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Die Liebe des Highlanders

Die Liebe des Highlanders

Titel: Die Liebe des Highlanders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Marie Moning
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Blick blitzte herausfordernd auf, als er den Reißverschluss aufzog.
    »Oooh.« Sie schüttelte energisch den Kopf.
    »Dann such mir eine Hose, die meine Männlichkeit nicht verstümmelt.«
    »Mhm«, stimmte sie ihm zu und verdrängte den Gedanken an die offene Hose.
    »Lass dich davon nicht einschüchtern, Mädchen. Wir werden wunderbar zusammenpassen, wenn ich dich liebe«, raunte er.
    Sein reizvoller Akzent und sein »Strumpf« - es brauchte kaum mehr, und sie hätte ihm die Jeans mit den Zähnen aus- gezogen. Sie schloss die Augen. »Nimm dich zusammen, Junge, sonst helfe ich dir in diese Hose«, drohte sie. »Wenn nötig, mit deinem Schwert.«
    »Sieh mich an, Gwendolyn«, forderte er leise.
    »Gwen«, fauchte sie.
    Er gab nach. »Gwen«, sagte er und küsste sie.

7
    Ein heißer Blitz, dachte Gwen. Seine Berührung ist elektrisierend! . Die Luft knisterte, und si e wusste, dass er das auch spür te, weil er sich zurückzog und sie so eigenartig anschaute. Dann berührte er mit dem Daumen ihre Lippen, bis sie sich teilten, und strich mit den seinen darüber. Ihr war, als würde die unwiderstehliche Reibung Funken auslösen.
    Ja, dachte sie. Das ist das, was ich gebraucht habe. Ich fühle ... ooh! Er nahm ihren Kopf zwischen die Hände und neigte ihn zur Seite — genau wie es Lancelot mit Guinevere bei dem einzigen Kuss in First Knight getan hatte - und drückte seinen Mund auf den ihren. Sie schauderte, als sich seine Zunge zwischen ihre Lippen schob, heiß, seidig und männlich.
    Eins zu null für mich, Miriam.
    Gwen wurde schwindlig vor Verlangen, und ihr Kopf sank matt gegen die Tür. Sie ließ die Hände über die Muskeln seiner Arme gleiten, über die Schultern, und legte sie ihm dann in den Nacken. Sie war nicht nach Schottland geflogen, in eine Felsspalte gefallen und einem Verrückten begegnet. Sie war gestorben und im Himmel, und er war ihr Lohn dafür, dass sie es so viele Jahre mit ihren Eltern ausgehalten hatte. Er umfasste ihre Taille, dann wanderten seine Hände nach oben und legten sich auf ihre Brüste, während sein Kuss immer leidenschaftlicher wurde. Augenblicklich spreizte sie die Beine. Seltsam, dass sie kein Schild vor dem Busen trug, auf dem stand: FÜR SEX - BITTE HIER DRÜCKEN. Sie wölbte sich ihm entgegen und rieb ihre steifen Brustwarzen an seinen schwieligen Händen. Der Strumpf, den sie ihm angedichtet hatte, war der härteste Strumpf, den sie jemals gefühlt hatte, und er drängte sich gegen ihre Schenkel.
    Und sie wollte ihn dort haben, bei Gott.
    Sie wollte ihn glatt und heiß in sich fühlen, nackt und ohne jede Barriere.
    Er streichelte mit den Daumen ihre Brustwarzen, und seine Zunge glitt noch tiefer, schnell und so hungrig, dass Gwen leise ächzte. Mit einer geschickten Drehung platzierte er seine Erektion zwischen ihren Schenkeln und stieß die Hüften in demselben rücksichtslosen, drängenden Rhythmus nach vorn, in dem seine Zunge in ihren Mund stieß. Als er die Hände auf ihr Hinterteil legte und sie hochhob, schlang sie die Beine um seine Taille und küsste ihn feurig.
    Sie drängte sich ihm entgegen, versuchte, ihm so nah wie irgend möglich zu sein. Sie fuhr mit den Fingern in sein seidiges Haar. Sie saugte an seiner Zunge und konnte gar nicht genug von ihm bekommen. Er lachte leise und zufrieden und küsste sie derart heftig, dass sie das Gefühl hatte, er würde ihr den Atem aus den Lungen ziehen. Seine Zunge schnellte in ihren Mund, zog sich zurück und stieß erneut zu. Ihre Haut lud sich mit kinetischer Energie auf, wo er sie berührte. Sie nahm seine Zärtlichkeiten auf wie ein Schwamm, und ihr wurde heiß. Dieser Mann kannte ihre natürlichen Schwingungen und brachte sie dazu, ihm auf gleicher Wellenlänge entgegenzukommen. Wie feines Kristall, das konstant einer natürlichen Vibration ausgesetzt war, stand sie kurz davor, in Scherben zu zerbersten.
    »Darf Ich Ihnen eine andere Größe oder ein anderes Modell bringen?«, zirpte Miriam jenseits der Tür. Zum ersten und vermutlich auch zum einzigen Mal war Gwen der dreisten Verkäuferin dankbar, die sie davor bewahrte, ihre Jungfräulichkeit auf dem Fußboden einer Umkleidekabine an einen Verrückten zu verlieren. Und zwar einer Kabine, deren Tür erst dreißig Zentimeter über dem Boden anfing!
    Drustan stöhnte und küsste sie noch eindringlicher.
    Wie peinlich! Gwen kam ganz allmählich zur Vernunft. Der Mann küsst mich, und ich springe auf ihn wie auf ein Karussell in Disneyland. Habe ich den Verstand

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