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Die Klassefrau

Die Klassefrau

Titel: Die Klassefrau Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Martin Michelle
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leidenschaftlicher, fordernder, drängender, bis sie ihn schließlich erwiderte.
    Er veränderte seine Position und zog sie auf seinen Schoß, presste sie an seinen erregten Körper und begann sich zu bewegen, als lägen sie im Bett und liebten sich. Er legte seine ganze Liebe hinein, und mit einem Mal erwachte auch ihre eigene Begierde.
    »Ich will dich nicht lieben. Ich will es nicht!«, weinte sie.
    Doch sie konnte sich seiner ungestümen Leidenschaft nicht entziehen.
    »Mein Liebes!«, stöhnte Peter, als ihr Mund seinen Hals mit Küssen bedeckte. Sie zitterte in seinen Armen.
    »Ich habe solche Angst«, stieß sie mit erstickter Stimme hervor. »Ich habe so schreckliche Angst, Peter! Ich kann sie nicht ablegen, sie bringt mich noch um. Ich fühle mich so leer. Ich kann nicht … es ist zu schwer … Oh, bitte hilf mir, Peter«, weinte Mallory und presste sich an ihn. »Erwecke mich zum Leben. Bitte. Oh, bitte! Gib mir dein Feuer, ich brauche es so sehr. Jetzt, Peter. Jetzt!«
    Mit einem unterdrückten Schrei riss Peter ihr die Kleider vom Leib, bedeckte sie mit Küssen und ließ seine fiebrigen Hände über ihren heißen Körper wandern.
    »Ich will deine Hitze in mir spüren«, keuchte Mallory, zerrte ihm den Pullover über den Kopf und streichelte seine nackte Brust. »Gib sie mir. Gib mir deine ganze Hitze.«
    Vier Hände zerrten an seinen Jeans, eh sie sich mit einem Jubelschrei auf ihn setzte.
    »Nimm es dir«, forderte er sie auf und bewegte ihre Hüften rhythmisch auf und ab. »Nimm es dir. Nimm dir alles, was du brauchst. Nimm mich ganz. Ich gehöre dir ganz. Ganz und gar.«
    »Ja«, stöhnte Mallory. »Lass mich … ja … o Peter!«, schrie sie auf, als sie ihn in sich aufnahm.
    »Alles«, keuchte Peter und drang noch tiefer in sie ein, spürte ihre Hitze.
    Sie bewegte sich langsam, ihre Hüften hoben und senkten sich über ihm, nahmen ihn ganz auf. Ihr zerzaustes rotbraunes Haar fiel ihr ins Gesicht, verbarg es, während ihre Hände jeden Körperteil von ihm streichelten, den sie zu fassen bekamen.
    Peter keuchte atemlos, während diese Frau sich in völliger Hingabe mit ihm vereinte. Es war ein so intensives Erlebnis, dass sie beide erschauerten. Noch nie hatte er so etwas erlebt, noch nie sich so sehr gewünscht, sich so danach verzehrt, sich in einer Frau aufzulösen, eins mit ihr zu werden, jetzt und für alle Zeit.
    »Mallory. O mein Liebling!«, rief er und liebkoste ihre Brüste, strich über ihre aufgerichteten harten Brustwarzen. Er war dem Höhepunkt nahe. Ganz nahe. Die Hitze war schier unerträglich. »Meine Liebste«, stieß er stöhnend hervor, ehe er sich in ihr verströmte.
    »Peter!«
    Mallory warf den Kopf in den Nacken, so dass sich ihr Haar über ihren Rücken ergoss. Peter spürte ihren Höhepunkt, und ein Gefühl der Erfüllung umfing ihn, als er die Hingabe und Erlösung in Mallorys Gesicht sah.
    Weinend vor Freude hielt er sie umfangen, während ihr Höhepunkt sie wieder und wieder erbeben ließ. Tränen liefen ihm übers Gesicht, als er seine Geliebte fest umschlungen hielt, seine Hitze sich mit ihrer verschmolz, bis sie eins geworden waren. Er hatte sie wieder und würde sie nie mehr loslassen.
    Sie streckte die Hand aus und wischte ihm sanft die Tränen ab. »Oh, was fange ich nur mit dir an?«, flüsterte sie.
    Er blickte in ihre meergrünen Augen und sah, dass sie ihn wieder offen anblickten. Da waren keine Mauern mehr. »Liebe mich, Mallory. Liebe mich einfach.«
    Ein angedeutetes Lächeln umspielte ihre Lippen. »Ah, Mr. Drake, dieser Teil ist am leichtesten.«
    »Dann bleib bei mir«, drängte er sie.
    »Du lässt einem Mädchen wirklich keine Wahl, wie? Mir dröhnen immer noch die Ohren von deiner verdammten Hetzjagd.«
    »Gib mir dein Wort, Mallory«, forderte Peter leise und nahm ihr Gesicht in seine Hände. »Ich will dein Wort darauf. Du hast mich noch nie belogen, und du würdest es auch jetzt nicht tun.«
    Sie wandte den Blick ab und schwieg für einen Moment, der ihm wie eine Ewigkeit erschien. Furcht kroch wieder in ihm hoch. Dann spürte er, wie sie zitternd tief Luft holte und ihn ansah. »Ich bleibe so lange bei dir, wie du bei mir bleibst.«
    »Das heißt, für immer«, sagte Peter erleichtert.
    Er hob sie hoch und trug sie ins Schlafzimmer. Zum Glück hatten sich seine Beine inzwischen wieder erholt, ebenso wie alles andere, was er im Verlaufe der verbliebenen Nacht mehrfach unter Beweis stellte. Um sechs Uhr morgens wachte er auf, griff nach Mallorys

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