â»Wir haben hier nur einen Versuch!«, rief Daniel nach oben. »Die Flut steigt und wir kriegen die Kanone ohne Seile nie wieder nach oben.«
    Ning sah zu ihm hinunter und verlangte: »Hilf uns mal, die richtige Position zu finden!«
    Während Ning und Leon je ein Ende der Kanone nahmen, trat Daniel zurück, bis ihm das Meerwasser fast in die wasserdichten Stiefel schwappte.
    Â»Schon fast richtig. Nur noch ein ganz kleines Stück nach links!«, kommandierte Daniel.
    Ning und Leon justierten die Position der Kanone. Daniels Blick bohrte sich in den Glaskasten. Er hatte gerade die schwersten hundert Tage seines Lebens hinter sich und glaubte nicht, dass er das noch einmal durchmachen konnte. Entweder zerschlug die fallende Kanone das Glas und die T-Shirts waren frei oder er konnte seine CHERUB -Karriere vergessen.
    Â»Ich glaube, das reicht!«, rief er nach oben.
    Die Kanone war zu schwer, als dass Ning und Leon hätten zögern können, und mit einem Ächzen warfen sie sie hinunter. Während

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