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Die Jagd - Laymon, R: Jagd - The Endless Night

Die Jagd - Laymon, R: Jagd - The Endless Night

Titel: Die Jagd - Laymon, R: Jagd - The Endless Night Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Richard Laymon
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Baseballschläger, Plastiktüten, Seile und sogar Autos ähnlich beschriftet werden.
    Das geht ja nun auch nicht.
    Hey, ich hab eine Frau im Kofferraum, da sollte ich mich nicht mit dummen Witzen aufhalten.
    Also los.
    Ich nehme die nächste Ausfahrt. Vielleicht finde ich ja ein Plätzchen, wo wir beide ungestört sind.
     
    »Sag Hallo.«
    Nichts. Nur Stöhnen.
    Ich sitze auf der Rückbank des Cadillacs. Der Motor läuft und die Klimaanlage ist eingeschaltet, es ist also angenehm kühl. Und sehr bequem.
    Niemand ist in der Nähe.
    »Nur wir beide, Schätzchen«, sagte ich.
    Sie antwortete nicht.
    Dabei hätte sie sich ruhig bei mir bedanken können. Schließlich habe ich sie aus dem Kofferraum geholt.
    Sie hatte bestimmt eine Stunde da drin gelegen.
    Ich hatte nämlich ewig gebraucht, ein einigermaßen abgeschiedenes Plätzchen zu finden. Schließlich hielt ich hinter ein paar Felsbrocken an, damit man uns von der Straße aus nicht sehen konnte.
    Nur ein Hubschrauber hätte uns entdecken können.
    Der Nissan ist meilenweit entfernt. Hier sollte uns eigentlich keiner finden.
    Zum Glück habe ich angehalten. Wenn ich sie noch länger im Kofferraum gelassen hätte, wäre sie mir bei der Hitze vielleicht noch erstickt.
    Als ich sie einlud, war sie noch bewusstlos gewesen. Irgendwo in der Wüste ist sie dann aufgewacht und hat sich die Seele aus dem Leib geschrien.
    Außer mir konnte sie allerdings niemand hören.

    Das darf mir in L. A. natürlich nicht passieren. Stellt euch vor, sie fängt an zu kreischen, wenn ich gerade vor einer roten Ampel stehe.
    Jetzt hat sie wieder aufgehört. Als ich sie aus dem Kofferraum holte, war sie still und ziemlich weggetreten. Nicht bewusstlos, aber auch nicht wirklich hier. Als ob sie in Trance wäre. Kein Wunder, sie hatte ja auch ziemlich viel durchmachen müssen.
    »Liegt’s daran, Schätzchen? Oder tust du nur so? Glaubst du, dass du ungeschoren davonkommst, wenn du mir hier die Bewusstlose vorspielst?«
    Habt ihr das gehört? Ich hab ihr eine Ohrfeige gegeben.
    Nur mittelschwer natürlich. Nicht, dass sie noch einen roten Kopf bekommt oder so. Das würde mir nicht gefallen.
    Sie hat geblinzelt. Mehr nicht.
    Ich glaube, sie ist wirklich neben der Kappe.
    Das wäre ja schade. Verdirbt mir den ganzen Spaß, wenn ihr versteht. Sie muss sich schon wehren, zappeln und heulen und betteln und so. Sonst ist es einfach langweilig.
    »Hallo? Wie heißt du?«
    Ich lege den Rekorder mal zur Seite, damit ich die Hände freihabe. Könnt ihr mich noch hören? Wenn nicht, ist es auch nicht so schlimm. Aber ich lege trotzdem mal ein neues Band ein, damit ich mich später nicht drum kümmern muss. So eine Kassette läuft eine ganze Stunde lang, das ist genug Zeit. Schließlich muss ich sie ja am Leben lassen, um sie heute Abend den Jungs ausliefern zu können.
    Besser, ich lege Dustys Gewehr auf den Vordersitz. Mein Colt, die .45er und das Messer sind ja noch in der
Handtasche. Nicht, dass sie noch eine Waffe in die Finger bekommt – wenn sie wirklich nur so tut, als wäre sie ohnmächtig.
    Sollten wir Besuch kriegen, muss ich mich eben beeilen.
    Aber das ist ziemlich unwahrscheinlich. Wir sind mitten in der Pampa.
    Sie liegt ausgestreckt auf dem Rücksitz. Als würde sie ein Nickerchen halten.
    Ich werde ihr mal die Bluse aufknöpfen. Ooooh, ja.
    »Wie heißt du, mein Schatz?«
    Aha! Ein durchsichtiger BH. Er ist hellblau. Keine sehr schöne Farbe. Da sehen ihre Titten so ungesund aus.
    Aber das haben wir gleich.
    Jetzt sind ihre Titten nicht mehr blau, sondern cremefarben. Und unglaublich weich. Nur die Nippel stehen hart hervor.
    Mannomann! Das Höschen wird mir langsam viel zu eng.
    Ah, so ist es besser.
    Freiheit!
    Den Rock ziehe ich besser auch aus, damit er nichts abbekommt.
    So, ab damit auf den Vordersitz.
    Ich ziehe ihr Schuhe und Socken aus. Zum einen sieht sie dann besser aus, zum anderen wird sie es sich zweimal überlegen, wegzurennen, sollte sie wider Erwarten aus dem Wagen kommen. Der Boden hier draußen ist nämlich ziemlich heiß, von den spitzen Felsen, Dornbüschen und Kakteen ganz zu schweigen.
    Ihre Socken sind so schweißdurchnässt, dass man sie auswringen könnte.

    Jetzt der Hosenrock. Einen normalen Rock könnte man ja einfach hochschieben. Wieso macht sie es mir nur so schwer? Wenigstens trägt sie keinen Gürtel.
    Knopf auf, Reißverschluss auch.
    Sie ist schwerer, als sie aussieht. Ich muss mich richtig anstrengen, um die Klamotten unter ihr hervorziehen zu können.

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