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Die Liebesgöttin (German Edition)

Die Liebesgöttin (German Edition)

Titel: Die Liebesgöttin (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chloé Césàr
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morgen früh schon wieder in der Luft.«
    »Dann genießen Sie jetzt am besten den Abend. Was möchten Sie trinken? Es geht auf mich.« Paco sah ihr tief in die Augen.
    Er wusste genau, was er tat.
    Es war an der Zeit, heute war seine Chance gekommen. Sie würde nicht »Nein« sagen. Dieses Mädchen wollte und brauchte Sex, ganz dringend. Er konnte es förmlich riechen.
    Er hatte seine Erfahrungen mit Flying Crews! Diese Leute von den Airlines waren ja immer in Fünfsterneherbergen untergebracht. Von Vertrags wegen. Es warsozusagen Teil der Bezahlung. Entlohnung für den anstrengenden Schichtdienst, das »Immer-unterwegs-Sein«, die lästigen Zeitverschiebungen.
    Sie mochten ja hart arbeiten, zwischendurch. Aber hinterher waren sie alle heiß wie die Hölle. So viel stand fest. Piloten in vorderster Linie.
    Paco hatte in einigen großen Luxushotels in verschiedenen Ländern gearbeitet. Immer als Barkeeper. Er wusste genau Bescheid, wie es auf den Zimmern der Stewardessen zuging.
    Gruppenduschpartys mit anschließendem Gruppensex waren an der Tagesordnung.
    Diese Leute waren fast alle sexsüchtig. Früher oder später. Die eigenen Partner bekamen sie zu Hause ja kaum zu Gesicht. Wenn sie denn mal daheim waren, zwischen zwei Flügen. Also holte man sich eben, was man brauchte, zwischendurch. Sooft und sofern man Gelegenheit dazu bekam.
    Christine lächelte jetzt kühl und zog vielsagend eine Augenbraue hoch, als überlege sie sich Pacos Angebot noch.
    »Okay«, sagte sie schließlich und stützte ihr Kinn neckisch in die offene Hand mit den rot lackierten Fingernägeln: »Ich denke, ich nehme einen Gin Tonic.«
    Ich denke, ich nehme einen Gin Tonic. Ich denke, ich ficke dich heute noch gehörig durch , dachte Paco.
    Er lächelte und ließ dabei seine Zähne blitzen. »Kommt sofort, meine Schöne«, flüsterte er ihr zu.
    Während Paco den Drink mixte, sorgte er dafür, dass er seitlich zu ihr stand. So konnte sie sein klassischesProfil in Ruhe studieren. Sein Profil war das Beste an ihm, auch das wusste Paco. Frauen hatten ihm das gesagt, hin und wieder sogar mal ein Mann.
    Er stellte den Gin Tonic vor Christine auf den Tresen, dazu ein Schälchen mit grünen Oliven.
    Als ihre Hand nach dem Glas griff, erhaschte er sie geistesgegenwärtig. Und ehe Christine wusste, wie ihr geschah, hatte er auch schon seine heißen Lippen in die offene Handfläche gedrückt.
    Mit harter Zunge leckte er gekonnt über ihre zarte Haut, die leicht salzig schmeckte.
    Sie gluckste leise, es schien ihr zu gefallen. Auch das war Paco nicht neu. Frauen liebten diese eher harmlose Form der sexuellen Attacke. Sie fanden das erotisch. Aber nur wenige Männer schienen das zu wissen.
    Paco jedenfalls hatte bis jetzt noch immer damit Erfolg gehabt. Sogar bei richtigen Ladys, die sich ansonsten so kühl und zurückhaltend wie möglich benahmen.
    Wenn er seine harte Zunge in ihren Handflächen tanzen ließ, schienen sie zu kapieren, was er mit demselben Werkzeug zwischen ihren Beinen zu leisten imstande war.
    Christine hier war heute eine besonders leichte Beute. Leichter, als Paco es sich hätte träumen lassen. Des Flugkapitäns kleine Inselfreundin setzte ihr wohl ganz schön zu. Die Chefstewardess suchte Trost, und den würde sie auch bekommen.
    »Wann hast du hier Schluss?«, fragte sie unverblümt und musterte Paco zum ersten Mal, wie ihm schien, eingehend von oben bis unten.
    »Bald, wenn du willst«, versicherte er. »Ich brauche nur einen Kollegen, der mir noch etwas schuldet, per Handy zu benachrichtigen. Bis dein Drink leer ist, sollte Francisco hier sein. Dann können wir gehen.«
    »Okay«, sagte sie. »Bring eine Flasche Champagner mit.«
    »Ich bringe besser zwei!« Paco war vollkommen gelassen. »Wir gehen zu mir ins Zimmer, es liegt in einem Seitentrakt. Du wirst schreien heute Nacht, meine Süße. Das verspreche ich dir.«
    Sie zuckte doch glatt – aufreizend gelangweilt – mit den Schultern. Dann fragte Christine: »Pu hast hoffentlich TV im Raum?«
    Er nickte, wobei er aber offensichtlich einen allzu fragenden Gesichtsausdruck zeigte. Denn sie fügte jetzt doch noch eine Erklärung hintendran: »Ich mag es, wenn dabei ein saftiger Porno läuft. Schon wegen der Hintergrundgeräusche.«
    Da wusste Paco endgültig – eine heiße Nacht mit einer heißen Muschi erwartete ihn. Wenn er Glück hatte, konnte er dieses Mal vielleicht sogar einige der härteren Spielzeuge zur Anwendung bringen. Er hatte die Sachen tief unter seinen T-Shirts

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