Die Liebesgöttin erwacht (German Edition)
wirklich nichts an, Didier Costes!«
»Hat er aus Atemnot heraus dabei hyperventiliert? Komm schon, Amanda, du warst dabei, hast jede Sekunde genossen und in deinem Gedächtnis die Bilderfolge festgehalten. Sei ehrlich! Das Erlebnis hat dich tief beeindruckt, deshalb hast du bald darauf diese Skulptur geschaffen.«
Amanda beschloss, ihn vom Thema Peter und Schlange abzulenken, ihn aber trotzdem zu provozieren.
»Ich bin zu beschäftigt mit neuen Ideen, um mich noch an die Entstehungsgeschichte der alten zu erinnern. Willst du eine neue hören?«
Sie lächelte ihn strahlend an, während er aufstand, diebeiden Champagnerkelche erneut füllte und eine Platte mit Räucherlachs, gegrillten Scampi und Babytintenfischen auf den Tisch stellte.
Dann nahm er wieder ihr gegenüber Platz. Schließlich hob er die Schultern, dazu eine Augenbraue … wortlos. Und wie es schien gelangweilt.
Dieser Trick gefällt ihm nicht , dachte sie vergnügt, aber er hat keine Wahl. Und er weiß es. Da hilft ihm auch seine Arroganz nicht weiter. Ich lasse mich nicht davon beeindrucken. Und auch das wird er noch lernen müssen. Vorerst ein Punkt für mich .
»Vor meinem Abflug nach Paris hatte eine Freundin für uns beide einen Callboy bestellt …«
»Dominique? Die Freundin heißt Dominique, nicht wahr?« – jetzt war er immerhin plötzlich wieder so interessiert, dass er Amanda sogar ins Wort fiel! Außerdem beugte er sich über den Tisch und versuchte, sie mit seinem Blick regelrecht zu hypnotisieren.
»Dominique ist in Rio! Es geht auch nicht um die Freundin in der Geschichte, sondern um mich und den Callboy« Amandas Lächeln war dieses Mal kühl, überlegen. Mit einer spöttisch gehobenen Augenbraue verziert.
Macht richtig Spaß, das Spielchen! Du bist natürlich auch an Dominique interessiert, aber du wirst sie nicht kriegen, Didier Costes! – sie musste ein verräterisches Grinsen unterdrücken. Was ihr beinahe einen üblen Krampf in den Kinnmuskeln bescherte. Rasch zog sie eine Grimasse, um die Partie zu lockern.
Didier beobachtete sie dabei nachdenklich mit leichtschräg geneigtem Kopf. Sie konnte nur vermuten, was er dachte: Ist sie dabei, mich gehörig zu verscheißern? Oder erzählt sie eine wahre Geschichte?
»Soso! Und weiter?«, sagte Amandas Gastgeber schließlich.
»Er hatte wunderschöne, geradezu erotische Füße. Ich werde eine Skulptur schaffen mit dem Titel Männerfuß !«
Didiers schallendes Gelächter dröhnte durchs Atelier. Er lachte schon fast beleidigend laut.
Amanda trank währenddessen seelenruhig ihren Champagner, obwohl sie innerlich vor Empörung kochte.
Schließlich war er fertig.
»Ich hoffe, du wirst meinen Studenten keinen derartigen Unsinn erzählen«, sagte Didier heiter. »Und ich hoffe außerdem, du wirst nicht versuchen, diese Idee tatsächlich umzusetzen. Du hast inzwischen einen Ruf zu verlieren. Wenn du gesagt hättest, der große Zeh an diesem Männerfuß wird sich in die Muschi einer nackten Frau versenken, dann hätte ich dir geglaubt und applaudiert. So aber …«
Er schüttelte den Kopf und lachte wieder, den Kopf weit zurück in den Nacken geworfen. Dabei rutschte er auch noch mit dem ganzen Körper auf seinem Stuhl nach vorne, bis die Schultern auf Höhe der Lehne lagen.
Ehe Amanda reagieren und ihre Beine übereinanderschlagen konnte, fühlte sie, wie der seidige Rock des roten Kleides gelüpft wurde.
Und dann hatte Didier auch schon seinen eigenennackten rechten Fuß zwischen ihre ebenso nackten Schenkel geschoben.
»Sieh mal an, was ich hier gefunden habe!«, sagte er. »Ich kann mein Glück kaum fassen … ein tropfendes Möslein!«
Amanda konnte etwas anderes nicht fassen: Die große Zehe von Didier Costes, dem bekannten Künstler und Kunstprofessor, begann mit ihrer Klitoris ein durchaus lustvolles Spielchen zu spielen!
Die meisten Männer sind mit ihren Fingern nicht so geschickt , dachte sie. Wobei sie sich gleichzeitig bemühte, nicht vor Lust laut aufzustöhnen.
Die Zehe fuhr auf und ab zwischen den Labien, umkreiste erneut die Kliti, bohrte sich links und rechts daneben in die empfindlichen Lustpunkte, während Didier selbst mit jetzt geschlossenen Augen auf der Lehne seines Stuhles ruhte.
Amanda rutschte ihrerseits instinktiv mit den Pobacken weiter nach vorne.
Didiers großer Zehe schien das zu gefallen, jedenfalls drang sie jetzt tatsächlich ein Stück weit in die mittlerweile nasse Grotte ein.
Während die anderen Zehenkerle geschickt die Kliti und
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