Die Liebesgöttin (German Edition)
klang diesmal nervös.
Hab ich dich! , dachte Peter mit wachsendem Vergnügen. Mylady ist bei weitem nicht so cool und abgebrüht, wie sie tut! Interessant. Und das, wo ich sicher bin, gar keine Motorengeräusche gehört zu haben.
»Mistkerl!«, sagte Amanda in diesem Moment. Sie hatte erkannt, dass es ihm gelungen war, sie aufs Glatteis zu führen.
»Ich darf doch bitten! Habe ich eine solche Behandlung tatsächlich verdient?«
»Was glaubst du wohl? Ich würde sogar behaupten, die Reitgerte wäre noch passender! Du hast versucht, mich zu linken, Kapitän der Lüfte.«
»Ich wollte deine Nervenstärke überprüfen, das istalles. Leider muss ich sagen, dass es damit nicht zum Besten steht. Ich hätte eigentlich eine größere Abgebrühtheit erwartet. Bei deinen speziellen Vorlieben.«
»Wie meinen?« Amanda schaltete in den ersten Gang herunter, weil die Straße jetzt stark anstieg. Und sich außerdem in zahlreichen und obendrein scharfen Haarnadelkurven den Berg hochschraubte.
Peter zählte seelenruhig auf: »Nun, du hast zum einen stark ausgeprägte voyeuristische Neigungen. So viel weiß ich noch vom letzten Mal. Außerdem scheint es dir Vergnügen zu bereiten, einen Mann beim Sex zu quälen. Wie es allerdings mit deiner eigenen Schmerzgrenze steht, wage ich noch nicht abschließend zu behaupten. Aber ich werde es bald herausfinden, schätze ich!« Er legte eine Kunstpause ein und strich mit der linken Hand aufreizend langsam über ihren bloßen Oberschenkel. Prompt richteten sich die feinen Härchen auf ihren Beinen auf.
»Dann bist du natürlich auch eine Meisterin der Manipulation.« – Die Hand verschwand unter Amandas kurzem Rock und erreichte den Schamhügel, presste sich hart und besitzergreifend zugleich auf den heiligen Gral. Kurz darauf fuhren zwei vorwitzige Finger tief in die Spalte, die sich darunter auftat.
Amanda entfuhr ein Seufzer. Außerdem schien sie einen Moment lang tatsächlich Mühe zu haben, den Jeep in gerader Linie auf der Piste zu halten.
»Du hast doch nicht etwa vor, uns beide umzubringen?«, spottete Peter. »Der Trip hier ist gefährlicher als Fliegen, wie mir scheint.«
Seine Finger begannen nichtsdestotrotz, ihre Spalte zu weiten. Wobei sie sich drehten und kreiselten, vor- und zurückfuhren.
Amanda unterdrückte ein Stöhnen, ehe sie antworten konnte.
»Viel Angst um dein Leben scheinst du nicht zu haben, Süßer! Ich empfehle dir ernsthaft, deine Finger aus mir zu nehmen, ehe ich tatsächlich die Kontrolle über den Wagen verliere.«
»Die Finger bleiben, wo sie sind. Die beiden fühlen sich wohl da. Fahr einfach weiter, ich werde von jetzt an nichts mehr bewegen, kein einziges Glied. Bei der Rumpelei ist das auch gar nicht nötig.«
Er hatte Recht!
Der Jeep rumpelte dermaßen hart über die Schotterpiste – die Vibrationen von unten hätten alleine schon ausgereicht, Amanda – gesetzt den Fall, sie wäre in der richtigen Stimmung – einen Orgasmus zu bescheren. Aber mit den beiden Fingern in ihrer Spalte war es so gut wie unvermeidlich …
Peter spürte ihren Explosionspunkt nahen. Sein eigener Schwanz tobte mittlerweile ebenfalls in der frischen Bergluft. Vor allem bei der Vorstellung, wie es wohl wäre, wenn er jetzt die Fahrerin auf den Schoss nehmen könnte. Während ein unsichtbarer Copilot den Jeep weitersteuerte. Über Stock und Stein.
Sie würde auf seinem Steifen auf und ab und hin und her geschüttelt werden wie ein Brummkreisel. Ganz von selbst und mühelos. Stärker noch als jetzt auf seinen Fingern!
Erneut spürte er, wie sich tief in ihr die Muskeln zusammenzuziehen begannen.
»O nein, Mylady!«, sagte er und zog die Finger mit einem harten Ruck aus ihrer Möse. »So weit sind wir noch nicht, wir beiden Hübschen.«
Amanda entfuhr ein kleiner, spitzer Schrei vor Enttäuschung.
Sie wäre fast gekommen! Dieser Mistkerl! Der angebrochene Orgasmus schmerzte regelrecht. Alles in ihr drinnen musste sich verkrampft haben. Schrie nach Entspannung, nach Erleichterung. Sie würde jeden Moment implodieren, inwendig entzwei gehen. Ihr Unterleib würde in tausend kleine Stücke gerissen werden. Wenn es ihr nicht gleich gelang, den entscheidenden Gipfel zu überschreiten.
Peter merkte auf dem Beifahrersitz genau, was in Amanda vorging. Außerdem lag seine freche Hand mit den beiden von ihrem Schleim feuchten Fingern noch auf ihrem Oberschenkel. Und der bebte und zitterte, als ob starke Krämpfe ihn schüttelten.
Peter bewegte seine Hand jetzt wieder
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