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Die Liebesgöttin (German Edition)

Die Liebesgöttin (German Edition)

Titel: Die Liebesgöttin (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chloé Césàr
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Stimme, unverkennbar: »Hola, Süßer! Schön, dich zu sehen.«
    »Ich wollte, ich könnte dasselbe behaupten«, seufzte er. »Darf ich wenigstens zur Begrüßung ein ganz klein wenig die Augen … ?«
    Er fuhr zusammen, als ein scharfer Schmerz über seinen rechten Oberschenkel raste.
    Dieses verrückte Weibsbild hatte ihn geschlagen!
    Es hatte sich wie ein Schlag von einer dünnen Peitsche angefühlt. Oder einer Reitgerte!
    Zum Glück war wenigstens seine Jeans nicht so dünn wie die weiße Leinenhose, die er noch im Gepäck hatte.
    »Hexe! Ist das vielleicht eine passende Begrüßung für deinen Lover?« – noch während er sprach, spürte er diese Hitze vom Schenkel aus in Richtung Schwanz kriechen. Ein ausgeprägter Halbsteifer war das spür- und vermutlich auch sichtbare Resultat.
    »Aber ja! Du hast eine unerlaubte Frage gestellt. Und ich sehe gerade, ich muss dich gleich noch einmal bestrafen. Du weißt sieher, wofür?«
    Er lachte unwillkürlich, da traf ihn auch schon der zweite, scharfe Hieb. Dieses Mal war der andere Oberschenkel an der Reihe.
    Peter keuchte unterdrückt vor Pein. Eine weitere Hitzewelle, die sich durchaus nicht unangenehm anfühltenach dem ersten scharfen Schmerz, erreichte seinen Schwanz.
    Zum Glück saß die Jeans so eng, der Schlingel musste bleiben, wo er war.
    »Wenn du so weitermachst, platzt mir die Hose, Hexe! Wir beide werden einen Menschenauflauf provozieren. Und du wirst im Gefängnis landen. Oder Schlimmeres. Auf dem Scheiterhaufen vielleicht? Es sollen in diesen Gegenden angeblich noch archaische Sitten herrschen.«
    Statt einer Antwort oder gar eines weiteren Hiebes bekam Peter dieses Mal eine weiche Augenbinde verpasst. Das Material fühlte sich wie Seide an und roch moschusartig und außerdem irgendwie leicht nach Fisch oder Seetang. Jedenfalls nach Meer.
    »Mmh«, machte er und schnüffelte übertrieben, »interessantes Parfüm.«
    »Das will ich meinen. Ich hatte den Schal auf der Fahrt hierher in mein Höschen gesteckt«, sagte Amanda. »So, wir sind fertig zum Abmarsch. Solltest du auf die Idee kommen, deine Hände dazu zu gebrauchen, die Augenbinde abzunehmen, ist das Spielchen vorbei. Abgemacht?«
    »Bleibt mir eine Wahl?«
    »Nicht wirklich, Süßer. Nicht wirklich.«
    »Abmarsch«, sagte Peter. »Das Parfüm gefällt mir. Ich bestelle eine Flasche davon.«
    Als Antwort bekam er einen rauen Knuff in den Rücken. Den Griff der Reitgerte, vermutlich.
    Amanda führte ihn zu ihrem offenen Suzuki-Jeep und half ihm beim Einsteigen. Sie kam ihm dabei so nahe, dass er ihren Duft wahrnehmen konnte. Sie roch wie eine Frau, die eben ihr Höschen mit ihren Säften befeuchtete.
    Sie will mich tatsächlich, dachte er stillvergnügt. Na warte, meine Kleine, jetzt hab ich dich am Haken.
    Er wartete schweigend ab, während sie den Motor anließ und losfuhr. An den veränderten Geräuschen und Gerüchen um ihn herum merkte er schließlich, dass sie die Ortschaft verlassen haben mussten.
    Außerdem begann der Jeep auf der ansteigenden Straße zu röhren.
    Zeit, der Hexe die Regie ein wenig aus den Händen zu nehmen. Sie hatte ihm die Peitsche gegeben, das konnte ein Mann nicht so einfach hinnehmen.
    »Zieh dein Höschen aus und gib es mir in die Hand!«, verlangte Peter rau.
    Er langte hinüber und griff Amanda so blitzschnell und hart in den Schritt, dass es ihr nicht mehr rechtzeitig gelang, die Schenkel zu schließen.
    Sie schien ein verdammt kurzes und dünnes Sommerkleidchen zu tragen!
    Sie schrie leise auf, während er nur lachte. »Welche Farbe hat dein Kleid?«
    »Rot«, sagte sie, »was sonst?«
    Er lachte erneut. »Zieh deinen Slip aus!«, wiederholte er dann. »Ich habe auch meine Bedingungen. Ich bin kein Trottel, den du nach Belieben benutzen kannst. Wenn du nicht tust, was ich verlange, nehme ich dieAugenbinde ab. Wäre doch schade um unser schönes, gerade begonnenes Spiel!«
    »Du bist verrückt! Ich kann doch nicht unterm Fahren … links geht es jetzt einige Meter tief hinunter, und rechts ist eine Böschung. Mit riesigen Kakteen, falls es dich interessiert.«
    »Tut es. Schöne Gegend, die ich leider nicht sehen kann. Du hältst bei der nächsten Biegung kurz an. Erzähl mir nicht, hier herrsche Kolonnenverkehr.«
    Er war selbst überrascht, als sie kurze Zeit später tatsächlich und ohne Protest anhielt.
    Der Fahrersitz quiekte laut und empört. Amanda wand sich auf ihm, bis sie ihr Höschen abgestreift und über die Knöchel losgeworden war.
    Peter streckte die

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