Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Liebesgöttin (German Edition)

Die Liebesgöttin (German Edition)

Titel: Die Liebesgöttin (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chloé Césàr
Vom Netzwerk:
in den Kampf , dachte er und folgte Peter auf dem Fuße.
    Der Pilot hatte unterdessen bereits ein dünnes, langes Brett, das am Boden des Bootes an zwei Haken befestigt war, vorsichtig abgenommen. Darunter befand sich eine Art schmaler Sehschlitz. Jemand hatte hier mittels einer Feinsäge ganze Arbeit geleistet.
    Ein wahrhaft prima Ausguck, da konnte man nicht meckern!
    Karel überlegte gerade, wie eine der modernen winzigen Digitalkameras hier hervorragende Dienste leisten könnte, da stieß ihm Peter einen Ellbogen in die Seite.
    »Dort drüben rechts!«, raunte er.
    Der Journalist linste durch den Schlitz, ließ die Augen in die angegebene Richtung wandern.
    Er sah einen Baum, dessen schneeweißer Stamm leicht verkrüppelt war und tief hängende, beinahe kahle Äste hatte.
    Von einem dieser Äste hing ein starkes Seil, einem Schiffstau ähnelnd, herab. An dessen unterem Ende baumelte – vielleicht einen knappen Meter über dem Boden – eine Art Weidenkorb, der allerdings mehrere größere Löcher aufwies.
    Beim genaueren Hinsehen bemerkte Karel als Nächstes einen blonden Haarschopf, der oben aus dem Korb herausragte. Durch die Löcher im Weidenkorb hindurch schimmerte nun auch der helle Körper einer Frau. Sie war offenbar nackt. Ein Rauchwölkchen stieg ebenfalls aus dem Korb auf. Anscheinend rauchte das Mädchen in ihrem im Wind sanft hin und her schwingenden Freisitz.
    »Haste Haschisch in den Taschen, haste immer was zum Naschen!«, raunte Peter neben Karel. Aber der hatte mittlerweile schon selbst den süßlichen Geruch in der Luft wahrgenommen. Dieser schien über der ganzen Bucht zu hängen wie ein feiner Schleier. Die Hippies machten ihrem Ruf demnach alle Ehre.
    In diesem Moment trommelte der einsame Trommler heftiger. Er musste sich irgendwo im Bereich der windschiefen Hütte aufhalten, am anderen Ende der Bucht. Zu sehen war jedenfalls nichts von ihm.
    Dafür tauchten jetzt aus dem hinteren Teil der Bucht, wo es einige Büsche und eine Art Holzschuppen gab, zwei langhaarige Männer auf.
    Kurz darauf kamen sie neben dem Weidenkorb mit seinem menschlichen Inhalt an. Sie hatten gemeinsam eine Liege transportiert, die sie genau unter dem Korb abstellten.
    Das Ding konnte noch frei baumeln, berührte also nicht die Liegefläche, wie Karel sofort bemerkte.
    Beide Kerle waren sonnengebräunt, muskulös und wirkten insgesamt gut gebaut. Sie trugen nichts weiter als Lendenschurze am Leib, offenbar aus Leder gefertigt.
    Einer der Hippies warf jetzt seinen Fetzen ab und ließ sich auf die Liege fallen.
    Was eben noch ein allenfalls Halbsteifer gewesen war, schwoll zusehends an, als sein Besitzer eine sehnige Hand danach ausstreckte und auf und ab zu schubbern begann.
    Im Nu war ein prächtiger Ständer zu bewundern.
    Der zweite Hippie hielt die Zeit offenbar für reif … Jedenfalls schien er dem Mädchen etwas zuzurufen.
    Im nächsten Augenblick schob sie auch schon ihre Beine durch die beiden größten Löcher im Korb. Etwa bis zu den ansehnlichen Kniekehlen staken sie nun ins Freie.
    Diese Kniekehlen wiederum sollten, wenn Karel die Anatomie der Kleinen richtig einschätzte, durch die Aktion jetzt etwa in Kinn- oder Ohrenhöhe fixiert sein. Bei weit geöffneten Schenkeln, versteht sich. Das Mädel musste sich beinahe fühlen wie auf dem Gynäkologenstuhl.
    Der stehende Hippie drehte den Korb samt Inhalt nun viele Male im Kreis herum, bis das Seil in sich gewunden war wie ein gedrehter Mädchenzopf.
    Da liegt ganz schön viel Spannung drauf!, dachte Karel noch und hielt unwillkürlich den Atem an. Ihmdämmerte ein Bild herauf, von dem er prompt selbst eine Erektion bekam.
    In diesem Augenblick griff der liegende Hippie ins Geschehen ein. Den prächtigen Ständer noch immer in der sehnigen Hand.
    Der Schwanz ragte steil auf aus einem wilden Gebüsch dunklen Haares.
    Während der »Assistent« weiter den Korb mit dem Mädchen festhielt, schob der Kerl die andere, freie Hand in das Loch, das irgendwo in der Mitte und unterhalb der Kniekehlen der Frau klaffte.
    Karel wusste sofort – hier musste sich ihre Möse befinden!
    Die Handbewegungen verrieten wiederum, dass die Pussi eben nach allen Regeln der Kunst bearbeitet wurde. Um sie zum Tropfen zu bringen, vermutlich:
    Anscheinend reagierte das Mädel rasch und wunschgemäß – wahrscheinlich hatte sie vorher genug Haschisch geraucht und war deshalb ohnehin spitz wie Lumpi. Jedenfalls zog der Hippie die Hand aus dem Loch zurück und brachte dafür seinen Schwanz

Weitere Kostenlose Bücher