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Die Macht der Seelen 1 - Finding Sky

Die Macht der Seelen 1 - Finding Sky

Titel: Die Macht der Seelen 1 - Finding Sky Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joss Stirling
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beide sind keine Zufallskonstellation, Sky: Ich empfinde so viel für dich, das erschreckt mich zu Tode. Du bist einfach alles ... dein Lächeln, deine Art zu denken, deine Art, verlegen zu werden, wenn ich dich aufziehe, deine Dickköpfigkeit.«
    Einerseits wollte ich das alles hören, andererseits auch nicht - wie konfus war das denn? »Du hast bemerkt, dass ich dickköpfig bin?«
    »Das ist kaum zu übersehen. Für mich bist du die Melodie, die genau zu meinem Rhythmus passt.« Er hielt mich mit seinem Blick gefangen. »Ich bin in dich verliebt.«
    »Wirklich?«
    Seine Augen schienen eine Spur dunkler zu werden. »Sky, ich habe noch nie so empfunden und es macht mir Angst.«
    »Also, wow. Ähm ... vielleicht solltest du versuchen, drüber hinwegzukommen. Ich bin nicht besonders beziehungsfähig.«
    »Und ob du das bist. Du musst dich nur langsam dran gewöhnen.« Er schlang seine Arme um mich, sodass ich meinen Kopf an seine Brust legen und seinem kräftigen, gleichmäßigen Herzschlag lauschen konnte.
    Ich war total durcheinander. Savants ... Seelenspiegel ... Letztlich lief alles darauf hinaus, dass ich mich mit Haut und Haaren auf ihn einließ. Ich hatte so viele Jahre damit verbracht, mich zu schützen, indem ich niemanden an mich herangelassen hatte; konnte ich ihm so uneingeschränkt vertrauen und riskieren, seine Liebe zu erwidern? Was, wenn ich mich in ihn verliebte und meine Gefühle verletzt wurden? Was, wenn ihm etwas zustieß?
    »Wie ist eigentlich der Stand der Dinge? Konnte Victor schon die Leute ausfindig machen, die hinter euch her sind, oder weiß er, wer euch verraten hat?«, fragte ich.
    Zed ließ mich los und lehnte sich an einen Tisch. Er zog mich an sich heran, sodass mein Rücken seine Brust berührte, schlang von hinten die Arme um mich und legte sein Kinn auf meinen Kopf.
    »Er vermutet, dass aller Wahrscheinlichkeit nach Daniel Kelly dahintersteckt.«
    Ich drehte den Kopf, um ihm ins Gesicht zu sehen. »Hey, von dem hab ich schon mal gehört. Baut er nicht Wolkenkratzer?«
    »Das ist nur ein kleiner Teil seiner Geschäfte. Zurzeit baut er eine Stadt-in-der-Stadt in Las Vegas, einen gigantischen Komplex mit Hotels, Kasinos und Apartments. Allerdings will er damit nur Geld waschen - was niemand auszusprechen wagt, weil man sonst sofort eine Klage nach der anderen am Hals hat. In seinem Imperium hat er die Schlüsselpositionen mit seinen Verwandten besetzt. Ein paar von ihnen sind richtig üble Verbrecher - die reinste Mafia. Zwei seiner Leute haben wir nach einem Mord in Denver festgenommen, wir glauben, die Tat erfolgte auf Kellys Befehl hin, allerdings fehlen uns dafür die Beweise. Die beiden Kerle sind letzten Monat wegen vorsätzlichen Mordes verurteilt worden. Es war ganz groß in den Nachrichten.«
    »Ich erinnere mich, dass in der Schule darüber gesprochen wurde.«
    »Vic versucht herauszukriegen, ob sie einen Savant angeheuert haben, aber das ist nicht ganz so einfach. Sie werden nämlich auf keinen Fall mit einem Benedict sprechen und Vics Informanten haben dichtgemacht. Und jetzt hat’s Kelly auf uns abgesehen. Will und Uriel gehen beide in Denver aufs College, sie passen aufeinander auf. Der Rest von uns hat Ausgangssperre bekommen.«
    Wir verschränkten unsere Finger ineinander.
    »Was ist Wills Gabe?«
    »Er ist wie Dad und kann spüren, wenn sich Ärger anbahnt. Außerdem ist er ein großartiger Telekinist.«
    »Was soll das denn sein?«
    »Jemand, der Dinge mittels Gedankenkraft bewegen kann.«
    »Beispielsweise Zitronen?«
    »Ja.« Er grinste. »Ich hab’s viel besser drauf als Xav.«
    Die Schulglocke tönte im Flur. »Wenn ich jetzt nicht gehe, fehle ich schon wieder in Mathe.««
    »Was für ein Pech! Mir hast du gefehlt.«
    »Ich muss dann nachsitzen.«
    »Dann werde ich auch nachsitzen. Super Idee.«
    »Riskiert du damit nicht einen Rauswurf? Tina hat gesagt, du stehst auf der Abschussliste.«
    »Nein, das würden sie nicht wagen. Dann schicke ich dich in deinem Knochen-Anzug zum Büro des Rektors. Ich liebe dieses Outfit!«
    Als kein Kursteilnehmer in den Raum kam, war klar, dass wir noch eine weitere Stunde für uns hatten.
    »Und, wirst du mir jetzt alles über deine Familie erzählen?«
    Er setzte sich aufs Fenstersims und half mir hoch, damit ich neben ihm sitzen konnte. »Ja, ist vermutlich langsam an der Zeit, was? Wir alle haben mehrere Fähigkeiten, Telepathie gehört zum Beispiel dazu, aber jeder von uns hat außerdem eine Hauptbegabung. Dad spürt eben

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